Taktik im Volleyball

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Home Ballontalt Ziel Abwehrsituation: vorbereitende Handlungen und erster Ballkontakt, Ziel: der von dem Gegner über das Netz gespielte Ball soll von der eigenen Mannschaft weitergespielt werden LE Dell alton word PRADA P können, Ball sollte im Spiel gehalten werden können und aus der Abwehrsituation sollte ein neuer und eigener Angriff aufgebaut werden können ffeit Angriffssituation: alle vorbereitenden Spielhandlungen sowie der erste bis dritte Ballkontakt bei dem Ziel, den Ball über das Netz zu spielen, ausgerichtet danach, wie der Ball durch die gandation Kooperation untereinander regelkonform möglichst unvorteilhaft für den Gegner über das Netz befördert werden kann Wichtig: Angriff und Abwehr gehen beim Volleyball fließend ineinander über, sodass sich einige Aktionen nicht eindeutig klassifizieren lassen (Beispiel: zweiter Ballkontakt kann auch der Abwehr zugeordnet werden, wenn ein schlecht abgewehrter Ball gerettet werden soll, auch der Block kann beiden Situationen zugeordnet werden) außerdem: auch in der individuellen Taktik und der Gruppentaktik wird zwischen dem Angriff und der Abwehr unterschieden (vgl. schematische Darstellungen, alle Taktikbereiche sind miteinander zu verbinden) Nenne jeweils zwei konkrete Beispiele für die einzelnen Taktikbereiche und erkläre sie. Individualtaktik: -bei der Feldabwehr: genaue Beobachtung des Angriffes des Gegners, Versuch des rechtzeitigen Erkennens der Netzposition von der der Angriff kommen wird, Einnehmen der Ausgangsstellung im Rahmen des vereinbarten Abwehrsystems, Beobachtung des Gegners und frühes Bewegen in Richtung des Netzes -bei dem Angriff: rechtzeitiges Lösen vom Netz und Einnehmen der Anlaufposition, bei flachen und schnellen Pässen vom Zuspieler: rechtzeitiges In-Bewegung-Setzen, vor dem Angriffsschlag auch den Gegner beobachten um mögliche Schwächen rechtzeitig erkennen zu können, lieber sicher den Ball über das Netz bringen als hart in den Block schlagen, Varianten des Angriffsschlages verwenden, die sicher beherrscht werden, auch schlecht gestellte Bälle sollten in das Feld des Gegners gebracht werden können Mannschaftstaktik: -Abwehr des Aufschlags im Fünferriegel: fünf Spieler sind an der Feldabwehr beteiligt, Mannschaft stellt sich mit 5 Spielern in Form des Buchstaben ",W" auf, der sechste Spieler stellt sich an das Netz und hat den Aufschlag, kann somit den Ball von dort aus zuspielen und den Angriff vorbereiten -Angriffsaufbau über die vorgezogene Position 3: aus Fünferriegel (siehe oben) herausgenommen, hat Zeit sich auf das Zuspiel des angenommenen Balles zu konzentrieren und hat die Aufgabe, Position zwei oder vier zuzuspielen, der dann den Ball über das Netz angreifen sollte Feldverteidigung mit der vorgezogenen Position sechs: Position sechs hat die Aufgabe, die unmittelbare Umgebung des Blocks zu verteidigen, während die anderen Grundspieler eins und fünf die Verteidigung des hinteren Feldes übernehmen, Achtung: nur Position sechs darf Blockschatten sein und alle anderen Spieler müssen den Ball und Angreifer sehen können (Blockspieler schirmen einen Großteil des Feldes ab und erleichtern somit die Feldabwehr) Gruppentaktik: -Angriff: Zusammenwirken zwischen Zuspielern und Angreifern, Angriffssicherung oder Positionswechsel der Netzspieler -Abwehr: Zusammenwirken der Spieler in Feldabwehr und Annahmeriegel, gemeinsames Handeln beim Gruppenblock Welche Faktoren bedingen taktische Entscheidungen? -angemessenes Berücksichtigen der Stärken und Schwächen der eigenen Mannschaft, taktische Systeme sollten sich daher grundsätzlich an den schwächeren Mannschaftsmitgliedern orientieren (z.B. Antizipationsvermögen, Schnelligkeit, Sprungkraft oder auch Körpergröße) -> eine Taktik sollte für alle Gruppenmitglieder durchführbar sein, da diese sonst wenig effektiv ist -das s taktische System sollte immer an das Spiel der gegnerischen Mannschaft angepasst werden (keine grundsätzlichen Entscheidungen ändern, sondern Positionen in der Feldabwehr beispielsweise an die beobachtbaren Angriffstendenzen der Gegner anpassen) -individuelle Taktik und Mannschaftstaktik stellen eine untrennbare Einheit dar-> Spieler müssen einen bestimmten, durch die Mannschaftstaktik zugewiesenen Bereich in der Individualtaktik ausfüllen, Idealfall: Anpassung an die realen Spielsituationen anhand der Beobachtungen während einer Situation im Spiel -Kommunikation als unverzichtbarer Bestandteil für eine sinnvolle Anwendung eines Taktiksystems innerhalb eines Spiels, dient auch der Modifikation des Systems um verschiedenen Situationen gerecht werden zu können E -taktische Systeme sollten der Kreativität der Spieler einen Spielraum geben, eigenes Entwickeln von Lösungen für mögliche taktische Probleme -taktische Systeme sind ein Mittel zum Zweck: oft sind auf einem unterem Niveau Orientierungslosigkeit oder Verwirrung durch zu komplizierte taktische Systeme beobachtbar, die sich dann negativ auf das Ergebnis auswirken - im Wettkampfsport: oft Spezialisierung einiger Spieler (Beispiel Libero als spezialisierter Defensivspieler), Schulsport: zunächst Vermittlung einer auf das gesamte Spiel bezogenen Cate Spielfähigkeit -äußere Einflüsse: ungünstige Sonneneinstrahlung kann Steller oder Angreifer dazu bewegen, eine Position im Angriff verstärkt anzuspielen, größere Schülerzahlen im Schulsport können oft zu schmaleren Feldern führen was wiederum auch Einflüsse auf die gewählte Taktik haben kann -Dominanz des Angriffs über die Abwehr im Wettkampfvolleyball ->taktische Maßnahmen sollten die Defensive anstatt der Offensive stärken, dies wird durch Änderungen des Regelwerks auch im Profibereich beeinflusst und erwünscht -Taktikvermittlung sollte auch Sicherheitsaspekte berücksichtigen (Beispiel: Kenntnisse über Raum- oder Aufgabenverteilungen erlauben schnellere, aber kontrollierte Reaktionen) C