Franz' Ausgangssituation und Ankunft in Wien
Franz startet als typischer Muttersohn - mit zarten "Mädchenhänden" und einem ziemlich behüteten Leben am Attersee. Nach dem Tod von Alois Preiniger, dem Geliebten seiner Mutter, bricht die finanzielle Sicherheit weg. Deshalb schickt ihn seine Mutter nach Wien, wo er als Lehrling in Ottos Trafik arbeiten soll.
Das Großstadtleben überwältigt Franz total, was kein Wunder ist - er hatte das Salzkammergut zuvor nur zweimal verlassen! In der Trafik zeigt er sich neugierig und gehorsam, liest Zeitungen und lernt die Kunden kennen. Trotz seiner neuen Umgebung denkt er ständig an seine Heimat zurück, besonders an den geliebten Attersee.
Merktipp: Franz' "Mädchenhände" symbolisieren seine anfängliche Unreife und sein behütetes Leben - ein Detail, das seine spätere Entwicklung noch deutlicher macht.
Seine Naivität zeigt sich besonders krass bei seinem Date mit Aneska: Als sie ihm ein ziemlich eindeutiges Angebot macht, fragt er ernsthaft, ob sie nicht lieber weiter Riesenrad fahren wollen. Classic Franz!