Die Ökologische Nische beschreibt den spezifischen Lebensraum und die Rolle eines Organismus in seinem Ökosystem.
In der Natur hat jede Art ihre eigene fundamentale Nische, die durch verschiedene Umweltfaktoren wie Temperatur, Nahrungsangebot und Lebensraum bestimmt wird. Ein klassisches Ökologische Nische Beispiel ist der Laufkäfer, von dem es in Deutschland über 500 verschiedene Arten gibt. Laufkäfer sind besonders nützlich für das Ökosystem, da sie als natürliche Schädlingsbekämpfer fungieren und sich von Schnecken, Raupen und anderen Kleintieren ernähren. Man findet sie hauptsächlich in Gärten, Wäldern und auf Feldern, wo sie unter Steinen, Laub und Totholz leben.
Ein weiteres interessantes Ökologische Nische Beispiel sind die verschiedenen Taubenarten in Deutschland. Die Ringeltaube ist dabei die größte Taube Deutschlands und ein perfektes Beispiel für erfolgreiche Einnischung. Diese Wildtaubenart hat sich optimal an verschiedene Lebensräume angepasst - von städtischen Parks bis hin zu ländlichen Gebieten. Tauben im Garten können sowohl positive als auch negative Auswirkungen haben: Einerseits tragen sie zur Samenverbreitung bei, andererseits können große Populationen auch problematisch werden. Die verschiedenen Taubenarten lassen sich durch charakteristische Merkmale wie Größe, Gefiederfärbung (zum Beispiel Taube weiß braune Flügel) und Verhalten unterscheiden. Wildtauben haben dabei oft eine natürlichere Lebensweise als ihre städtischen Verwandten und erfüllen wichtige ökologische Funktionen in ihren jeweiligen Lebensräumen.