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Erörterung: Leben wir in einem aufgeklärten Zeitalter?

21.2.2021

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Erörterung; Leben wir in einem aufgeklärten Zeitalter?
Immanuel Kant hat in einem 1784 verfassten Essay ,,Was ist Aufklärung?" die Aufklärun

Erörterung; Leben wir in einem aufgeklärten Zeitalter? Immanuel Kant hat in einem 1784 verfassten Essay ,,Was ist Aufklärung?" die Aufklärung als ,,Ausgang des Menschen aus einer selbstverschuldeten Unmündigkeit" bezeichnet. Er fordert Die Menschen auf, sich des eigenen Verstandes zu bedienen. Kant stellt außerdem fest, dass die Menschen in keinem aufgeklärten Zeitalter, sondern in einem Zeitraum bzw. Zeitalter der Aufklärung leben. Doch was ist nun 250 Jahre später der Fall? Ich werde im Folgenden mithilfe von Kants Text ergründen, ob man das 21. Jahrhundert als ein aufgeklärtes Zeitalter bezeichnen kann. Wenn man unsere heutige Gesellschaft betrachtet, dann fällt auf, dass sie von viel Skepsis als von Vertrauen geprägt ist. Vor allem das Misstrauen gegenüber Leuten, die Kant außerdem als ,,Vormünder" bezeichnet (z.B Politiker). Laut Kant ist es für den Menschen bequemer, wenn man sich an die Meinungen und den Verstand anderer heftet, um nicht vom eigenen Verstande Gebrauch zu machen. Aber schon seit längerem gibt es Personengruppen in unserer Gesellschaft, die schon lange nicht mehr alles leichtfertig hinnehmen, was von Autoritätspersonen in die Welt getragen wird. Es wird also hinterfragt. Die Wissenschaft steht heutzutage weit über dem Glauben, es wird sich auf Fakten verlassen. Auch der Politik wird viel Kritik entgegengebracht. Welche Partei ist vertrauenswürdig? Wer wirkt glaubwürdig? Was ist das Beste für uns? Auch Schüler hinterfragen häufiger,...

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was Lehrer ihnen in der Schule erzählen. Es ist also jederzeit möglich, sich selbstständig seine eigene Meinung anzueignen. Wie man Kritik äußert, lernt man früh. Also sind wir inzwischen alle aufgeklärt, oder? Fest steht, dass wir alle durch unser Umfeld geprägt werden, somit basiert die Kritik von uns nicht selten auf die Informationen und Meinungen aus unserem Alltag. Auch heute gebrauchen wir seltener unseren eigenen Verstand, wobei auch das Internet eine große Rolle dabei spielt. Eine selbstverschuldete Unmündigkeit entsteht heutzutage ganz einfach, indem man alles googelt, ohne selbst darüber nachzudenken. Es ist bequem sich auf das Internet zu verlassen, jedoch werden wir immer öfter von Informationen überschwemmt, dass es uns immer schwerer fällt eine Differenzierung von Sinn und Unsinn zu finden. Vor allem die jüngeren Generationen werden vom Internet und social Media förmlich benebelt. Berühmte Personen in den sozialen Netzwerken sind Vorbilder für viele Teenager und fördern das Konsumverhalten; Das neuste Handy, das neuste Make- Up, die neusten Anziehsachen, man muss es haben. So gesehen sind Konsum und Digitalisierung die neuen, körperlosen Vormünder unserer Gesellschaft. Mündigkeit bedeutet für mich heutzutage eine Selbstbestimmung, die eigene Urteilsfähigkeit und darüber im Klaren zu sein, welche Position man im Leben einnimmt und diese auch zu hinterfragen. Letzten endlich würde ich schlussfolgern, dass wir definitiv in vielen Hinsichten zu früher aufgeklärter sind, aber immer noch weit davon entfernt sind, in einem aufgeklärten Zeitalter zu leben.