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An einem Tag wie diesem

22.3.2021

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An einem Tag wie diesem
Andreas ist Anfang Vierzig, Junggeselle und stammt aus der Schweiz. Dort ist er in einem Dorf
aufgewachsen. Seit ach
An einem Tag wie diesem
Andreas ist Anfang Vierzig, Junggeselle und stammt aus der Schweiz. Dort ist er in einem Dorf
aufgewachsen. Seit ach

An einem Tag wie diesem Andreas ist Anfang Vierzig, Junggeselle und stammt aus der Schweiz. Dort ist er in einem Dorf aufgewachsen. Seit achtzehn Jahren lebt er in Paris und unterrichtet Deutsch an einem Gymnasium. Sein Beruf sagt ihm zu. Doch sein persönliches Leben ist leer, ohne Bindungen und ziellos. ,,Andreas glaubte an nichts als den Zufall. Er liebte die seltsamen Koinzidenzen und Wiederholungen des Lebens". Das trägt ihm den Vorwurf des Nihilismus ein. ,,Er selbst nannte es Bescheidenheit". Seine beiden Geliebten besuchen ihn in einem festgelegten Rhythmus. Nadja, die nebenher und hinter seinem Rücken noch mit ihrem geschiedenen Mann schläft, kommt alle zwei Wochen abends; Sylvia, eine verheiratete Frau und Mutter von drei Kindern, kommt mittwochnachmittags. In Paris fühlt er sich fremd, wie ein Tourist, der seit fast zwanzig Jahren durch diese Stadt ging, ohne je ganz anzukommen". Eines Tages blättert er in einem simplen Liebesroman, einem kleinen Bändchen mit dem Titel ,,Liebe ohne Grenzen". Die Handlung erinnert ihn an seine Jugendliebe, die er allenfalls verdrängt, aber - das zeigt sich nun - nicht bewältigt hat. Mit gleicher Intensität hat er sich nie wieder verliebt. Fabienne seine Liebe zu gestehen, hatte er sich nicht getraut. Geheiratet hat Fabienne schließlich seinen Freund. Andreas verliert die Freude an seinem Beruf. Er empfindet die Schüler als schwierig und...

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Alternativer Bildtext:

macht sich keine Illusionen mehr, irgendeinen Einfluss auf sie zu haben. Er fühlt sich müde und ausgebrannt. Wegen eines hartnäckigen Hustens, der bei ihm, dem starken Raucher, nicht abklingen will, veranlasst sein Arzt eine Computertomographie. Sie zeigt eine Verdichtung zwischen den Lungenflügeln, die zur weiteren Klärung eine Gewebeentnahme erfordert. Im günstigen Falle würde sich eine vernarbte Tuberkulose herausstellen. Krebs wäre die Alternative, ohne dass Arzt oder Andreas dieses Schicksalswort aussprechen. Auf Andreas' Frage nach seinen Chancen antwortet ihm der Arzt, es habe keinen Sinn, von Chancen zu sprechen. ,,Es gibt nur ein Entweder-oder. Man hat es, oder man hat es nicht." In der Folge entzieht sich Andreas der Mitteilung, was die mikroskopische Untersuchung ergeben hat und setzt eine Zäsur. ,,Er musste ein neues Leben beginnen. [...] Er würde sich heilen von diesem Leben, das keines gewesen war." Andreas kündigt seine Anstellung, verkauft seine Wohnung und verabschiedet seine beiden Geliebten. ,,Dass auch sie ihn ausgenutzt haben könnten, hatte er nie gedacht." Er verlässt Paris. Nur Fabiennes Brief nimmt er mit und eine Statuette, eine bronzene Diana. In einem alten 2 CV, dem Auto seiner Jugend, fährt er zurück. Der Kauf dieses alten Modells war mit einer Wartezeit von zwei Wochen verbunden. Während des letzten Tages an der Schule verliebt sich Delphine in ihn, eine junge Praktikantin. Sie begleitet Andreas auf der Fahrt zu seinen Ursprüngen in der Schweiz. Dort sucht Andreas die Begegnung mit Fabienne, die sie ihm auch hinter dem Rücken ihres Mannes gewährt. Die Jugendliebe erfährt eine späte Erfüllung und ihr versöhnliches Ende. Andreas verlässt sein Dorf, reist Delphine nach (sie hatte ihn verlassen, nachdem ihr bewusst wurde, was Fabienne Andreas bedeutet). Am Strand in der Aquitaine findet er sie wieder. Andreas hat auch zu sich selbst gefunden. Andreas: Hauptperson Fabienne: Jugendliebe heiratet Manuel ein Freund von Andreas Manuel: Freund von Andreas Dominik: Kind von Manuel und Fabienne Najda: Geliebte von Andreas Sylvie: Gelibete von Andreas Jean-Marc: Sportlehrer Freund von Andreas Delphine: Freundin, Lehrerpraktikantin Walter: Bruder von Andreas Erzählperspektive: Personal-er Räume: Kontrastraum: Paris-Weinfelden