Laden im
Google Play
Herausbildung moderner strukturen in gesellschaft und staat
Die moderne industriegesellschaft zwischen fortschritt und krise
Die zeit des nationalsozialismus
Friedensschlüsse und ordnungen des friedens in der moderne
Deutschland zwischen demokratie und diktatur
Das 20. jahrhundert
Europa und globalisierung
Der mensch und seine geschichte
Das geteilte deutschland und die wiedervereinigung
Großreiche
Imperialismus und erster weltkrieg
Europa und die welt
Frühe neuzeit
Bipolare welt und deutschland nach 1953
Demokratie und freiheit
Alle Themen
Herausforderungen an die menschen des 21. jahrhunderts
Klimawandel und klimaschutz
Die subpolare und polare zone
Entwicklung in tropischen räumen
Europa
Planet erde
Russland
Entwicklungsperspektiven
Mensch-umwelt-beziehungen
Klima und vegetationszonen
China
Globalisierung
Ressourcenkonflikte und ressourcenmanagement
Australien und ozeanien
Usa
Alle Themen
1.3.2021
5188
191
Teilen
Speichern
Herunterladen
Intra- und interspezifische Beziehungen Intraspezifische Faktoren: Individuen einer Art können in unterschiedlichen Wechselbeziehungen zueinander stehen: → Sexualpartner: artspezifische Signale dienen dem Auffinden des Sexualpartners: → optische Signale. Färbung, Muster → akustische Signale: Balzgesänge → chemische Signale: Sexuallackstoffe Bleibt die Partnerbeziehung nach der Paarung erhalten: Dauer-Ehen nicht erhalten Saison-Ehen →>>> Angehörige sozialer Verbände / Kooperationen: 1. anonymer Verband: Hitglieder einer größeren Tiergruppen kennen sich nicht. (Bsp.:Vogelschwarm) → bietet Schutz vor Raubern → Möglichkeit der Arbeitsteilung (Arbeiterinnen, Drohnen, Königin bei Benen) können sich am spezifischen Geruch (stockgeruch) identifizieren 2.individualisierte Verbände: Mitglieder kennen sich persönlich (Bsp. Wolfsrudel) • Beziehungsgefüge (Rangordnung) Verteidigung vor Feinden → Schutz vor Ressourcen → erhöhte konkurrenzsituation Intra- und interspezifische Beziehungen → Konkurrenten: Individuen einer Art können um Geschlechtspartner Raum Nahrung konkurrieren → Intraspezifischer Konkurrenzdruck führt oft zur Aufteilung des Lebensraumes in Territorien ↳Revierbildung oft mit Aggression verknüpft (Revier kämpfe) Interspezifische Beziehungen Individuen verschiedener Art zeigen folgende Beziehungsmöglichkeiten: Interspezifische Konkurrenz · Rauber-Beute-Beziehungen • Parasitismus · Symbiose - Nahrung - Raum Interspezifische Konkurrenz: Lebewesen einer Biozonose stehen in Konkurrenz um - Sonstige Ressourcen ↳ Konkurrenzkampf deutlicher, je ähnlicher die Ansprüche ↳ langere Sicht nur eine der zwei Arten kann sich durchsetzen, andere stirbt aus => Kankurrenzausschlussprinzip! (Arten mit gleich ökologischen Ansprüchen können) Konkurrenzvermeidung erfolgt, wenn unterschiedliche Ansprüche an die Umwelt entwickelt. werden → also unterschiedliche Nischen besetzt werden Räuber-Beute-Beziehungen. → Wechselspiel zwischen Rauber & Beute → Zunahme der Beute führt auch zur Vermehrung der Räuber · Vermehrungsrate der Beute kann Verluste nicht ausgleichen Beutepopulation verkleinert sich ↳ somit auch Rauberpopulation. ↳...
Durchschnittliche App-Bewertung
Schüler:innen lieben Knowunity
In Bildungs-App-Charts in 11 Ländern
Schüler:innen haben Lernzettel hochgeladen
iOS User
Philipp, iOS User
Lena, iOS Userin
Beutepopulation kann sich wieder vermehren. جا => es entstehen fortgesetzte Populationswellen zwischen Räuber & Beute Beziehungen zwischen Räuber & Beute nach Lotka-Volterra → Lotka- Volterra-Regeln 1 Die Individuenzahl von Räuber & Beute schwanken bei konstanten Bedingungen periodisch. Das Maxima der Rauberpopulation folgt auf das Maxima der Beutepopulation. 2 Langfristig bleibt die Populationsgröße beider Populationen konstant 3 Bei einer Ursache, die Rauber- und Beute populationen gleichermaßen dezimiert, erholt sich die Beutepopulation stets schneller als die Räuberpopulation. • Regeln beschreiben nur den vereinfachten Fall ↳ weitere Umweltfaktoren haben Einfluss auf die Entwicklung der Beute & Räuber (z. B. kalte Winter) Räuber-Beute-Beziehungen · Regeln gelten nur bei enger Wechselbeziehung →sich also der Räuber nur von dieser einen Beute ernährt & die Beute nur die Räuberart als Fressfeind hat Populationsgröße Zeit Beute Rauber Parasitismus => wechselseitige Beziehung zwischen zwei Organismen zum einseitigen Vorteil des Parasiten auf Kasten des Wirtes. ↳ Parasit tötet seinen Wirt nicht, schädigt ihn aber → Viele Parasitenarten sind wirtsspezifisch ( finden sich jeweils z. B. nur bei Menschen, Tier oder Pflanze) 5 Parasitenarten: Ektoparasiten leben auf der Oberfläche des Wirtes (2.B. Laus) Endoparasiten leben im Körperinneren (z. B. Bandwürmer) Fakultative / temporare Parasiten: paratisieren nur teilweise (2.B. Stechmücken) Vollparasiten Pflanzen, die ihre autotrophe Lebensweise verloren haben & völlig auf die Nährstoff- und Wasserzufuhr der Wirtspflanze angewiesen sind (z. B. Schuppenwurz) Halbparasiten betreiben Fotosynthese & entnehmen Wirtspflanze Wasser & geläste Salze (2.B. Histel) → Symbiose zusammenleben artverschiedener Lebewesen zum wechselseitigen Nutzen ↳ keiner der beiden Partner wird geschädigt