Profi-Stilmittel für Fortgeschrittene
Litotes untertreibt bewusst: "nicht übel" meint "gut" – klingt bescheidener oder ironischer. Metonymie ersetzt Begriffe: "Das Weiße Haus meldet" statt "der Präsident" – journalistischer Standard.
Onomatopoesie malt Klänge: "knistern, knastern" macht Texte lebendig. Synästhesie mischt Sinne: "schreiendes Rot" oder "heiße Musik" – moderne Sprache nutzt das ständig.
Paradoxon klingt widersprüchlich, ist aber tiefere Wahrheit: "Wer sein Leben gewinnen will, der wird es verlieren." Macht Leute nachdenklich.
Rhetorische Fragen brauchen keine Antwort: "Wer ist schon normal?" – ziehen Leser direkt rein. Parataxe reiht Hauptsätze: "König sprach, Page lief" – wirkt einfach aber kraftvoll.
Profi-Tipp: Diese Stilmittel zeigen echte Textkenntnis – perfekt für Top-Noten!
Wortspiele nutzen Klang-Ähnlichkeiten: "Rheinstrom wird Peinstrom" – clever und einprägsam, besonders in politischen Texten.