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27.1.2022
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Analyse , Sehnsucht" In dem Gedicht Sehnsucht", welches im Jahr 1830 von Joseph von Eichendorff verfasst wurde, wird das unerfüllte Verlangen des lyrischen Ichs nach dem Reisen, sowie seine Beobachtungen in seiner Umgebung-thematisiert. Das Gedicht besteht aus 3 Strophen, welche jeweils 8 Verse enthalten und alle ein Kreuzreimschema aufweisen. Ein durchgängiges Metrum ist nicht zu erkennen, je- doch existiert ein dalitylischer Grundrythmus. Mannliche und weibliche Wandenzen alternieren. Des Weiteren weißt das Gedicht Enjambement auf. Auffällig ist außerdem, dass die erste Strophe insgesamt einen Satz enthält, während Strophe 2 und 3 nur einen enthalten. Ebenfalls erkennen lässt sich ein ständiger Wechsel zwischen Präsens und Prateritum. 08.09.20 Betrachtet man das Gedicht nun inhaltlich, beginnend mit der ersten Strophe, erkennt man, dass das lyrische Ich einsam am Fenster steht und seine Umgebung beobachbet. Als es ein Posthorn zu hören bekommt wird der Eindruck erweckt es wolle mit- reisen, was jedoch nicht möglich ist, weshalb eine gewisse Art von Fernweh in den Außerungen. des lyrischen Ichs erkennbar wird, unter anderem durch die Intergettion, Ach " (v.7). Durch die Ver- wendung des Euphehismus,, so golden die Steme" (V.1) wird der Wunsch des lyrischen Ichs seine zu reisen ernevert verdeutlicht, da die Sterne والد Homor iTYJ hierbei als Zeichen der Cherreichbarkert verwendel werden. Auch die Darstellung des Fensters als Symbol der Grenze zwischen Außenwelt und dem Haus des lyrischen Ichs bestätigt die Einsamkeit und das unerfüllte Verlangen nach Freiheit des lyrischen Ichs....
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Der Pleo- nasmus,, weiter Feme" (3) verdeutlicht ebenfalls die Distanz des lyrischen Ichs zu se der Ferne, da es.. keine Möglichkeit sche für das das gibt, Parthem von nahem hören zu dürfen. Mit Hilfe der Metapher,, Das Herz mir im Leibe ent- brennte "(VS) wird außerdem die Wehmut und Traver des lyrischen Ichs verdestlicht, da es achtet: nicht die Möglichheit besitzt zu reisen. In der zweiten Strophe des Gedichtes beschreiks das lyrische Ich einige Geschehenisse, die es bedo- Hierbei konzentriert es sich vor allem auf zwei junge Gesellen, welche singend en durch die Natur ziehen und die es vermub- lich gem begleiten würde. Durch die Verwendung des Neologismiss, Felsenschlüfte (1.13) wird. die Imponanz, welche die unerreichbare Natur ouf das lyrische Ich erkennbar. Ebenso wird durch die Personifoliation, von den Klöften sich Storcen (V.15/16) verdeutlicht, dass die sich hier abspielenden Naturschauspiele die volle Auf- merksamkeit des lyrischen las erlangt haben und es sich diese vermutlich gem vox, han ansehen würde. hat In der dritten Strophe des Gedichtes beschreibt elas lyrische Ich besondere Ereignisse der verwilderten Natur und von Menschen erbauten Errichtungen an einem fermen Ort, über welchen die Gesellen, welche in der zweiten Strophe er- wähnt werden, singen. Anhand der Metapher " Mamorbilder "V. 17) und der Personifikation, Und die Brunnen verschlafen rauschen (V.23), lässt sich ein Bezug zur Zet des Mittelalters erkennen, da einige der dort beschrieben Ereignisse nur auf diese Zeit zutreffen. "l In Bezug auf die Figur des Lyrischen Ichs in dass dem gesamten Gedicht kann man sagen, seine Rolle als sehr einsam und melachanisch herübergebracht wird. Auch eine gewisse Trauer und Wehmut lassen sich in den Aus- sagen des lyrischen Ichs erkennen. Das Ge- schlecht wird hier bei nicht erwähnt, bezüglich des Reisers könnte es männlich sein, da es aufgrund hohen Alters night mehr reisen kann oder weib- lich da dies aus geselschaftlichen Gründen nicht möglich ist. Bezüglich des Titels, Sehnsucht" ist zu er kennen, dass dieser nicht explizit im fext des Gedichte erwähnt wurde, jedoch die Sehnsucht nach der Ferne des lyrischen Ichs und das Zeitliche widerspiegelt. Zusammenfassend kann man somit sagen, dass von Eichendorff dem Leser durch die Auseinandersetzung mit der Unmöglichkeit des Resens, souve dem Einbezug ver Natur und des Mittelalter einen Einblick in die Epoche der Romantik gibe