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Erörterung: Handyverbot an Schulen

18.1.2021

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Dialektische Erörterung zum Thema generelles Handyverbot an Schulen
Im Unterricht chatten, auf sozialen Medien wie z.B. Instagram und Snapch
Dialektische Erörterung zum Thema generelles Handyverbot an Schulen
Im Unterricht chatten, auf sozialen Medien wie z.B. Instagram und Snapch

Dialektische Erörterung zum Thema generelles Handyverbot an Schulen Im Unterricht chatten, auf sozialen Medien wie z.B. Instagram und Snapchat surfen, Nachrichten und SMS schreiben, andere Mitschüler filmen und fotografieren- so sieht der Schulalltag in manchen Schulen aus. Das Handy ist ein ständiger Begleiter, egal was wir machen, wir haben es immer in unserer Nähe liegen und falls man es braucht griffbereit. In Bildungseinrichtungen wie Schulen kann diese Handynutzung zu einem großen Problem werden, jedoch bringt sie auch viele zusätzliche positiven Eigenschaften mit sich. Da stellt sich die zentrale Frage, ob ein generelles Handyverbot an Schulen sinnvoll wäre oder eher nicht? Das Smartphone lenkt die Schüler schnell vom Unterricht ab, denn dieses weckt das Interesse der Schüler mehr, als das oft öde Unterrichtsgeschehen. Anstatt dem Lehrer ihre Aufmerksamkeit zu schenken, widmen sie es eher dem Handy und verfolgen dort ihre Interessen z. B. chatten sie mit Freunden, spielen Spiele oder surfen im Internet. Diese unkontrollierte Smartphone Nutzung kann schnell zur Handysucht führen und kann somit die Vernachlässigung der Bildung mit sich ziehen, beispielsweise hängen viele Teenager 24/7 am Handy und halten es kaum noch ohne Smartphone aus, anstatt ihre Hausaufgaben zu machen. Um dies zu verhindern sind strenge Regeln und Verbote notwendig. So stellte auch ein britischer Forscher fest, dass ein Handyverbot an Schulen besonders Leistungsschwächeren zugute kommt und...

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bessere schulische Ergebnisse erzielt werden. Desweiteren fand man heraus, dass sich 16-jährige Schüler ohne Smartphone im Durschnitt um 6,41 Prozent verbesserten. Ein weiterer wichtiger Punkt ist nicht nur die Vernachlässigung der schulischen Leistung, sondern auch die Isolierung der Schüler aus ihrem sozialen Umfeld. Zum Bespiel treffen sich viele Schüler kaum noch in ihrer Freizeit mit ihren Freunden oder anderen sozialen Kontakten, sondern kommunizieren lieber per Nachrichten über das Handy. Dies kann beispielsweise zur Folge haben das Schüler, die ein hochwertiges Handy besitzen andere Mitschüler mit einem billigeren oder keinem Handy mobben und zum Außenseiter machen, sodass das Klassenklima stark negativ beeinflusst wird. Im Gegensatz dazu bietet das Handy, aber auch die Möglichkeit mit anderen Mitschülern besser zu kommunizieren. Dadurch wird besonders der Klassenzusammenhalt gestärkt. Zum Bespiel gelingt es somit Schülern besser mit anderen Klassenkameraden, die nicht in der Nähe wohnen mit Hilfe von WhatsApp oder Skype in Kontakt zu bleiben. Nicht nur die Kommunikation der Mitschüler untereinander ist ein entscheidender Punkt, sondern auch die Verständigung mit den Erziehungsberechtigten. Vielen Eltern ist es sehr wichtig, dass ihre Kinder immer erreichbar sind, besonders bei Ausflügen und Klassenfahrten. Dies ist ein wichtiger Aspekt der Sicherheit. Desweiteren bietet das Internet viele Lernprogramme, welche den Schülern helfen den nicht verstandenen Unterrichtsstoff nachzuvollziehen. Beispielsweise können die Schüler mit Apps wie Sofatutor, Babbel oder YouTube lernen und zusätzlich Übungen zum laufenden Unterrichtsthema durchführen. Dadurch kann der Leistungsstand der Schüler stark verbessert werden. Ein weiteres Argument, welches gegen ein Handyverbot spricht ist, das ein generelles Handyverbot an Schulen juristisch nicht möglich ist, da sich dies nicht aus den Aufgaben der Schule begründen lässt. Zudem würden auch Probleme in der praktischen Umsetzung entstehen, denn Aufenthaltsräume wie Sportumkleiden und Toiletten sind nicht einsehbar. Schlussendlich wird deutlich, dass ein Handyverbot an Schulen nicht sinnvoll wäre, da das Smartphone den Schülern beim Lernen hilft, die Kommunikation zwischen Schüler und Mitschüler sowie Erziehungsberechtigten ermöglicht und ein generelles Handyverbot an der juristischen und praktischen Umsetzung scheitern würde.