Kapitel 8-14: Das Ende einer unmöglichen Liebe
Die letzten Kapitel zeigen den schmerzhaften Abschied zweier Menschen, die sich lieben, aber nicht zusammen sein können. Bothos Kameraden diskutieren über seine bevorstehende Heirat mit Käthe - für sie ist es eine reine Vernunftentscheidung wegen Geld und Status.
Lene und Botho unternehmen noch gemeinsame Ausflüge: einen Spaziergang nach Wilmersdorf mit Frau Dörr und einen romantischen Trip nach Hankels Ablage. Doch die Realität holt sie immer wieder ein - Lene macht "pessimistische Andeutungen", die Botho zu ignorieren versucht.
Der Höhepunkt kommt bei einem weiteren Ausflug, wo sie Bothos Freunde mit ihren Partnerinnen treffen. Lene beobachtet die anderen Frauen und erkennt schmerzlich die gesellschaftlichen Unterschiede. Eine von ihnen ist nur wegen des Geldes mit einem Adligen zusammen.
Wendepunkt: Botho erhält einen Brief seiner Mutter über die schlechte finanzielle Lage der Familie - das bringt ihn zur finalen Entscheidung.
Am Ende erkennt Botho bei einem einsamen Ritt am Grab eines Adligen: Jeder Mensch ist durch seine soziale Herkunft fremdbestimmt. Er entschließt sich zur Heirat mit Käthe als "beste Lösung" - nicht aus Liebe, sondern aus gesellschaftlichem Zwang.