Das Ende der Welle
Ben wird von Direktor Owens zur Rede gestellt. Er bittet um einen letzten Tag, um den Schülern eine Lektion zu erteilen, "die sie niemals vergessen werden". Owens stimmt widerwillig zu, droht aber mit Bens Rücktritt, falls der Plan misslingt.
In seinem Geschichtskurs kündigt Ben eine Versammlung an. Er erzählt den Schülern, dass die Welle zu einer nationalen Jugendbewegung werden soll. Laurie und David stehen empört auf, aber Ben lässt sie von Robert hinausführen, angeblich zu Direktor Owens.
Auf dem Flur sagt Ben ihnen, dass sie ihm vertrauen sollen – alles sei Teil seines Plans. Doch die beiden misstrauen ihm und glauben, er wolle sie aus dem Weg räumen.
Laurie und David erinnern sich an den Beginn des Experiments und beschließen, trotz allem zur Versammlung zu gehen.
In der Aula sagt Ben, dass "unser nationaler Führer" gleich zu den Schülern sprechen werde. Die Bildschirme bleiben jedoch weiß. Als Unruhe entsteht, zeigt Ben auf eine Leinwand mit einem Bild von Adolf Hitler und erklärt: "Dort ist euer Führer!"
Er macht den Schülern klar, dass es keine nationale Bewegung gibt und dass sie fast zu Nazis wurden. Er gesteht auch ein, dass er selbst von seiner Rolle als Führer mitgerissen wurde und einen schweren Fehler gemacht hat.
Die wichtige Lektion: Ben zeigt den Schülern, wie leicht sie manipuliert werden konnten und wie schnell sie bereit waren, ihre Individualität aufzugeben und blinden Gehorsam zu leisten.