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Arten von Gewebe: Bindegewebe, Muskelgewebe und Nervengewebe einfach erklärt

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Arten von Gewebe: Bindegewebe, Muskelgewebe und Nervengewebe einfach erklärt
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Jule

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Das menschliche Gewebe besteht aus vier Haupttypen: Bindegewebe, Muskelgewebe, Nervengewebe und Epithelgewebe. Jeder Gewebetyp hat spezifische Funktionen und Eigenschaften:

  • Bindegewebe gibt dem Körper Form und Stabilität
  • Muskelgewebe ermöglicht Bewegung und Kraftentwicklung
  • Nervengewebe überträgt Informationen im Körper
  • Epithelgewebe kleidet Oberflächen aus und bildet Drüsen

Diese Gewebearten arbeiten zusammen, um die komplexen Funktionen des menschlichen Körpers zu ermöglichen.

15.1.2023

169

Gewebearten
1. Binde - Stätigewebe
.
• gibt dem Körper die Form und Stabilität
Ist für den Körper unverzichtbar, denn es erthält Organformen

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Bindegewebe

Das Bindegewebe ist ein essentieller Bestandteil des menschlichen Körpers. Es erfüllt vielfältige Funktionen und kommt in verschiedenen Formen vor.

Funktionen des Bindegewebes:

  • Gibt dem Körper Form und Stabilität
  • Erhält Organformen aufrecht
  • Schützt vor Beschädigungen
  • Dient als Wasserspeicher
  • Spielt eine zentrale Rolle bei Abwehrreaktionen gegen Krankheitserreger
  • Umhüllt und verbindet Organe und Gewebe

Arten des Bindegewebes:

  1. Eigentliches Bindegewebe
    • Unterteilt in lockeres Bindegewebe und straffes Bindegewebe
  2. Spezialisiertes Bindegewebe
    • Umfasst retikuläres Bindegewebe, Blut-, Knochen-, Knorpel- und Fettgewebe

Definition: Das Bindegewebe ist ein Gewebetyp, der aus dem dritten Keimblatt, dem Mesoderm, entsteht und für die Struktur und Unterstützung des Körpers verantwortlich ist.

Aufbau des Bindegewebes:

  • Besteht aus drei Hauptkomponenten:
    1. Zellen
    2. Grundsubstanz
    3. Fasern

Vocabulary: Ein Keimblatt ist ein Teil des Keimlings, also des Embryos der Samenpflanzen. Es gibt ein oder mehrere Keimblätter.

Größe und Bestandteile:

  • Durchmesser von 20 bis 40 Nanometer
  • Wichtige Bestandteile sind:
    1. Fibroblasten
    2. Lymphgefäße
    3. Fibrozyten
    4. Kollagenfasern
    5. Blutkapillaren

Highlight: Die vielfältigen Funktionen und Arten des Bindegewebes machen es zu einem unverzichtbaren Bestandteil des menschlichen Körpers, der maßgeblich zur Struktur und Funktion beiträgt.

Gewebearten
1. Binde - Stätigewebe
.
• gibt dem Körper die Form und Stabilität
Ist für den Körper unverzichtbar, denn es erthält Organformen

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Epithelgewebe

Das Epithelgewebe ist ein grundlegender Gewebetyp, der eine wichtige Rolle bei der Auskleidung und Abgrenzung von Körperoberflächen spielt. Es stammt von allen drei Keimblättern ab und ist in verschiedenen Formen im Körper zu finden.

Vorkommen des Epithelgewebes:

  • Kommt bei vielzelligen Lebewesen vor, beispielsweise beim Menschen
  • Bedeckt fast alle inneren und äußeren Körperoberflächen (Oberflächenepithel)
  • Bildet Drüsen (Drüsenepithel)

Example: Epithelgewebe findet sich zum Beispiel auf der Haut, im Darm und in anderen Organen.

Funktionen des Epithelgewebes:

  • Auskleidung und Abgrenzung von Körperoberflächen
  • Bildung von Drüsen für verschiedene Sekretionsprozesse
  • Schutz vor äußeren Einflüssen
  • Regulation des Stoff- und Flüssigkeitsaustauschs

Definition: Das Epithelgewebe ist ein Gewebetyp, der die inneren und äußeren Körperoberflächen auskleidet sowie voneinander abgrenzt.

Besonderheiten des Epithelgewebes:

  • Hohe Anpassungsfähigkeit an verschiedene Funktionen
  • Enge Verbindung der Zellen untereinander
  • Polarität der Zellen (apikale und basale Seite)
  • Fähigkeit zur schnellen Regeneration

Highlight: Die Vielseitigkeit des Epithelgewebes zeigt sich in seiner Fähigkeit, sowohl schützende Barrieren zu bilden als auch spezialisierte Funktionen wie Sekretion und Absorption zu erfüllen.

Durch seine weitverbreitete Präsenz im Körper und seine vielfältigen Funktionen spielt das Epithelgewebe eine entscheidende Rolle für die Gesundheit und das Funktionieren des gesamten Organismus.

Gewebearten
1. Binde - Stätigewebe
.
• gibt dem Körper die Form und Stabilität
Ist für den Körper unverzichtbar, denn es erthält Organformen

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Muskelgewebe

Das Muskelgewebe ist ein spezialisiertes Gewebe, das für die Entwicklung mechanischer Kraft und Bewegung im Körper verantwortlich ist. Es spielt eine zentrale Rolle im Bewegungsapparat und bei verschiedenen physiologischen Prozessen.

Funktionen des Muskelgewebes:

  • Ermöglicht die Bewegung von Menschen und anderen Lebewesen
  • Sorgt für die Stabilität des Körpers
  • Verantwortlich für vegetative Funktionen wie Atmung und Herzschlag

Definition: Muskelgewebe ist ein kontraktiles Gewebe, das durch seine Fähigkeit zur Verkürzung mechanische Kraft erzeugt und somit ein aktives Element des Bewegungsapparats darstellt.

Arten von Muskelgewebe:

  1. Skelettmuskulatur (quergestreifte Muskulatur)
  2. Herzmuskulatur (quergestreifte Muskulatur)
  3. Glatte Muskulatur

Example: Die glatte Muskulatur besteht aus einzelnen Zellen, die langsamere Bewegungen ausführen als die quergestreiften Muskelzellen. Sie kommt im Verdauungstrakt, im Urogenitaltrakt, im Bronchialsystem und an den Gefäßen vor.

Eigenschaften des Muskelgewebes:

  • Elektrische Erregbarkeit
  • Kontraktionsfähigkeit
  • Dehnbarkeit
  • Elastizität

Aufbau des Muskelgewebes:

  • Die kleinste Einheit des Muskels ist die Myofibrille
  • Viele Myofibrillen bilden eine Muskelfaser (bis zu 15 cm lang und 100 µm breit)
  • Muskelfasern werden zu Muskelfaserbündeln zusammengefasst
  • Der Zusammenschluss mehrerer Muskelfaserbündel bildet den Muskel

Highlight: Obwohl sich die drei Muskelgewebe Arten in der Anordnung ihrer Fasern und ihren Kontraktionseigenschaften unterscheiden, funktioniert der grundlegende Kontraktionsmechanismus in allen drei Typen gleich.

Gewebearten
1. Binde - Stätigewebe
.
• gibt dem Körper die Form und Stabilität
Ist für den Körper unverzichtbar, denn es erthält Organformen

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Nervengewebe

Das Nervengewebe ist ein hochspezialisiertes Gewebe, das für die Informationsübertragung im Körper verantwortlich ist. Es bildet die Grundlage des zentralen und peripheren Nervensystems und ermöglicht die Kommunikation zwischen verschiedenen Körperstrukturen.

Funktionen des Nervengewebes:

  • Transport von Informationen in Form von elektrischen Impulsen (bis zu 359 km/h)
  • Signalübertragung zwischen verschiedenen Körperstrukturen
  • Bildung der Grundlage des zentralen und peripheren Nervensystems

Highlight: Das Nervengewebe hat nur eine beschränkte Regenerationsfähigkeit, da sich die Zellen nicht teilen können. Es ist ein permanentes Gewebe.

Aufbau des Nervengewebes: Das Nervengewebe besteht aus zwei Hauptkomponenten:

  1. Neuronen (Nervenzellen)
  2. Gliazellen (Stützzellen)

Definition: Neuronen sind die funktionellen Einheiten des Nervengewebes, die für die eigentliche Signalübertragung zuständig sind.

Aufbau eines Neurons:

  • Dendriten: Kurze, verzweigte Fortsätze zur Informationsaufnahme
  • Zellkörper (Soma): Enthält Zellorganellen und sammelt Informationen
  • Axon: Langer Fortsatz (bis zu 1 m) zur Informationsweitergabe, verzweigt sich am Ende und bildet Synapsen mit Zielzellen

Funktionen der Gliazellen:

  • Ernährung der Nervenzellen
  • Stofftransport
  • Regulation des Flüssigkeitsaustauschs
  • Aufrechterhaltung der Homöostase

Vocabulary: Homöostase bezeichnet das Gleichgewicht der physiologischen Körperfunktionen.

Arten von Neuronen:

  • Unipolar
  • Bipolar
  • Multipolar
  • Pseudounipolar
  • Apolar
  • Anaxonisch

Vorkommen des Nervengewebes:

  • Gehirn
  • Rückenmark
  • Magen-Darm-Trakt
  • Netzhaut

Example: Ein Beispiel für den komplexen Aufbau des Nervengewebes ist die Struktur eines Nervs, der aus Bündeln von Axonen besteht, die von verschiedenen Gewebeschichten umhüllt sind: Epineurium, Perineurium und Endoneurium.

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Das menschliche Gewebe besteht aus vier Haupttypen: Bindegewebe, Muskelgewebe, Nervengewebe und Epithelgewebe. Jeder Gewebetyp hat spezifische Funktionen und Eigenschaften:

  • Bindegewebe gibt dem Körper Form und Stabilität
  • Muskelgewebe ermöglicht Bewegung und Kraftentwicklung
  • Nervengewebe überträgt Informationen im Körper
  • Epithelgewebe kleidet Oberflächen aus und bildet Drüsen

Diese Gewebearten arbeiten zusammen, um die komplexen Funktionen des menschlichen Körpers zu ermöglichen.

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1. Binde - Stätigewebe
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• gibt dem Körper die Form und Stabilität
Ist für den Körper unverzichtbar, denn es erthält Organformen

Bindegewebe

Das Bindegewebe ist ein essentieller Bestandteil des menschlichen Körpers. Es erfüllt vielfältige Funktionen und kommt in verschiedenen Formen vor.

Funktionen des Bindegewebes:

  • Gibt dem Körper Form und Stabilität
  • Erhält Organformen aufrecht
  • Schützt vor Beschädigungen
  • Dient als Wasserspeicher
  • Spielt eine zentrale Rolle bei Abwehrreaktionen gegen Krankheitserreger
  • Umhüllt und verbindet Organe und Gewebe

Arten des Bindegewebes:

  1. Eigentliches Bindegewebe
    • Unterteilt in lockeres Bindegewebe und straffes Bindegewebe
  2. Spezialisiertes Bindegewebe
    • Umfasst retikuläres Bindegewebe, Blut-, Knochen-, Knorpel- und Fettgewebe

Definition: Das Bindegewebe ist ein Gewebetyp, der aus dem dritten Keimblatt, dem Mesoderm, entsteht und für die Struktur und Unterstützung des Körpers verantwortlich ist.

Aufbau des Bindegewebes:

  • Besteht aus drei Hauptkomponenten:
    1. Zellen
    2. Grundsubstanz
    3. Fasern

Vocabulary: Ein Keimblatt ist ein Teil des Keimlings, also des Embryos der Samenpflanzen. Es gibt ein oder mehrere Keimblätter.

Größe und Bestandteile:

  • Durchmesser von 20 bis 40 Nanometer
  • Wichtige Bestandteile sind:
    1. Fibroblasten
    2. Lymphgefäße
    3. Fibrozyten
    4. Kollagenfasern
    5. Blutkapillaren

Highlight: Die vielfältigen Funktionen und Arten des Bindegewebes machen es zu einem unverzichtbaren Bestandteil des menschlichen Körpers, der maßgeblich zur Struktur und Funktion beiträgt.

Gewebearten
1. Binde - Stätigewebe
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• gibt dem Körper die Form und Stabilität
Ist für den Körper unverzichtbar, denn es erthält Organformen

Epithelgewebe

Das Epithelgewebe ist ein grundlegender Gewebetyp, der eine wichtige Rolle bei der Auskleidung und Abgrenzung von Körperoberflächen spielt. Es stammt von allen drei Keimblättern ab und ist in verschiedenen Formen im Körper zu finden.

Vorkommen des Epithelgewebes:

  • Kommt bei vielzelligen Lebewesen vor, beispielsweise beim Menschen
  • Bedeckt fast alle inneren und äußeren Körperoberflächen (Oberflächenepithel)
  • Bildet Drüsen (Drüsenepithel)

Example: Epithelgewebe findet sich zum Beispiel auf der Haut, im Darm und in anderen Organen.

Funktionen des Epithelgewebes:

  • Auskleidung und Abgrenzung von Körperoberflächen
  • Bildung von Drüsen für verschiedene Sekretionsprozesse
  • Schutz vor äußeren Einflüssen
  • Regulation des Stoff- und Flüssigkeitsaustauschs

Definition: Das Epithelgewebe ist ein Gewebetyp, der die inneren und äußeren Körperoberflächen auskleidet sowie voneinander abgrenzt.

Besonderheiten des Epithelgewebes:

  • Hohe Anpassungsfähigkeit an verschiedene Funktionen
  • Enge Verbindung der Zellen untereinander
  • Polarität der Zellen (apikale und basale Seite)
  • Fähigkeit zur schnellen Regeneration

Highlight: Die Vielseitigkeit des Epithelgewebes zeigt sich in seiner Fähigkeit, sowohl schützende Barrieren zu bilden als auch spezialisierte Funktionen wie Sekretion und Absorption zu erfüllen.

Durch seine weitverbreitete Präsenz im Körper und seine vielfältigen Funktionen spielt das Epithelgewebe eine entscheidende Rolle für die Gesundheit und das Funktionieren des gesamten Organismus.

Gewebearten
1. Binde - Stätigewebe
.
• gibt dem Körper die Form und Stabilität
Ist für den Körper unverzichtbar, denn es erthält Organformen

Muskelgewebe

Das Muskelgewebe ist ein spezialisiertes Gewebe, das für die Entwicklung mechanischer Kraft und Bewegung im Körper verantwortlich ist. Es spielt eine zentrale Rolle im Bewegungsapparat und bei verschiedenen physiologischen Prozessen.

Funktionen des Muskelgewebes:

  • Ermöglicht die Bewegung von Menschen und anderen Lebewesen
  • Sorgt für die Stabilität des Körpers
  • Verantwortlich für vegetative Funktionen wie Atmung und Herzschlag

Definition: Muskelgewebe ist ein kontraktiles Gewebe, das durch seine Fähigkeit zur Verkürzung mechanische Kraft erzeugt und somit ein aktives Element des Bewegungsapparats darstellt.

Arten von Muskelgewebe:

  1. Skelettmuskulatur (quergestreifte Muskulatur)
  2. Herzmuskulatur (quergestreifte Muskulatur)
  3. Glatte Muskulatur

Example: Die glatte Muskulatur besteht aus einzelnen Zellen, die langsamere Bewegungen ausführen als die quergestreiften Muskelzellen. Sie kommt im Verdauungstrakt, im Urogenitaltrakt, im Bronchialsystem und an den Gefäßen vor.

Eigenschaften des Muskelgewebes:

  • Elektrische Erregbarkeit
  • Kontraktionsfähigkeit
  • Dehnbarkeit
  • Elastizität

Aufbau des Muskelgewebes:

  • Die kleinste Einheit des Muskels ist die Myofibrille
  • Viele Myofibrillen bilden eine Muskelfaser (bis zu 15 cm lang und 100 µm breit)
  • Muskelfasern werden zu Muskelfaserbündeln zusammengefasst
  • Der Zusammenschluss mehrerer Muskelfaserbündel bildet den Muskel

Highlight: Obwohl sich die drei Muskelgewebe Arten in der Anordnung ihrer Fasern und ihren Kontraktionseigenschaften unterscheiden, funktioniert der grundlegende Kontraktionsmechanismus in allen drei Typen gleich.

Gewebearten
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• gibt dem Körper die Form und Stabilität
Ist für den Körper unverzichtbar, denn es erthält Organformen

Nervengewebe

Das Nervengewebe ist ein hochspezialisiertes Gewebe, das für die Informationsübertragung im Körper verantwortlich ist. Es bildet die Grundlage des zentralen und peripheren Nervensystems und ermöglicht die Kommunikation zwischen verschiedenen Körperstrukturen.

Funktionen des Nervengewebes:

  • Transport von Informationen in Form von elektrischen Impulsen (bis zu 359 km/h)
  • Signalübertragung zwischen verschiedenen Körperstrukturen
  • Bildung der Grundlage des zentralen und peripheren Nervensystems

Highlight: Das Nervengewebe hat nur eine beschränkte Regenerationsfähigkeit, da sich die Zellen nicht teilen können. Es ist ein permanentes Gewebe.

Aufbau des Nervengewebes: Das Nervengewebe besteht aus zwei Hauptkomponenten:

  1. Neuronen (Nervenzellen)
  2. Gliazellen (Stützzellen)

Definition: Neuronen sind die funktionellen Einheiten des Nervengewebes, die für die eigentliche Signalübertragung zuständig sind.

Aufbau eines Neurons:

  • Dendriten: Kurze, verzweigte Fortsätze zur Informationsaufnahme
  • Zellkörper (Soma): Enthält Zellorganellen und sammelt Informationen
  • Axon: Langer Fortsatz (bis zu 1 m) zur Informationsweitergabe, verzweigt sich am Ende und bildet Synapsen mit Zielzellen

Funktionen der Gliazellen:

  • Ernährung der Nervenzellen
  • Stofftransport
  • Regulation des Flüssigkeitsaustauschs
  • Aufrechterhaltung der Homöostase

Vocabulary: Homöostase bezeichnet das Gleichgewicht der physiologischen Körperfunktionen.

Arten von Neuronen:

  • Unipolar
  • Bipolar
  • Multipolar
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Vorkommen des Nervengewebes:

  • Gehirn
  • Rückenmark
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Example: Ein Beispiel für den komplexen Aufbau des Nervengewebes ist die Struktur eines Nervs, der aus Bündeln von Axonen besteht, die von verschiedenen Gewebeschichten umhüllt sind: Epineurium, Perineurium und Endoneurium.

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