Die Verwechslung nimmt ihren Lauf
Im zweiten Teil der Kleider machen Leute Kapitel Zusammenfassung spitzt sich die Verwechslung weiter zu. Strapinski wird zu Tisch gebeten und bekommt eine aufwendige Mahlzeit serviert. Zunächst zögert er aus schlechtem Gewissen, doch der Hunger und der Wein lassen ihn schließlich zugreifen.
Charakterisierung Kleider machen Leute Strapinski: Der Schneider schwankt zwischen Skrupeln und der Versuchung, die angenehme Situation zu genießen.
Währenddessen spielt sich draußen eine für den weiteren Verlauf entscheidende Szene ab. Der Kutscher, der Strapinski mitgenommen hatte, behauptet aus Rache für dessen mangelnde Dankbarkeit, der Gast sei ein Herzog namens Strapinski.
Highlight: Diese Lüge des Kutschers ist ein entscheidender Wendepunkt in der Handlung von Kleider machen Leute.
Der Wirt und die anderen Anwesenden glauben dem Kutscher und sind nun vollends davon überzeugt, einen hochadligen Gast zu beherbergen. Strapinski selbst bekommt von dieser Entwicklung zunächst nichts mit.
Wichtige Textstelle: "Der Kutscher behauptet, dass der 'Herzog' Strapinski heißt, obwohl er genau weiß, dass der Schneider kein Geld hat."
Diese Szenen bilden die Grundlage für die weitere Handlung von Kleider machen Leute. Sie zeigen, wie durch Zufall, Missverständnisse und kleine Lügen eine Verwechslung entsteht, die für Strapinski weitreichende Folgen haben wird.