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2.10.2021
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Der Spinnerin Nachtlied STROPHE 1 Es sang vor langen Jahren- 2.) Wohl auch die Nachtigall, 3.) Das war wohl süßer Schall, 4.) Da wir zusammen waren. STROPHE 2 1.) Ich sing und kann nicht weinen, - 2.) Und spinne so allein. a 3.) Den Faden klar und rein, 4.) So lang der Mond wird scheinen. STROPHE 3 1.) Da wir zusammen waren,- 2.) Da sang die Nachtigall, 3.) Nun mahnet mich ihr Schall, 4.) Dass du von mir gefahren.. ab STROPHE 4 1.) So oft der Mond mag scheinen,- 2.) Gedenk ich dein allein,- a 3.) Mein Herz ist klar und rein, 4.) Gott wolle uns vereinen. STROPHE 5 1.) Seit du von mir gefahren,- 2.) Singt stets die Nachtigall, - 3.) Ich denk bei ihrem Schall, 4.) Wie wir zusammen waren. STROPHE 6 1.) Gott wolle uns vereinen, - 2.) Hier spinn ich so allein,- 3.) Der Mond scheint klar und rein,. 4.) Ich sing und möchte weinen! b b b Strophen 1 2 3 5 GEDICHT Stimmung der Spinnerin - recht positive Stimmung (Nachtigall) schöne und positive Erinnerungen an die Vergangenheit (Da wir zusammen waren; vor langen Jahren) - innere Unzufriedenheit und Unruhe - Einsamkeit (und spinne so allein) - Traurigkeit (ich sing und kann nicht weinen) - wieder aufrufen von Erinnerungen der ,,alten" und vielleicht auch besseren Zeit (da wir zusammen waren) - Sehnsucht nach einer Person (dass du von mir gefahren) - sie denkt immer wieder über diese Person nach. Tagsüber sowie auch nachts wenn der Mond nicht scheint (sooft der Mond scheinen...
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mag) erneutes aufrufen der Einsamkeit möchte sich mit der Person verbunden fühlen über Gott (Person ist möglicherweise verstorben) - Erinnerungen werden jedes mal erneut durch den Gesang der Nachtigall wieder hervorgerufen und erinnert die Frau an die alten Zeiten wo ,,Sie" noch zusammen waren und den Gesang zusammen gehört haben dadurch kommt auch wieder die Traurigkeit hervor auf Grund des Verlusts - Erinnerung enthalten allerdings auch positive Gedanken an die schönen Momente Verse aus den Strophen 2 und 4 werden anders formuliert nochmals aufgegriffen und deuten nochmals auf folgende Sachen hin: > Einsamkeit > Traurigkeit > Verbindung zu der Person durch Gott > ständige Erinnerung und Gedanken an die Person Situation der Spinnerin: - Erinnerung an eine vergangene Liebe > Einsamkeit, Traurigkeit - kann von der positiven" Vergangenheit nicht loslassen - es gibt immer Impulse, die die Erinnerung an ihren Partner wieder auslösen Der Spinnerin Nachtlied VERTIEFENDE UNTERSUCHUNG STROPHE 1 1.) Es sang vor langen Jahren 2.) Wohl auch die Nachtigall, 3.) Das war wohl süßer Schall, 4.) Da wir zusammen waren. STROPHE 2 1.) Ich sing und kann nicht weinen, 2.) Und spinne so allein 3.) Den Faden klar und rein, 4.) So lang der Mond wird scheinen. STROPHE 3 1.) Da wir zusammen waren, 2.) Da sang die Nachtigall, 3.) Nun mahnet mich ihr Schall, 4.) Dass du von mir gefahren. STROPHE 4 1.) So oft der Mond mag scheinen, 2.) Gedenk ich dein allein, 3.) Mein Herz ist klar und rein, 4.) Gott wolle uns vereinen. STROPHE 5 1.) Seit du von mir gefahren, 2.) Singt stets die Nachtigall, 3.) Ich denk bei ihrem Schall, 4.) Wie wir zusamm waren STROPHE 6 1.) Gott wolle uns vereinen, - 2.) Hier spinn ich so allein, 3.) Der Mond scheint klar und rein, 4.) Ich sing und möchte weinen! UNTERSUCHUNGSASPEKT/TEXTBELEG Bedeutung der Nachtigall im Gedicht (bsp. Str.1, Vers 2/Str.3, Vers 2) Bedeutung des Mondes (Str.4/Vers 1) Welche inhaltlichen Aspekte werden durch die sprachliche Gestaltung besonders betont? Wiederholungen betonen den Schmerz, das Leiden, die Erinnerungen der Sprecherin; persönliche Anreden ,,Du"+,,Wir"+,,Ich" beschreiben die Liebesbeziehung; Vergangenheit vs. Gegenwart = Gleichzeitigkeit unterschiedlicher Gefühle (dunkelrot helle Vokale) -> Schmerz als lang andauernder Zustand Wiederholungen (bsp. Str.1, Vers 4 = Str.3, Vers 1) Zeitsprünge Lyrisches ich und angeredetes Du Reime und Binnenreime Strophe 6 (letzte Strophe) WIRKUNG/FUNKTION/DEUTUNG Symbol für ihre Liebe - weckt Erinnerungen an die alten Zeiten - steht für die Nacht > sie denkt auch in der Nacht an die Person - verdeutlichen ihre Stimmung und ihre Wünsche (Gott wolle uns vereinen) - erneute Gedanken an diese Person (Da wir zusammen waren) - wechselt zwischenzeitlich in die Vergangenheit (positive Erinnerungen) - Gegenwart (negativ -> allein, einsam) - Rückblick in die Vergangenheit - waren zusammen (eine schöne Zeit) - Das lyrische Ich vermisst das angeredete Du - häufige Wiederholung des Wortes ,,Wir" - regelmäßiges Reimschema > durchgehender umarmender Reim - Binnenreim (ein" und allein" in Str.4, Vers 2) - Wiederholungen aus den anderen Versen - ,,Zusammenfassung" des Gedichts - weiterschreiben würde wenig Sinn ergeben, da alle wichtigen Punkte genannt wurden