Die Chemie hinter Fetten, Seifen und Tensiden ist ein faszinierendes Thema, das unseren Alltag direkt beeinflusst. Wie ist Seife aufgebaut und wie funktioniert sie eigentlich? Fette sind triester eines dreiwertigen alkohols namens Glycerin, die durch verschiedene chemische Prozesse in Seifen umgewandelt werden können. Durch die Verseifung von Fetten, also eine alkalische Hydrolyse, entstehen Seifen mit einzigartigen Reinigungseigenschaften. Diese Reinigungsmittel gehören zur Gruppe der Tenside, die durch ihren amphiphilen Charakter Schmutz binden und von Oberflächen lösen können. Der Tensid Aufbau mit einem hydrophoben und einem hydrophilen Teil erklärt, warum sie als Vermittler zwischen Wasser und Fett funktionieren.
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