Muskelverletzungen - Wenn's mal wehtut
Muskelverhärtungen kennst du vielleicht nach langem Sitzen oder intensivem Training. Dabei drücken verspannte Muskeln die Blutgefäße zusammen - Durchblutungsstörungen sind die Folge. Aufwärmen und regelmäßige Pausen helfen vorzubeugen, Massagen und Wärme zur Heilung.
Muskelkrämpfe kommen plötzlich und schmerzen heftig - oft wegen Magnesiummangel oder Überbelastung. Muskelkater entsteht durch winzige Faserrisse nach ungewohnten Bewegungen. Erst kühlen, dann wärmen lautet die Devise!
Bei Muskelverletzungen durch äußere Gewalt wird's ernster: Prellungen entstehen durch Stöße, Zerrungen durch Überdehnung. Ein Muskelfaserriss passiert bei extremer Belastung - plötzlicher Schmerz und Kraftverlust sind die Folgen. Muskelbündelrisse sind noch schlimmer, ein kompletter Muskelriss braucht oft eine Operation.
Die Behandlung folgt meist dem PECH-Schema: Pause, Eis (kühlen), Compression (Druck), Hochlagerung. Bei schweren Verletzungen kommen entzündungshemmende Medikamente und Physiotherapie dazu.
Präventionstipp: Richtiges Aufwärmen und angemessene Belastung verhindern die meisten Muskelverletzungen!