Konjunkturprognosen und Indikatoren
Frühindikatoren wie Auftragseingänge und Baugenehmigungen zeigen schnell, wohin sich die Wirtschaft entwickelt. Sie sind dein "Frühwarnsystem" für Konjunkturveränderungen.
Präsensindikatoren wie Import/Export-Zahlen und Kapazitätsauslastung spiegeln die aktuelle Lage wider. Spätindikatoren wie Arbeitslosenzahlen und BIP folgen der Konjunktur mit Verzögerung.
Der Konjunkturzyklus hat vier Phasen: Aufschwung → Hochkonjunktur → Abschwung → Depression. Jeder Zyklus dauert etwa 3-5 Jahre.
Aufschwung: Mehr Aufträge, sinkende Arbeitslosigkeit. Hochkonjunktur: Überstunden, Preissteigerungen, Arbeitskräftemangel. Abschwung: Entlassungen, Kurzarbeit. Depression: Hohe Arbeitslosigkeit, niedriger Auftragsbestand.
💡 Eselsbrücke: Frühindikatoren = Kristallkugel, Spätindikatoren = Rückspiegel!