Das magische Viereck der Wirtschaftspolitik und seine Ziele
Das magische Viereck beschreibt vier zentrale wirtschaftspolitische Ziele: hoher Beschäftigungsstand, stetiges und angemessenes Wirtschaftswachstum, Preisniveaustabilität und außenwirtschaftliches Gleichgewicht. Diese Ziele stehen oft in Konflikt zueinander, was als Zielkonflikte Magisches Viereck bezeichnet wird. Der Fokus liegt hier auf den ersten beiden Zielen und deren Bedeutung für die Volkswirtschaft.
- Hoher Beschäftigungsstand ist wichtig für individuellen Wohlstand und gesamtwirtschaftliche Stabilität
- Verschiedene Arten von Arbeitslosigkeit (friktionell, konjunkturell, saisonal, strukturell) erfordern unterschiedliche Maßnahmen
- Stetiges und angemessenes Wirtschaftswachstum wird am Bruttoinlandsprodukt (BIP) gemessen
- Ein Wachstum von etwa 2% gilt als Beschäftigungsschwelle
- Das BIP als Wohlstandsindikator hat Vor- und Nachteile