Aufbau einer Kommunikationsanalyse
Eine gute Kommunikationsanalyse folgt einem klaren Fahrplan - so vergisst du nichts Wichtiges. Starte mit einem Einleitungssatz (Titel, Autor, Textart, Thema) und einer Situationsanalyse: Wer spricht mit wem, wo und warum?
Die Inhaltsangabe schreibst du im Präsens ohne wörtliche Rede. Dann kommt der Hauptteil: die Gesprächsanalyse. Hier untersuchst du die Beziehung zwischen den Personen, ihre Absichten und wer das Gespräch dominiert. Achte auf Sprachauffälligkeiten - spricht jemand emotional, sachlich oder vielleicht manipulativ?
Rhetorische Mittel wie Metaphern, Anapher oder Klimax verstärken die Wirkung von Aussagen. Eine Metapher macht abstrakte Gedanken bildhaft, eine Anapher (Wiederholung am Satzanfang) wirkt eindringlich. Vergiss nicht die nonverbale Kommunikation - Gesten und Mimik sagen oft mehr als Worte.
Im Schlussteil bewertest du: Was hat das Gespräch verändert? Wer hat seine Ziele erreicht? Die Erzählperspektive auktorialer,personaleroderIch−Erza¨hler beeinflusst, wie wir das Gespräch wahrnehmen.
Prüfungstipp: Belege jede Analyse mit konkreten Textstellen - ohne Belege gibt's keine Punkte!