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Die textgebundene Erörterung analysiert einen Artikel über YouTube von Jan Wiele. Der Text diskutiert die Vor- und Nachteile der Videoplattform und ihre gesellschaftliche Bedeutung.
23.1.2021
3103
Der Artikel "Die Dialektik der Bauchnabelfluse" von Jan Wiele befasst sich mit der Entwicklung und den Auswirkungen des Videoportals YouTube. Er beginnt mit der Entstehungsgeschichte der Plattform im Jahr 2005 und beschreibt, wie sich YouTube von einem einfachen Video-Hosting-Dienst zu einem komplexen Massenmedium entwickelt hat.
Highlight: Das erste YouTube-Video "Me at the Zoo" von Mitgründer Jawed Karim wird als Ausgangspunkt für die rasante Entwicklung der Plattform genannt.
Der Autor betont die enorme Vielfalt der Inhalte, die YouTube heute bietet - von kommerziellen Fernsehformaten über künstlerische Beiträge bis hin zu privaten Homevideos. Diese Bandbreite macht YouTube zu einem bedeutenden Archiv für Zeitgeschichte und Populärkultur.
Beispiel: YouTube ermöglicht es Nutzern, Klavierspielen zu lernen, Universitätsvorlesungen zu besuchen oder virtuelle Tauchgänge am Great Barrier Reef zu unternehmen.
Ein zentraler Aspekt, den Wiele hervorhebt, ist die "absolute Programmlosigkeit" von YouTube. Im Gegensatz zum traditionellen Fernsehen gibt es keine redaktionelle Kontrolle oder feste Sendezeiten. Diese Freiheit birgt sowohl Chancen als auch Risiken.
Definition: Programmlosigkeit bedeutet, dass es keine vorgegebene Struktur oder inhaltliche Ausrichtung gibt. Alles ist möglich, "im Guten wie im Schlechten".
Die positive Seite dieser Freiheit sieht der Autor in den neuen Möglichkeiten zur Autodidaktik und dem Do-it-yourself-Geist. YouTube eröffnet Bildungschancen für Menschen, die sonst keinen Zugang dazu hätten.
Beispiel: Der Mathematikprofessor Jörn Loviscach aus Bielefeld erreicht mit seinen YouTube-Vorlesungen Millionen von Zuschauern, weit mehr als in seinem regulären Universitätskurs.
Die textgebundene Erörterung dieses Aspekts könnte sich auf die demokratisierende Wirkung von YouTube im Bildungsbereich konzentrieren und dabei eigene Erfahrungen mit Online-Lernressourcen einbeziehen.
Wiele wendet sich auch den problematischen Aspekten von YouTube zu. Er sieht eine "Entgrenzung des Sichtbaren", die über Geschmacksfragen hinausgeht und ethische Probleme aufwirft.
Zitat: "Die negative Energie aber, die ebenso in Youtube steckt, haben viele wohl noch nicht ermessen."
Der Autor kritisiert die mangelnde Durchsetzung von Richtlinien gegen unangemessene Inhalte. Trotz offizieller Verbote von Gewaltdarstellungen, Tiermisshandlungen oder anleitungen zum Bombenbau sind solche Inhalte oft leicht zugänglich.
Highlight: Die Algorithmen, die verwandte Videos vorschlagen, können zu unerwünschten und schockierenden Inhalten führen.
Diese Problematik bildet den Kern der von Wiele geforderten "dringend nötige[n] Debatte über die Grenzen der Sichtbarkeit" im Internet. Eine textgebundene Erörterung könnte hier die Verantwortung von Plattformbetreibern, Nutzern und Gesellschaft diskutieren.
Abschließend reflektiert der Artikel über die breitere gesellschaftliche Bedeutung von YouTube. Die Plattform wird als Spiegel des Lebens "in allen Lagen" beschrieben, nicht nur visuell, sondern auch durch die Kommentare der Nutzer.
Vocabulary: "Oral history" - mündlich überlieferte Geschichte, die sich in den Kommentarspalten von YouTube widerspiegelt.
Wiele erkennt eine potenzielle "aufklärerische Funktion" von YouTube an, weist aber gleichzeitig auf die Notwendigkeit einer kritischen Auseinandersetzung mit den Grenzen und Risiken der Plattform hin.
Für eine textgebundene Erörterung oder einen Kommentar im Sinne des Deutsch-Abiturs wäre es wichtig, diese verschiedenen Aspekte gegeneinander abzuwägen und eine eigene, begründete Position zu entwickeln. Dabei könnten persönliche Erfahrungen mit YouTube und anderen sozialen Medien einbezogen werden, um die Argumentation zu stützen und zu illustrieren.
21
452
7/8
Argumentation gesetzliches Verbot von Castingshows für Minderjährige
Argumentation (5 Argumente)
62
1293
10
Sachtextanalyse Weizsäcker
Eine Sachtextanalyse zum Text „Ich hatte die Vorstellung, auf irgendeine Weise Einwirkungsmöglichkeit zu haben“ (1986)
69
1688
13
Materialgestütztes Schreiben zu “Internet als Untergang des klassischen Journalismus’”
es geht darum, ob durch das Internet der klassische Journalismus in Vergessenheit gerät
128
4717
11/12
Textgebundene Erörterung Web 2.0 ( 2 1/2 Seiten)
Ausführliche Textgebundene Erörterung zu den Chancen und Risiken des Web 2.0
118
1704
12/13
Pflichttexte Abitur 2021 Thema Zeitung
Zusammenfassung zu den Pflichttexte für das Abitur 2021 Zeitung -Alle müssen Journalisten sein -Heute sind Journalisten als Barkeeper gefragt -Medienkrise: Fehler im System -Weniger “Lügenpresse” mehr Vertrauen
33
658
11/12
Kommentar Privatschulen
Übungskommentar zu materialgestützem Argumentieren über das Thema Privatschulen
Durchschnittliche App-Bewertung
Schüler:innen lieben Knowunity
In Bildungs-App-Charts in 12 Ländern
Schüler:innen haben Lernzettel hochgeladen
iOS User
Philipp, iOS User
Lena, iOS Userin
Die textgebundene Erörterung analysiert einen Artikel über YouTube von Jan Wiele. Der Text diskutiert die Vor- und Nachteile der Videoplattform und ihre gesellschaftliche Bedeutung.
Der Artikel "Die Dialektik der Bauchnabelfluse" von Jan Wiele befasst sich mit der Entwicklung und den Auswirkungen des Videoportals YouTube. Er beginnt mit der Entstehungsgeschichte der Plattform im Jahr 2005 und beschreibt, wie sich YouTube von einem einfachen Video-Hosting-Dienst zu einem komplexen Massenmedium entwickelt hat.
Highlight: Das erste YouTube-Video "Me at the Zoo" von Mitgründer Jawed Karim wird als Ausgangspunkt für die rasante Entwicklung der Plattform genannt.
Der Autor betont die enorme Vielfalt der Inhalte, die YouTube heute bietet - von kommerziellen Fernsehformaten über künstlerische Beiträge bis hin zu privaten Homevideos. Diese Bandbreite macht YouTube zu einem bedeutenden Archiv für Zeitgeschichte und Populärkultur.
Beispiel: YouTube ermöglicht es Nutzern, Klavierspielen zu lernen, Universitätsvorlesungen zu besuchen oder virtuelle Tauchgänge am Great Barrier Reef zu unternehmen.
Ein zentraler Aspekt, den Wiele hervorhebt, ist die "absolute Programmlosigkeit" von YouTube. Im Gegensatz zum traditionellen Fernsehen gibt es keine redaktionelle Kontrolle oder feste Sendezeiten. Diese Freiheit birgt sowohl Chancen als auch Risiken.
Definition: Programmlosigkeit bedeutet, dass es keine vorgegebene Struktur oder inhaltliche Ausrichtung gibt. Alles ist möglich, "im Guten wie im Schlechten".
Die positive Seite dieser Freiheit sieht der Autor in den neuen Möglichkeiten zur Autodidaktik und dem Do-it-yourself-Geist. YouTube eröffnet Bildungschancen für Menschen, die sonst keinen Zugang dazu hätten.
Beispiel: Der Mathematikprofessor Jörn Loviscach aus Bielefeld erreicht mit seinen YouTube-Vorlesungen Millionen von Zuschauern, weit mehr als in seinem regulären Universitätskurs.
Die textgebundene Erörterung dieses Aspekts könnte sich auf die demokratisierende Wirkung von YouTube im Bildungsbereich konzentrieren und dabei eigene Erfahrungen mit Online-Lernressourcen einbeziehen.
Wiele wendet sich auch den problematischen Aspekten von YouTube zu. Er sieht eine "Entgrenzung des Sichtbaren", die über Geschmacksfragen hinausgeht und ethische Probleme aufwirft.
Zitat: "Die negative Energie aber, die ebenso in Youtube steckt, haben viele wohl noch nicht ermessen."
Der Autor kritisiert die mangelnde Durchsetzung von Richtlinien gegen unangemessene Inhalte. Trotz offizieller Verbote von Gewaltdarstellungen, Tiermisshandlungen oder anleitungen zum Bombenbau sind solche Inhalte oft leicht zugänglich.
Highlight: Die Algorithmen, die verwandte Videos vorschlagen, können zu unerwünschten und schockierenden Inhalten führen.
Diese Problematik bildet den Kern der von Wiele geforderten "dringend nötige[n] Debatte über die Grenzen der Sichtbarkeit" im Internet. Eine textgebundene Erörterung könnte hier die Verantwortung von Plattformbetreibern, Nutzern und Gesellschaft diskutieren.
Abschließend reflektiert der Artikel über die breitere gesellschaftliche Bedeutung von YouTube. Die Plattform wird als Spiegel des Lebens "in allen Lagen" beschrieben, nicht nur visuell, sondern auch durch die Kommentare der Nutzer.
Vocabulary: "Oral history" - mündlich überlieferte Geschichte, die sich in den Kommentarspalten von YouTube widerspiegelt.
Wiele erkennt eine potenzielle "aufklärerische Funktion" von YouTube an, weist aber gleichzeitig auf die Notwendigkeit einer kritischen Auseinandersetzung mit den Grenzen und Risiken der Plattform hin.
Für eine textgebundene Erörterung oder einen Kommentar im Sinne des Deutsch-Abiturs wäre es wichtig, diese verschiedenen Aspekte gegeneinander abzuwägen und eine eigene, begründete Position zu entwickeln. Dabei könnten persönliche Erfahrungen mit YouTube und anderen sozialen Medien einbezogen werden, um die Argumentation zu stützen und zu illustrieren.
Deutsch - Argumentation gesetzliches Verbot von Castingshows für Minderjährige
Argumentation (5 Argumente)
21
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Eine Sachtextanalyse zum Text „Ich hatte die Vorstellung, auf irgendeine Weise Einwirkungsmöglichkeit zu haben“ (1986)
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