BWL vs. VWL und menschliche Bedürfnisse
BWL konzentriert sich auf einzelne Unternehmen - wie Daimler seine Gewinne steigert oder wie das Marketing funktioniert. VWL hingegen betrachtet die gesamte Gesellschaft und erklärt Phänomene wie Inflation oder Gaspreise.
Alles beginnt mit Bedürfnissen - dem Gefühl, dass uns etwas fehlt. Es gibt verschiedene Arten: Existenzbedürfnisse (Nahrung, Schlaf), Kollektivbedürfnisse (Lehrer, Ärzte) und Individualbedürfnisse (Privatunterricht). Manche Bedürfnisse sind uns bewusst (offen), andere noch nicht (latent).
Die Bedürfnispyramide nach Maslow zeigt: Erst kommen physiologische Bedürfnisse, dann Sicherheit, Zugehörigkeit, Wertschätzung und schließlich Selbstverwirklichung. Das Gossensche Gesetz besagt: Je mehr wir von etwas haben, desto weniger intensiv wird die Befriedigung.
Merkhilfe: Bedürfnisse sind wie Hunger - je mehr du isst, desto weniger hungrig wirst du!