Die Zeit des Aufbruchs (1910-1925)
Stell dir vor, du lebst in einer Zeit, in der alles zusammenbricht: Der Erste Weltkrieg wütet, alte Gesellschaftsstrukturen zerbrechen, und niemand weiß, wie die Zukunft aussehen wird. Genau diese Weltuntergangsstimmung prägte die Expressionisten.
Sie hatten die Nase voll von den verstaubten Konventionen ihrer Elterngeneration. Statt brav und angepasst zu sein, wollten sie die Welt komplett verändern. Dabei waren sie vom Impressionismus und Symbolismus beeinflusst, gingen aber viel radikaler vor.
Das Coole war: Obwohl alle Expressionisten unterschiedliche politische und künstlerische Ansichten hatten, teilten sie einen starken Menschheitspathos. Sie wollten nicht nur meckern, sondern wirklich was bewegen.
Wichtig fürs Abi: Der Expressionismus lässt sich klar von anderen Epochen abgrenzen - durch seine extremen Themen und Stilmerkmale.