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Kleider machen Leute Leseprotokoll Übersicht Handlungsverlauf Verhalten Strapinskis

7.5.2023

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Verlauf der Ereignisse
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Der entlassene Schneiderlehrling Seite 5
Strapinski läuft an einem kalten
Novembertag nach Goldach.
Er wol
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Strapinski läuft an einem kalten
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Strapinski läuft an einem kalten
Novembertag nach Goldach.
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Verlauf der Ereignisse Seitenzahl Der entlassene Schneiderlehrling Seite 5 Strapinski läuft an einem kalten Novembertag nach Goldach. Er wollte nicht betteln, allerdings hatte er außer etwas Schnee noch nichts zu Essen bekommen. Es wird über Strapinskis Kleidungsstil berichtet. Es wird auch erzählt, dass Strapinski in größeren Städten arbeiten konnte, da er nicht auffiel. Wenn man ihn sah, dachten die Leute nicht, dass er betteln musste. Strapinski läuft einen steilen Berg hinauf, neben ihm fährt ein Kutscher mit seinen Pferden. Der Kutscher sieht die Not von Strapinski als es anfängt zu regnen und nimmt Strapinski in seiner vornehmen Kutsche mit, da er seinen Grafen schon zum Schloss gebracht hat. Nach einer Stunde Fahrt kommt die Kutsche mit Strapinski in Goldach vor dem Gasthof ,,Zur Waage" an. Der Wirt stürzt herunter um den ,,Fürsten" zu begrüßen. Er stieg aus der Kutsche aus und wurde in das innere des Gasthofes gebracht. Dort wurde ihm sein mächtiger Mantel abgenommen. Strapinski wird gefragt, was er zum Essen möchte. Als er nicht antwortet, denkt der Wirt, dass es vor Vornehmheit nichts sagen wolle. Der Wirt wird etwas panisch, da er nichts da hat, dass für solch einen ,,Herzog" genüge. Aus diesem Grund hat er auch mit seiner Köchin etwas Streit. Seite 5 und 6 eigentlich der „goldenen Mahlzeit" nur entfliehen. Er zog seine Jacke und Mütze an und suchte den Ausgang, welchen er allerdings nicht fand. Der Kellner dachte er sucht die Toilette und weißte ihm den Weg zu ihr. Seite 6 Seite 6 und 7 Seite 7 bis 9 Verhalten Strapinskis Strapinski wurde...

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Alternativer Bildtext:

entlassen, er geht nach Goldach um. eine neue Arbeitsstelle zu finden. Er hat kein Geld, somit auch kein Essen, allerdings will er auch nicht betteln, da er dennoch relativ gepflegt aus. Strapinski ist sehr gut gekleidet. Man sieht ihm vom äußerlichen her nicht an, dass er nicht so viel erspartes hat. Von Haus zu Haus zu gehen um zu betteln fällt ihm sehr schwer. Strapinski ist froh darüber, dass der Kutscher fragt, ob er mitfahren wolle. Er nimmt das Angebot dankbar an. Strapinski ist verwundert, dass er so begrüßt wird. Er lässt sich seine Verwunderung allerdings kaum anmerken und hat auch nichts dagegen vom Waagwirt ins Innere der Gaststube geführt zu werden. Strapinski ist etwas überfordert mit der Situation, da alle um ihn herumschwirren und aufgeregt sind, da alle denken er sein ein ,,Herzog". Er kann deswegen auch erstmal sich nicht äußern. Strapinski ist mit seiner Situation Seite 8 und 9 Strapinski sieht wie der Wirt etwas überfordert. Er will mit allen Mittel versucht das beste Essen auf en Tisch zu bringen. Obwohl er sehr großen Hunger hat, möchte er jetzt eigentlich nichts weiter als wieder in der Kälte die Landstraße entlang zu laufen. romy_srp Reaktion der anderen Wenn er bei anderen klingelt, um zu betteln, sind die anderen verwundert, da man es ihm von seinem Kleidungsstil her überhaupt nicht an sieht. Der Kutscher hat Mitleid mit Strapinski und nimmt ihn in seiner herrschaftlichen Kutsche mit. Kinder und Nachbarn umringen die Kutsche und wollen den ,,Grafen" oder „Fürsten" begrüßen. Der Wirt führt den scheinbar mächtigen Stapinski in das Innere seiner Gaststube. Der Wirt denkt, dass Strapinski nichts sagt, da er sich zu Vornehm ist. Der Wirt fängt mit seiner Köchin einen Streit an, da sie sich uneinig sind, was man nun so einem vornehmen Mann vorsetzt. Der Kellner denkt, dass der ,,Herzog" die Toilette sucht und zeigt Strapinski den Weg zur Toilette. Der Wirt hat um den Namen seines Gasthofes Angst. Verlauf der Ereignisse Nachdem der angebliche ,,Herzog" wieder von der Toilette kommt, wird er zu Tisch gebeten. Die Suppe und die Forelle werden dem Schneider serviert. Der Wirt bringt einen Bordeaux, da er sieht, dass Strapinski den andern Wein kaum anrührt. Strapinski trinkt von dem Bordeaux ein paar Schlücke, da der Wirt ihm im Auge hat und möchte, dass sich der „Herzog" wohlfühlt. Durch den Wein fühlt sich Strapinski mutiger und der Hunger überkommt ihn und er isst nun doch sehr fleißig. Währenddessen wurden die Pferde gefüttert und der Kutscher wollte weiter. Der Kutscher behauptet, dass der ,,Herzog" Strapinski heißt, obwohl er genau weiß, dass der Schneider kein Geld hat. Die tut der Kutscher allerdings aus Rache, da der Schneider sich überhaupt nicht bei ihm bedankt hat. Er behauptet auch, dass er vorausfahre und sein Herr noch ein paar Nächte in der Waage verbringen will. Seitenzahl Seite 9 und 10 Seite 10 bis 12 Seite 12 und 13 Verhalten Strapinskis Strapinski hat ein schlechtes Gewissen, da alle denken er sie ein mächtiger Herzog. Allerdings überkommt ihn der Hunger und er isst die Suppe und die Forelle sehr vorsichtig. Strapinski rührt den Wein nicht an, da er die Rechnung nicht noch zusätzlich erhöhen will. Als der Wirt ihn allerdings beobachtet trinkt er ein paar Schlucke vom Bordeaux. Dadurch wird er mutiger und er isst sehr viel, da der Hunger ihn jetzt doch überkommt. Strapinski bekommt nicht von alledem mit. Es wird ihm nur noch unangenehmer als der Wirt meint, dass sein Zimmer und sein Bett gerade vorbereitet werden. romy_srp Reaktion der anderen Der Wirt sieht, dass Strapinski im Mantel rumläuft und lässt den Saal einheizen, da er denkt, dass er friert. Die Köchin denkt, dass er den Fisch sehr fein isst, da er nur im der Gabel darin herumstottert. Ebenfalls denkt die Köchin, dass Strapinski irgendwelche Probleme hat. Der Wirt bringt ihn den teuren Bordeaux da er denkt, dass Strapinski den anderen Wein nicht anrührt, weil er ihm nicht schmeckt. Der Wirt wird etwas panisch als Strapinski fast die ganze Paste aufisst. Dies führt dazu, dass die Köchin und der Wirt denken, dass der ,,Herzog" sich für die vorherigen Sachen zu fein war. Der Wirt fragt den Kutscher wie der ,,Herzog" denn heißt. Diese erzählt daraufhin die erfundene Geschichte (siehe Verlauf der Ereignisse). Der Wirt ist allerdings froh, und glaubt die gelogene Geschichte. Er denkt, dass der „herzog" zufrieden ist mit dem Gasthof und seinen Diensten. Verlauf der Ereignisse Die Stammgäste des Hauses kamen auch. Sie sind etwas misstrauisch ob dies wirklich der polnische Graf wäre. Dennoch setzten sie sich zu dem ,,Herzog" an einen Tisch und sie rauchten eine zusammen. Sie Beschlossen auch zusammen (nur die Hausgäste) eine Ausfahrt mit der Kutsche zu machen, da heute ein wunderbarer Herbsttag ist. Der Wirt beschloss daraufhin mit Strapinski eine Ausfahrt zu machen und ihm die Gegend zu zeigen. Durch den Wein wurde der ,,Herzog" leichtsinnig und stimmte der Ausfahrt zu. Er nahm die Aufforderung an die Pferde zu führen. Durch Strapinskis Führung der Pferde kam die Kutsche bald beim Gut des Amtsrates an. Dort sprach sich die Nachricht vom polnischen ,,Graf" bald rum und es wurde sehr gut aufgetischt. Auf dem Gut des Amtsrates wurden dann mit viel Wein die versäumten Glücksspiele nachgeholt. Strapinski musste ablehnen, da er ja schließlich kein Geld hat. Die anderen Männer zeigen und erklären während des Spiels alle Spielzüge. Melcher Böhni dachte sich im Stillen, dass der nächste Skandal mit dem ,,Polacke" kommt. Denn er sieht die zerstochenen Finger des Schneiders und denkt, dass der in die Freiheitskämpfe zwischen Polen und Russland verwickelt ist. Als sie mit dem nächsten Glücksspiel anfangen nimmt Strapinski die Ausrede, dass kein solches Geldstück hätte. Doch Melcher Böhni setzte für ihn ein. Zum Schluss besaß Strapinski mehr Taler als in seinem ganzen Leben. Seitenzahl Seite 13 bis 15 Seite 15 und 16 Seite 16 und 17 Seite 17 und 18 Verhalten Strapinskis Strapinski möchte immer noch weg. Er hält sich auch eher wieder zurück als die Hausgäste eintreffen und sich zu ihm an den Tisch setzen. Strapinski nahm die Aufforderung, die Pferde zu führen an. Er wusste durch den Militärdienst wie mit den Pferden umzugehen ist. Strapinski kann nicht mit spielen, da er kein Geld hat und bei Glücksspiel immer ein Spieleinsatz gebraucht wird. Er sagt immer mal wieder etwas, dass sich nach einem Adel anhört. Diese Worte hat er irgendwann mal aufgeschnappt. Strapinski muss mitspielen, da Melcher Böhni für ihn eingesetzt hat. Nach einigen Runden wusste Strapinski wie er spielen musste und hatte am Ende einige Taler. Da er noch nie so viel Geld in seinem Leben besessen hatte, ist er nicht so gierig. romy_srp Reaktion der anderen Die Stammgäste kommen aus guten Häusern und dachten stehst die Welt und alle Herzöge zu kennen. Allerdings kannten sie den angeblichen Grafen aus Polen natürlich alle nicht und waren deswegen doch sehr kritisch. Der Wirt war beruhigt und wollte um die Verbindung zu stärken mit dem „Herzog" einen Ausfahrt machen. Für die anderen in der Kutsche war dies die totale Bestätigung, dass der scheinbare „Graf" auch wirklich ein Graf ist. Sie interpretieren dies so, dass der „Graf" auf seinen eigenem Gut den Umgang mit den Pferden gelernt hat. Die Männer zeigen Verständnis, dass Strapinski nicht mit spielen möchte und erklären ihm die Spielzüge und Strategien. Durch seine ab und zu verwendete ,,adlige Wörter" halten die anderen für einen echten Edelmann. Melcher Böhni beobachtet ihn sehr genau. Da Strapinski nicht so gierig nach dem Geld war, ließ er es ihm allerdings durchgehen. Verlauf der Ereignisse Strapinski sah jetzt den perfekten Zeitpunkt um zu verschwinden. Gerade als er aus dem Blickfeld der anderen herausgegangen ist und über den Feldweg verschwinden will kommt plötzlich der Amtsrat mit seiner Tochter. Der Amtsrat stellt Strapinski seine Tochter vor und fordert ihn auf mit ins Haus zu gehen um mit den anderen zu Abend zu essen. Strapinski und Nettchen wechseln ein paar Worte miteinander. Am Tisch erhält er den Ehrenplatz neben der Tochter, da die Mutter verstorben ist. Die Stimmung ist aufgrund des Weines lustig und ausgelassen. Sie singen Volkslieder. Auch Strapinski wird aufgefordert ein polnisches Volkslied zu singen. Durch den Wein kann er seine Schüchternheit überwinden. Am späten Abend wurde der Schneider wieder zum Gasthof ,,Zur Waage" zurück gebracht. Dort trank er noch ein Glas Punsch und wurde dann vom Wirt höchstpersönlich ins Bett gebracht. Der Wirt sah dass der ,,Graf" kein Gepäck hat und wollte gerade einen Eilboten dem Kutscher nachschicken. Doch der Schneider verneinte und der Wirt war etwas verwundert. Obwohl Strapinski den Wirt mit einer ,,Notlüge" angelogen hat schlief er gut. Als er aufwachte sah er einen halben Hausrat vor sich. Nachdem Aufstehen geht er nach unten um den schönen Tag zu nutzen und geht nach draußen. Seitenzahl Seite 18 und 19 Seite 19 bis 21 Seite 21 und 22 Seite 22 und 23 Verhalten Strapinskis Strapinski wird bei seiner ,,Flucht" vom Amtsrat und seiner Tochter überrascht. Er verbeugt sich sehr furchtsam vor der Tochter des Amtsrates und stellte sich vor. Er ist etwas peinlich berührt und findet Nettchen sehr reizend. Strapinski wurde auf sein Zimmer gebracht und als der Wirt sah, dass er kein Gepäck dabei hat wollte Strapinski nicht, dass er einen Eilboten der Kutsche hinterher schickt. Denn Strapinski hatte schließlich kein Gepäck, dies wollte er allerdings nicht zu geben. Strapinski unterhält sich mit Nettchen findet Nettchen. Während des Abendmahl denkt er immer wieder darüber nach wie vergänglich seine Situation doch im Moment ist. Auf die Aufforderung hin, dass er ein polnisches Volkslied singen soll, singt er ein Lied auf polnisch. Allerdings ist er froh als alle klatschen und niemand nach der Übersetzung des Liedes fragen. Strapinski sah den halben Hausrat vor sich und reagiert etwas zurückhaltend. Er fasste in seine Tasche und fand dort die gewonnen Taler und seinen Fingerhut. Dies nimmt er als Indiz, dass er nicht träumt. Strapinski ist nun total davon überzeugt, dass ihn das Schicksal mit jeder Minute größer macht. Reaktion der anderen romy_srp Der Amtsrat stellt Strapinski seine Tochter vor. Die Tochter findet, dass Strapinski ein hinreißender junger Mann ist, da er sich so furchtsam und höflich vorstellt. Strapinski sehr höflich und nett. Nachdem Strapinski ein polnisches ,,Volkslied" gesungen hat klatschen alle. Da Strapinski nicht wollte, dass man seinem (nicht vorhandnem) Gepäck hinterher fährt, dachte der Wirt, dass der ,,Graf" ein Opfer von politischen Verfilgung oder von einer Familienverfolgung sein müsse. Da in Goldach nicht so viel passiert, sind die Goldacher hin und weg über den Besuch des ,,Grafes" in ihrer kleiner Stadt. Als Strapinski nach unten geht macht die Köchin einen Knicks und alle anderen Hausgeister nehmen ihre Kappen ab. Verlauf der Ereignisse Strapinski macht einen Ausflug durch die kleine Stadt Goldach. Strapinski fällt zum ersten Mal auf, in was für einer schönen und geordneten Stadt er gelandet ist. Goldach wird von einer alten Stadtmauer umgeben, die von Efeu bewachsen ist Strapinski glaubt sich in einer anderen Welt zu befinden. Er hat es noch nie in einer Stadt gesehen, dass jedes Haus einen eigenen Namen hat, der groß mit goldenen Buchstaben über dem Haus geschrieben steht. Am Stadtrand erinnert sich Strapinski erstmal wieder daran, dass er seine „Flucht" fortsetzten sollte. Strapinski steht nun am ,,Scheideweg". Er blickte nochmal auf Goldach zurück. In Goldach sieht er sein Glück, den Genuss und natürlich seine Verschuldung. In der Zukunft sieht er das Ungewisse, Freiheit, Arbeit und Armut. Gerade als er in seine ,,Zukunft" gehen will kommt Nettchen mit einem raschen Fuhrwerk angerollt. Als Nettchen weg ist macht Strapinski eine Kehrtwende und kehrt zur Waage wieder zurück. Kurz darauf galoppiert er auf dem besten Pferd an der Spitze einer ganzen Reitergesellschaft. Strapinski selber findet, dass er jeden Tag besser wird im Graf ,,spielen". Seitenzahl Seite 23 und 24 Seite 24 und 25 Seite 25 Seite 25 und 26 Verhalten Strapinskis Strapinski läuft durch Goldach und erkennt erstmals wie schön diese doch ist. Strapinski interpretiert das mit den Namen der Häuser so, dass jedes Haus den Namen hat, da es zu den ,,Charaktereigenschaften" des Hauses gehört. Denn schließlich wohnt er ja in der Waage. Diese steht für Gleichgewicht und Gleichberechtigung. Denn der arme Schneiderlehrling wurde dort zu einem mächtigen Grafen gemacht. Er denkt, dass das Schicksal erstmal gerecht für ihn gehandelt hat. Er will nun endlich ,,flüchten" denn schließlich ist heute ein guter Tag (gute Witterung) dazu und zudem hat er auch ein schönes Reisegeld. Als Nettchen vorbeireitet ist Strapinski etwas überrascht sie hier zu sehen, dann schließlich hat sie ihn nun schon zum zweiten mal bei seiner ,,Flucht" ,,erwischt". Ehrfürchtig nimmt er vor ihr seine Pelzmütze ab. Strapinski kehrt wegen Nettchen wieder zurück zur Waage. Er selbst findet, dass er immer besser wird im Graf ,,spielen". Er lernt von den anderen Adligen immer mehr dazu und fügt zu dieser ,,Rolle" noch seine eigene Note hinzu. romy_srp Reaktion der anderen Nettchen reitet an Strapinski vorbei. Als Strapinski vor Ehrfurcht seine Pelzmütze abnimmt errötet Nettchen. Verlauf der Ereignisse Strapinski schläft wegen seines Geheimnisses doch sehr schlecht. Er wollte einfach verschwinden und durch Lotteriespiele den gastfreundlichen Goldachern alles zurück zu bezahlen. Strapinski gewann eine große Summe an Gulden, die ausreichten um den Goldacher alles zurückzuzahlen. Doch statt seine Schulden zu bezahlen und abzureisen will er eine Geschäftsreise vorschieben, von der er dann nicht mehr zurückkehrt und seine Schulden will er dann aus der Ferne begleichen. Die Goldacher sprachen immer wieder von Nettchen und Strapinski und wünschen sich, dass die beiden zusammenkommen. Nettchen wird auch immer mal wider als ,,Gräfin" bezeichnet. Strapinski holte sein Geld, das er in Lotteriespiele gewonnen hatte, in der Goldacher Bank ab. Strapinski geht am Abend zu einem Ball und verkündet dort, dass er zu einer ,,Geschäftsreise" genötigt ist und somit gezwungen abzureisen. Strapinski ging nach Nettchens Zurückweisung nach draußen. Nettchen kam ebenfalls nach draußen, und suchte ihren Wagen (der nicht vorhanden war, sie ging also nur nach draußen, um bei Strapinski zu sein). Als er seine Hände zur ihr ausstreckte fiel sie ihm weinend um den Hals. Nach diesem ,,Ereignis" eröffnete sie ihrem Vater bei der nach Hause fahrt, dass kein andere als der ,,Graf" in Frage für sie kommt. Seitenzahl Seite 26 und 27 Seite 27 Seite 27 und 28 Seite 28 und 29 Verhalten Strapinskis Strapinski hat sich bereits schon von vielen Lotterien in der Umgebung Lose zuschicken lassen (viele Briefe trafen ein). Um das ausgelegte der Goldsucher zurückzubezahlen. Strapinski will eine Geschäftsreise vortäuschen und dann nicht mehr zurückkommen und seine Schulden aus der Ferne begleichen. In dieser ,,Ferne" will er dann auch endlich wieder seinem Schneiderberuf nachgehen. Er sieht auch ein, dass er in Goldach nur als Graf und nicht als Schneider leben kann. Strapinski ging an jenem Abend zu einem Ball, zu dem er geladen war. Er verkündet dort, dass er zum Abreisen genötigt ist. Allerdings verbreitet sich diese Nachricht rasch. Strapinski sagt dies allerdings Nettchen nicht direkt, sondern sie erfährt es durch Dritte. Strapinski ging nach draußen. Als Nettchen ihm um den Hals fällt, muss er mehr oder weniger einsehen, dass er sich in Nettchen verliebt hat. romy_srp Reaktion der anderen Der Wirt und alle anderen bekommen dies natürlich mit, dass der ,,Graf" so viele Briefe bekommt und auch ,,beantwortet". Alle denken, dass dies ein Zeichen von wichtigen Beziehungen und Verhältnissen ist. Alle sehen dies, dass Strapinski zur Bank muss, als weiters Merkmal dafür, dass Strapinski ein reicher Graf sein muss. Nettchen ist gekränkt, das Strapinski es ihr nicht selbst erzählt hat und tanzt mit andern Männer und schlägt die Einladung des Polackes aus. Als Nettchen ihrem Vater eröffnet, dass sie den polnischen ,,Graf" unbedingt heiraten wolle, ist er doch sehr stolz auf seine Tochter, dass sie doch schon bald zu einer Gräfin wird. Verlauf der Ereignisse Der Amtsrat möchte, dass die Verlobung schnell in die Wege geleitet wird, da sich der „Graf" mit wichtigeren (geschäftlichen) beschäftigen muss. Die Hälfe seines gewonnen Geldes fließ in Brautgeschenke und die an andere Hälfte fließt in das Fest. Somit hatte Strapinski nicht mehr viel von seinem erspielten Geld. Die Verlobung wurde in einem Gasthof zwischen Goldach und Seldwyler gefeiert. Die Verlobten fahren auf einem Schlitten voraus zu dem Gasthof. Der Seldwyler ,,Schlittenzug" kommt von der andern Richtung her. Die Seldwyler Wagen waren ,,komisch" geschmückt. Alles an den Wagen ließ auf die richtige Identität des Schneiders vermuten. Eine der Schlitten war mit einem Ziegenbock (verhöhnendes Zeichen für Schneider) der andere Schlitten war mit Bügeleisen geschmückt. Die Goldacher waren über diese Begegnung doch sehr überrascht. Allerdings legte sich diese Überraschung, da sich die Seldwyler überaus freundschaftlich zeigten. Einige Schlitten der Seldwyler zeigten die Aufschrift ,,Kleider machen Leute!" Das Brautpaar ging mit seinen Gästen ins innere des Gasthofes. Die Seldwyler gesellten sich ein Stock tiefer dazu. Die Gesellschaft fand sich wenig später an gut gedeckten Tafel und gaben sich fröhlichen Gesprächen hin. Nachdem Essen ging die Goldacher Gesellschaft zum Tanzsaal hinüber. Die Seldwyler stieße dazu, um einen ,,Schautanz" aufzuführen. Seitenzahl Seite 29 bis 31 Seite 31 und 32 Seite 32 und 33 Verhalten Strapinskis Strapinski hat es noch nicht mitbekommen und ahnt nichts böses. Er ist mit Nettchen, seiner bald Verlobten überglücklich. Strapinski fühlte sich unwohl. Er weis zu diesem Zeitpunkt noch nicht, was auf ihn zukommt, allerdings hat er unbewusst ein ungutes Gefühl. romy_srp Reaktion der anderen Melcher Böhni fuhr nach Seldwyler und sorgte dafür, dass die alten Bekannten vom entlassenen Schneiderlehrling von seinem ,,Aufstieg" mitbekamen. Die andern sind überrascht von dem Zug aus Seldwyler überrascht. Doch da sich die Seldwyler freundschaftlich zeigten, dachten sich die Goldacher nichts weiter dabei. Durch diese vielen ,,Schneiderzeichen" dachten die Goldacher, dass die Seldwyler Schneider sind. Melcher Böhni klebt fast schon an Strapinski um nichts von seinem gut durchdachten Schauspiel zu verpassen. Die ganzen Seldwyler versammelten sich um Nettchen und Strapinski. Sie wollen einen Tanz zur Verlobung des ,,Grafen" aufführen. Verlauf der Ereignisse Die Seldwyler führen einen Tanz auf, der Strapinskis ,,Aufstieg" zum Grafen darstellen soll. Nachdem Auftritt des ehemaligen Ausbilders Strapinskis ging der Tanz und mit ihm die Musik zu ende. Die Stille traf den Raum wie ein stummer Pfeil. Der Tänzer fängt nach kurzem an die Stille zu durchbrechen. Er klärt die Situation auf. Er fängt an Andeutungen darauf zu machen, dass der polnische Graf gar kein Graf ist, sondern nur ein armes Schneiderlein aus Seldwyler. Die Seldwyler verließen nach diesem Auftritt den Saal und es gab ein riesiges Getümmel. Strapinski geht mit Tränen in den Augen aus dem Saal. Er passierte die Menschenmengen, die sich draußen noch tummelten. Er ging die Straße Richtung Seldwyler wieder zurück. Dies ist dieselbe Straße, die er vor einigen Monaten hergewandert war. Er wanderte durch den dunklen Wald ohne Handschuhe oder Mütze, da beides im Saal liegengeblieben war. Seitenzahl Seite 33 bis 35 Seite 35 und 36 Seite 36 und 37 Strapinski war von sich selbst so Seite 37 und enttäuscht, dass er zu weinen 38 begann. Er hatte ein schlechtes Gewissen gegenüber Nettchen. Als die Seldwyler zurück nach Hause fuhren, versteckte Strapinski sich hinter Bäumen und wurde von seiner Müdigkeit überkommen und schlief auf dem Schnee vor Kälte ein. Verhalten Strapinskis Strapinski dämmert es allmählich wer die ganzen Leute sind und was sie hier machen wollen. Er erkennt sich in diesem Tanz selbst wieder. Strapinski ist wie gelähmt, denn nun kann er das geschehene nicht mehr rückgängig machen. Nun ist seine unaufhaltbar ans Tageslicht gekommen. Nettchen und Strapinski sitzen beide wie gelähmt auf den Stühle in der Mitte des Saales. Strapinski sah Nettchen an, allerdings konnte nichts sagen und verließ den Saal mit Tränen in den Augen, da er mehr als begriffen hatte, was er nun alles verloren hatte. Strapinski dachte während er ging über seine ganze Situation nach. Er schämte sich furchtbar und war aber allerdings aber auch traurig über all dies, was in dem vergangenen Monaten alles geschehen war. Besonders traurig war er auch über seine unglückliche Verirrung. Strapinski ist aufgrund der enormen Kälte schon halb am erfrieren. Als die Seldwyler vorbeikommen versteckt er sich hinter Bäumen. Er legt sich kurz darauf in den Schnee, da er wegen der Kälte enorm müde ist. romy_srp Reaktion der anderen Die andern Goldacher verstehen diese ganze Situation noch nicht und was dieser Tanz den nun ausdrücken soll. Die andern Seldwyler kommen nachdem der ehemalige Chef von Strapinski seine Rede beendet hat zum ,,Grafen" und schütteln dem zitternden Strapinski die Hand. Fast alle verlassen den Saal. Nettchen sah ihren Bräutigam kreidebleich an. Sie war nicht in der Lage, sich irgendwie zu bewegen. Die Seldwyler sehen Strapinski auf ihrer Heimfahrt nicht, da er sich hinter Bäumen versteckt. Verlauf der Ereignisse Nettchen erhob sich nach einer Stunde weinend von ihrem Stuhl. Zwei Freundinnen versuchte sie zu trösten und verhüllten sie wieder in ihre Tücher. Melcher Böhni gesellte sich zu den Frauen. Nettchen ging allerdings ihn ohne eines Blickes würdigend nach draußen sieg in ihren Wagen und fuhr davon. Nettchen fuhr mit ihren Pferden in die Richtung von Seldwyler. Neben Nettchen lagen seltsamerweise die Handschuhe und Pelzmütze von Strapinski neben ihr im Wagen. Nettchen beobachtete mit gespannten Augen die Umgebung. Nettchen erkannte irgendwann Wenzel am Straßenrand liegen. Nettchen hatte Angst, dass Wenzel schon erfroren sei und sie versuchte schnell ihn wiederzubeleben. Als Strapinski wieder zu sich kam, sah Nettchen ihn mit großen Augen an. Als Strapinski sie um Verzeihung bat, blieb sie zurückhaltend und meinte dass er mitkommen solle, da sie ihn wegschaffen wolle. Nettchen gab Strapinski zu verstehen, dass er einsteigen soll und kurz darauf fuhr sie mit Strapinski fort. Nettchen hielt bei einem Bauernhof an, der ihr Vater an eine Bäuerin verpachtet hatte. Die Bäuerin schaute aus dem Fenster. Nettchen bat sie um Kaffee und eine kurze Rast. Nettchen und Strapinski saßen sich in der Stube gegenüber. Sie bat die Bäuerin, nachdem diese den Kaffee gebracht hatte, die beiden für eine Weile allein zu lassen, damit Nettchen und Strapinski sich aussprechen können. Seitenzahl Seite 38 und 39 Seite 39 bis 41 Seite 41 bis 43 Verhalten Strapinskis Strapinski erwachte langsam wieder, als Nettchen ihm Schnee ins Gesicht rieb und richtete sich langsam wieder auf. An Strapinski geht diese Geschichte nicht spurlos vorbei. Er hat ein schlechtes Gewissen gegenüber Nettchen und kann ihr kaum in die Augen sehen. romy_srp Reaktion der anderen Melcher Böhni kam genau in dem Moment an, da er hofft Nettchen würde sich von ihm trösten lassen. Als Nettchen davon fuhr dachte er, dass Nettchen die Pferde nicht im Griff hatten und nicht, dass Nettchen keinen Kontakt mit ihm wollte. Nettchen war erschrocken, als sie Strapinski am Straßenrand liegen sah und hatte Angst, dass er schon erfroren sei. Kurz zuvor wollte Nettchen nur noch zwei Wörter mit Strapinski sprechen. Nettchen ist Strapinski gegenüber mit Gefühlen sehr zurückhaltend. Die Bäuerin ist entzückt darüber, dass sie zwei so ,,hoch gestellte" Personen in ihrem Hause begrüßen darf. Sie freut sich, dass Nettchen ihren Bauernhof ausgewählt hat um sich mit Strapinski auszusprechen. Verlauf der Ereignisse Nettchen möchte von ihrem Verlobten wissen, wer er wirklich ist und wo er hin möchte. Strapinski erzählte ihr wahrheitsgemäß wer er wirklich ist und seine ganze Geschichte. Er erwähnt auch mehrmal seine Flucht an der er immer von Nettchen gehindert wurde. Strapinski erzählt von seiner Vergangenheit. Er erzählt von der Gutsherrin und vom Abschied dessen Tochter, den er nie wirklich verkraftet hat. Strapinski erzählte, warum er ein Schneider geworden war und von seiner Beziehung zu einen Eltern. Strapinski erzählt auch vom Kriegsdienst bei den Husaren und vom Verlust seiner Mutter. Nettchen fasste schnell neue Entschlüsse und beschloss mit Strapinski nach Seldwyla zu fahren um dort allen zu zeigen, dass ihre Liebe nicht von einem Titel abhängt. Nettchen möchte, dass alle die, die die zwei verhöhnt hatten von ihnen abhängig machen. Die beiden fuhren, als neue Verlobte, nach Seldwyla. Als die beiden in Seldwyla ankamen wurde nach der Sichtung der Beiden wie wild spekuliert. Seitenzahl Seite 43 bis 48 Seite 48 und 49 Verhalten Strapinskis Strapinski erzählte Nettchen wie er ihr den Betrug gestanden hätte. Er wurde rot als er erzählte, dass er sich umbringen wollte. Strapinski beteuert, dass er in der Vergangenheit noch nie andere Personen wissentlich geschädigt hat. Strapinski wurde rot als er erzählte, dass seine Mutter ihn nicht gehen lassen wollte, da er ein guter Sohn gewesen sei und seine Mutter ihn doch sehr geliebt hat. Strapinski erwähnt auch, dass er sich nicht von Netttchen verabschieden konnte, da sie ihn an die Tochter des Gutsherrn erinnerte. Er bereut den Abschied bis heute noch. Strapinski war anfangs nicht so begeistert von der Idee, denn er wollte eigentlich mit Nettchen in die Ferne ziehen, um dort mit ihr glücklich zu werden. Allerdings nahmStrapinski recht schnell seine neue Rolle ein. romy_srp Reaktion der anderen Nettchen wollte Strapinskis Geschichte wissen. Sie wollte auch wissen, ob er schon einmal anderen Personen wissentlich geschädigt hat. Nettchen hörte Strapinski dennoch zu und viel ihm am Ende um den Hals und schwor ihm ewige Treue, egal was die andern davon hielten. Nettchen war froh, dass sie sich mit Strapinski ausgesprochen hatte. Nettchens Vater und Melcher Böhni sahen zufällig Nettchens Wagen vor dem Gasthof „Regenbogen" stehen. Es dauerte allerdings eine Weile, bis Nettchen gefasst war, ihrem Vater in die Augen zu blicken. Der Vater überlegte schon die ganze Zeit, wie er seiner Tochter klar machen wolle, dass der Strapinski jetzt doch nicht der Richtige für sie sei. Verlauf der Ereignisse Nettchen trat ihrem Vater mit aller Ruhe gegenüber. Sie bedankte sich und erklärte ihm, dass sie die nächsten Jahre nicht mehr in Goldach wohnen wolle. Außerdem wolle sie ihr mütterliches Erbe zu sich nehmen und sie will Strapinski immer noch heiraten und mit ihm nach Seldwyla ziehen um ihm dort ein Geschäft zu errichten. Sie ist fest davon Überzeugt, dass alles gut werden würde. Nettchen und ihr Vater lieferten sich eine laut starkes Hin und Her. Kurz darauf drangen sich Melcher Böhni, Strapinski und der Rechtsanwalt zu den beiden ins Zimmer. Angesichts dessen, dass vielleicht mit Nettchen und Strapinski ein großes Vermögen nach Seldwyla kommen würde, setzten sich die Seldwyler zu Gunsten der Verlobten ein. Als das Gerücht herum ging, dass die Verlobten wieder nach Goldach gezwungen werden stellten sich die Seldwyler vor den zwei Gasthöfen auf. Der Amtsrat bat Melcher Böhni um seine Hilfe. Auch einige Männer mit einer ansehnlichen Polizeimacht kamen um den Amtsrat beizustehen. Strapinski ließ sich allerdings nicht einschüchtern. Der Rechtsanwalt fand heraus, dass Strapinski bisher noch nirgend negativ aufgefallen ist. Der Rechtsanwalt fand auch heraus, dass Strapinski unschuldig ist, da er nie selbst behauptet hat, dass er ein Graf ist. Hätte sich der Kutscher nicht so einen schlechten Scherz erlaubt, wäre es nie zu der Verwechselung gekommen. Seitenzahl Seite 49 bis 51 Seite 51 bis Verhalten Strapinskis Strapinski muss sich in dieser ganzen ,,Szene" etwas zurückhalten, nach dem der Rechtsanwalt dies so angeordnet hatte. Strapinski und Nettchen heirateten kurz darauf. Strapinski eröffnete in Seldwyla ein Schneidergeschäft. Er war sehr sparsam und fleißig. romy_srp Reaktion der anderen Der Vater wollte seine Tochter von ihrem Vorhaben abbringen und erklärte ihr, dass Melcher Böhni dazu bereit wäre die ganze Sache wieder gerade zu biegen. Der Rechtsanwalt ordnete an, dass Wenzel sich wieder in den ,,Wilden Mann" zurückziehe und dass sich auch Melcher Böhni nicht einmischte. Der Amtsrat musste Nettchen ihr Erbe von ihrer Mutter auszahlen. Die Seldwyler waren überrascht, wie tüchtig Strapinski das Geschäft leitet. Verlauf der Ereignisse Strapinski wurde immer besser. Nach 10 Jahren hatte er sein Vermögen verdoppelt und zog mit Nettchen und seinen Kinder wieder nach Goldach. Auch das Verhältnis zu seinem Schwiegervater wurde immer besser. Seitenzahl Seite 53 Verhalten Strapinskis Strapinski machte mit seinem Schwiegervater gute Spekulationen. Er wurde am Ende zu einem angesehenen Mann. romy_srp Reaktion der anderen