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Checkliste Methodenkarte Dialog

7.2.2021

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Merkmale eines Dialogs:
> Zwischen zwei oder mehreren Personen geführte Rede und Gegenrede, schriftlich
oder mündlich
Schriftlich: Keine Anf
Merkmale eines Dialogs:
> Zwischen zwei oder mehreren Personen geführte Rede und Gegenrede, schriftlich
oder mündlich
Schriftlich: Keine Anf
Merkmale eines Dialogs:
> Zwischen zwei oder mehreren Personen geführte Rede und Gegenrede, schriftlich
oder mündlich
Schriftlich: Keine Anf

Merkmale eines Dialogs: > Zwischen zwei oder mehreren Personen geführte Rede und Gegenrede, schriftlich oder mündlich Schriftlich: Keine Anführungszeichen ➤ Keine erzählenden Einschübe, sondern Charakterdarstellung durch Sprachanteile und Sprachstile der Figuren > Kein Erzähler ➤ Es kommt nur die Unterhaltung vor, niemand kommentiert dies Aufbau von Dialogen: 1 Checkliste/Methodenkarte Dialog sie? ● Teilnehmende Charaktere: Wer nimmt am Dialog teil und in welchem Verhältnis stehen die Charaktere zueinander? Gesprächssituation: Wo befinden sich deine Charaktere und in welcher Lage stecken Gesprächsinhalt: Worüber unterhalten sich deine Charaktere? Motivation der Charaktere: Wieso findet diese Konversation gerade statt? Besonderheiten: ● Herangehensweise: Man kommt ohne Erzähler aus Man schreibt direkt, was die Figuren sagen Niemand kommentiert dies Der Leser muss überlegen, was hier die Botschaft oder Kernaussage ist Analysiere zuerst die Aufgabenstellung Stelle dir im Vorfeld Fragen zur Aufgabe, z.B.: Wie stehen die beiden Personen zu diesem Zeitpunkt zueinander? Welche Inhalte müssen im Gespräch vorkommen? Welche Gefühle haben die beiden Figuren dabei? Erstelle eine Liste mit Merkmalen / Kriterien zur verlangten Textsorte (Gespräch) Formale und sprachliche Anforderungen: Wörtliche Aussagen der Figuren in verteilten Rollen Regieanweisungen zur Verdeutlichung von Gefühlen und der Situation Ich-Form und Berücksichtigung der Perspektive beider Gesprächsteilnehmer (sich dafür nicht nur in eine Figur, sondern in alle Beteiligten hineinversetzen!) Möglichst ausgeglichener Redeanteil der Beteiligten Gesprochene Sprache, also Alltags- bzw. Umgangssprache; Wichtig: Sprache muss zu den Figuren passen → Wortwahl und Stil an die Figuren anpassen Nicht nur abwechselnd persönliche Meinung der Figuren darstellen, sondern: Figuren sollen...

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im Gespräch aufeinander eingehen, sich Fragen stellen, Fragen beantworten, auf den anderen reagieren, Aussagen des anderen aufgreifen, etwas einwenden, sich möglicherweise auch einmal unterbrechen usw. 2 Beispielaufgabe zu Mirjam Pressler: Nathan und seine Kinder Erst als die Mondsichel über dem Feigenbaum stand, verabschiedete er sich. (Mirjam Pressler: Nathan und seine Kinder. Weinheim: Beltz & Gelberg 2011, S. 243) Nach dem Besuch von al-Hafi geht Recha zu Daja und erzählt ihr von al-Hafis Besuch. Die beiden unterhalten sich über Nathan, über den Tag, an dem Daja ihr Nathans Geheimnis erzählt hat, und über Rechas klärendes Gespräch mit Nathan. Schreibe dieses Gespräch. Aufsatzbeispiel So könnte das Gespräch beginnen: (Recha geht zu Dajas Zimmer, klopfte leise an die Tür und tritt gleich darauf leise in das Zimmer ein.) RECHA: Daja? Bist du noch wach? DAJA (setzt sich auf): Ja, Recha, ich bin wach. Kannst du nicht schlafen? RECHA: Gerade erst habe ich mich von al-Hafi verabschiedet. Er lässt dich grüßen. DAJA: Jeden Tag war er nun da, nicht wahr? Er war Nathan ein guter Freund, und jetzt ist er dir einer. (Recha setzt sich zu Daja ans Bett.) RECHA: Ja, das ist wahr. Vater und er waren viel mehr als nur Schachpartner, und es tut mir gut, dass er da ist, dass ich mit ihm sprechen kann. Er ist fast wie ein Oheim für mich. (Daja streicht Recha übers Haar) DAJA: Wir werden alle für dich da sein, Recha, solange du uns brauchst. RECHA: Er kam mit Geschenken des Sultans, heute. Mit Salben, Ölen und mit einer Perlenschnur... DAJA (verblüfft): Mit Geschenken des Sultans? RECHA: Ja. Er sagte, der Sultan habe Vater sehr geschätzt und dass er geweint habe, als er von seinem Tod erfahren hat. Er sagte, ich könne mich an ihn wenden und an seine Schwester, wenn ich Hilfe brauche oder Schutz. DAJA: Dein Vater war ein guter Mann, Recha. Und jeder, der ihn kennengelernt hat, wusste das. Es verwundert mich nicht, dass der Sultan das auch erkannt hat. Er kann grausam sein, das wahrlich, aber er ist auch klug und großzügig. Er weiß um die Ungerechtigkeit dieser Tat und dass Nathans Tod ein Verlust ist, nicht nur für dich, sondern für viele Menschen. RECHA (nickte): Ja, er hat vielen geholfen. Es war ihm egal, ob sie jüdisch, christlich oder muslimisch sind. Wenn Menschen Hilfe brauchten, dann war er für sie da. Er hatte so ein großes Herz... DAJA: Mir hat er auch geholfen. Ich habe es dir schon oft erzählt, dass er mein Retter war, nicht wahr? Ich weiß nicht, was ohne ihn aus mir geworden wäre... 3 Einsam und verzweifelt war ich, gerade hatte ich die Gräuel des Kreuzzugs hinter mir, hatte meinen Mann, meinen Gisbert, verloren und wusste nicht weiter. Und dann kam er, wie ein rettender Engel, und nahm mich mit. RECHA: Uns beide hat er gerettet, Daja, uns beide.