Deutsche Grammatik-Fachbegriffe einfach erklärt
Wortarten sind die Grundbausteine jedes Satzes. Substantive (Hauptwörter) wie "Hund" oder "Freundschaft" werden immer großgeschrieben und bezeichnen Dinge, Lebewesen oder Begriffe. Adjektive beschreiben Eigenschaften - "jung", "fröhlich" oder "erfolgreich" machen deine Texte lebendiger.
Verben sind Tuwörter und zeigen Tätigkeiten an. Du kannst sie in verschiedene Zeiten (Tempus) setzen: Präsens für die Gegenwart ("ich lerne"), Präteritum für die Vergangenheit ("ich lernte") oder Futur für die Zukunft ("ich werde lernen").
Die vier Fälle (Kasus) - Nominativ, Genitiv, Dativ, Akkusativ - bestimmen die Rolle der Wörter im Satz. Das Subjekt steht immer im Nominativ und antwortet auf "Wer oder was?". Das Prädikat ist die Satzaussage und verrät dir, was passiert.
Pronomen sind praktische Stellvertreter für Substantive. Statt immer "der Hund" zu sagen, verwendest du einfach "er". Possessivpronomen wie "mein" oder "dein" zeigen Besitz an, während Demonstrativpronomen wie "dieser" auf etwas hinweisen.
Merktipp: Lerne die Fachbegriffe schrittweise - fang mit den Wortarten an, dann kommen die Zeiten und Fälle fast von selbst!