Grundlagen des Impressionismus
Stell dir vor, du könntest einen Sonnenuntergang oder ein spontanes Gefühl in Worten einfangen - genau das wollten die Impressionisten! Der Begriff kommt vom lateinischen "impressio" (Eindruck) und beschreibt diese neue Kunstform perfekt.
Die Bewegung entstand als Reaktion auf den Naturalismus. Während Naturalisten die hässliche Realität wissenschaftlich darstellen wollten, suchten Impressionisten nach dem Schönen und Subjektiven. Sie wollten weg von politischen Themen, hin zu persönlichen Erlebnissen.
Typische Merkmale waren kurze Gedichte, die sich nicht objektiv der Umwelt zuwandten, sondern deren Wirkung auf den Menschen betrachteten. Hauptthemen: Tod, Naturempfindung, Liebe, Sehnsucht und emotionaler Schmerz.
Merktipp: Impressionismus = subjektive Eindrücke statt objektive Wahrheit!
Der historische Hintergrund war geprägt von Freuds Psychoanalyse und dem Es-Ich-Über-Ich-Modell. Die Menschen wurden sich ihrer unbewussten Triebe bewusst und wollten diese künstlerisch verarbeiten. In der Malerei verwendeten Künstler wie Monet kleine bunte Tupfen, um flüchtige Lichtmomente festzuhalten.