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1.003
•
1. Dez. 2025
•
Linn Wollschlaeger
@linnwollschlaeger_nxri
Mary Shelleys "Frankenstein" ist weit mehr als nur eine Gruselgeschichte... Mehr anzeigen
Stell dir vor, du schreibst mit 18 Jahren einen der berühmtesten Romane der Weltliteratur - genau das schaffte Mary Shelley! Geboren 1797 in London, wuchs sie in einer Familie von Intellektuellen auf, verlor aber früh ihre Mutter.
Ihr Leben war geprägt von persönlichen Tragödien. Mit 17 floh sie mit dem verheirateten Dichter Percy Bysshe Shelley aus England. Der Ursprung von "Frankenstein" entstand 1816 in der Schweiz, als Lord Byron vorschlug, jeder solle eine Gruselgeschichte schreiben.
Mary musste mehrere Schicksalsschläge verkraften: Sie verlor drei ihrer vier Kinder und ihren Ehemann durch einen Bootsunfall. Diese Verlusterfahrungen spiegeln sich deutlich in der düsteren Atmosphäre ihres Romans wider.
Fun Fact: "Frankenstein" wurde zunächst anonym veröffentlicht - viele glaubten nicht, dass eine so junge Frau dieses Meisterwerk geschrieben haben könnte!
Die Geschichte beginnt nicht mit Frankenstein selbst, sondern mit Robert Walton, einem Polarforscher, der seiner Schwester Margaret schreibt. Walton ist auf dem Weg zum Nordpol und träumt von Ruhm und Entdeckungen - ein typischer Romantiker seiner Zeit.
In seinen ersten drei Briefen beschreibt Walton seine Vorbereitungen und seine Sehnsucht nach einem wahren Freund. Er ist 28 Jahre alt, wohlhabend und hat eine Schwäche für das Außergewöhnliche und Schöne.
Der entscheidende vierte Brief verändert alles: Waltons Schiff steckt im Eis fest, als sie erst eine riesige Gestalt auf einem Hundeschlitten sehen, dann einen zweiten Schlitten mit einem fast erfrorenen Mann retten. Dieser geheimnisvolle Fremde wird zu Waltons obsessivem Interesse.
Wichtig: Walton fungiert als Rahmenerzähler - seine Geschichte umschließt Frankensteins Bericht und gibt dem Roman seine Struktur.
Victor Frankenstein beginnt sein Studium in Ingolstadt, nachdem seine Adoptivschwester Elizabeth schwer erkrankt und seine Mutter bei der Pflege stirbt. An der Universität trifft er auf Professor Waldman, dessen Vorlesung über Naturphilosophie sein Leben für immer verändert.
Waldman inspiriert Victor dazu, sich intensiv mit Anatomie und Physiologie zu beschäftigen. Victor wird besessen von der Idee, Leben aus toter Materie zu erschaffen. Er verbringt zwei Jahre damit, die nötigen Kenntnisse zu sammeln und auf Friedhöfen Materialien zu besorgen.
In einer einsamen Kammer arbeitet Victor an seinem geheimen Projekt. Mary Shelley verrät bewusst nicht die genauen Details der Erschaffung - das macht die Geschichte universell und zeitlos anwendbar auf jede wissenschaftliche Entdeckung.
Merke dir: Victors Obsession mit seinem Experiment isoliert ihn völlig von Familie und Freunden - ein warnendes Zeichen für das kommende Unheil.
Der Moment der Erschaffung wird zu Victors größtem Albtraum. Das Wesen, das er geschaffen hat, ist zwar körperlich proportioniert, aber sein gelbe Haut, die wässrigen Augen und schwarzen Lippen machen es zu einem schrecklichen Anblick.
Victor reagiert mit kompletter Panik - er flieht aus seinem Labor und wird schwer krank. Monatelang pflegt ihn sein Freund Henry Clerval, während Victor unter Fieberträumen und Paranoia leidet. Diese "Nervenkrankheit" zeigt, wie sehr ihn seine Tat psychisch zerstört hat.
Das Tragische: Victor übernimmt keine Verantwortung für seine Schöpfung. Statt das Wesen zu führen oder zu verstehen, lässt er es allein in der Welt zurück - mit katastrophalen Folgen.
Psychologie-Tipp: Victors Symptome ähneln einer posttraumatischen Belastungsstörung - seine Wissenschaft hat ihn traumatisiert.
Das Monster schlägt zurück: Williams Mord - Victors kleiner Bruder - ist der erste Beweis für die Rache des Wesens. Noch schlimmer: Die unschuldige Dienerin Justine wird beschuldigt, gesteht unter Druck und wird hingerichtet.
Victor weiß die ganze Zeit, wer der wahre Mörder ist, aber er schweigt. Seine Angst, für verrückt gehalten zu werden, wiegt schwerer als Justines Leben. Diese Feigheit macht ihn mitschuldig am Tod einer weiteren unschuldigen Person.
Nach Justines Hinrichtung verfällt Victor in tiefe Depressionen und Schuldgefühle. Er flieht in die Berge, um in der Natur Trost zu finden - ein typisches Motiv der Romantik.
Ethik-Check: Victors Schweigen zeigt, wie persönliche Ängste zu gesellschaftlicher Ungerechtigkeit führen können.
Wenn das Monster endlich spricht, überrascht es mit hochgebildeter, eloquenter Sprache. Es verwendet biblische Anspielungen, rhetorische Fragen und Metaphern - es ist eindeutig kein primitives Wesen, sondern hat sich durch Beobachtung und Lesen selbst gebildet.
Die Sprachanalyse zeigt: Das Monster benutzt archaische Formulierungen ("thy"), formale Sprache und emotionale Appelle. Es ist sowohl Ankläger als auch Bittsteller - es fordert Gerechtigkeit für sein einsames Dasein.
Das Wesen argumentiert intelligent: Es sei nur böse, weil es einsam und ausgeschlossen ist. Victor trägt die Schuld an seinem Zustand und müsse daher eine Lösung finden. Diese Logik ist schwer zu widerlegen.
Rhetorik-Tipp: Das Monster ist ein Meister der Überzeugungskunst - es nutzt Ethos, Pathos und Logos geschickt für seine Argumente.
Das Monster macht Victor einen Vorschlag: Erschaffe mir eine Gefährtin, und wir verschwinden für immer aus Europa. Die Argumentation ist logisch - Einsamkeit macht böse, Gesellschaft könnte das Monster besänftigen.
Victor ist hin- und hergerissen. Einerseits sieht er die Gerechtigkeit in den Worten des Monsters und empfindet sogar Mitleid. Andererseits fürchtet er, eine weitere Gefahr für die Menschheit zu schaffen.
Schließlich stimmt Victor zu - unter der Bedingung, dass beide Wesen die Zivilisation für immer verlassen. Doch während der Arbeit kommen ihm Zweifel: Was, wenn die beiden sich nicht verstehen? Was, wenn sie Nachkommen zeugen?
Dilemma: Soll man eine Ungerechtigkeit (Einsamkeit) durch ein potentielles Risiko (zweites Monster) beheben?
Victor zerstört die fast fertige weibliche Kreatur - ein Vertragsbruch mit fatalen Folgen. Das Monster ist wütend und schwört Rache mit den berühmten Worten: "I shall be with you on your wedding-night."
Victor versteht die Drohung falsch - er denkt, das Monster will ihn töten, nicht Elizabeth. Diese Fehlinterpretation wird ihm zum Verhängnis. Victors Antwort "Leave me: I am inexorable" zeigt seine Unnachgiebigkeit, aber auch seine Blindheit.
Das Monster macht seine Drohung wahr: Zuerst tötet es Henry Clerval, Victors besten Freund. Victor wird verdächtigt, kann aber seine Unschuld beweisen. Die psychische Belastung lässt ihn erneut schwer erkranken.
Tragik: Hätte Victor die Drohung richtig verstanden, hätte er Elizabeth schützen können.
Trotz der Bedrohung heiratet Victor Elizabeth. Er bereitet sich auf einen Kampf mit dem Monster vor, denkt aber nur an seine eigene Sicherheit. Während er bewaffnet das Haus bewacht, schleicht sich das Monster zu Elizabeth und tötet sie.
Victors Geisteszustand verschlechtert sich dramatisch. Mary Shelley beschreibt ihn mit Metaphern wie "cup of life was poisoned forever" - sein Leben ist endgültig zerstört. Er sieht selbst im Sonnenschein nur Dunkelheit.
Der Tod Elizabeths bricht auch Victors Vater das Herz - er stirbt wenig später vor Kummer. Victor hat nun alles verloren: Bruder, Freund, Ehefrau und Vater. Seine wissenschaftliche Neugier hat sein ganzes soziales Umfeld zerstört.
Symbolik: Elizabeth repräsentiert Victors letzte Verbindung zur normalen menschlichen Gesellschaft - mit ihrem Tod ist er endgültig isoliert.
Die Geschichte kehrt zu Robert Walton zurück, der das Monster am Leichnam Frankensteins entdeckt. Walton beschreibt das Wesen als "gigantisch" und "grauenhaft", empfindet aber auch Mitleid - genau wie der Leser.
Das Monster zeigt echte Reue über Frankensteins Tod, aber Walton konfrontiert es mit seinen Taten. Diese finale Begegnung zeigt beide Seiten: das Monster als Opfer seiner Umstände und als Täter schrecklicher Verbrechen.
Moderne Relevanz: "Frankenstein" behandelt Themen, die heute aktueller sind denn je - Genmanipulation, künstliche Intelligenz, die Ethik der Wissenschaft. Die Frage "Wer ist das wahre Monster?" bleibt offen.
Zum Nachdenken: Mary Shelleys Roman warnt vor den Gefahren des wissenschaftlichen Fortschritts ohne ethische Verantwortung - eine Botschaft, die in Zeiten von KI und Gentechnik hochaktuell ist.
Unser KI-Begleiter ist speziell auf die Bedürfnisse von Schülern zugeschnitten. Basierend auf den Millionen von Inhalten, die wir auf der Plattform haben, können wir den Schülern wirklich sinnvolle und relevante Antworten geben. Aber es geht nicht nur um Antworten, sondern der Begleiter führt die Schüler auch durch ihre täglichen Lernherausforderungen, mit personalisierten Lernplänen, Quizfragen oder Inhalten im Chat und einer 100% Personalisierung basierend auf den Fähigkeiten und Entwicklungen der Schüler.
Du kannst dir die App im Google Play Store und im Apple App Store herunterladen.
Ja, du hast kostenlosen Zugriff auf Inhalte in der App und auf unseren KI-Begleiter. Zum Freischalten bestimmter Features in der App kannst du Knowunity Pro erwerben.
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Die App ist sehr leicht und gut gestaltet. Habe bis jetzt alles gefunden, nachdem ich gesucht habe und aus den Präsentationen echt viel lernen können! Die App werde ich auf jeden Fall für eine Klassenarbeit verwenden! Und als eigene Inspiration hilft sie natürlich auch sehr.
Stefan S
iOS user
Diese App ist wirklich echt super. Es gibt so viele Lernzettel und Hilfen, […]. Mein Problemfach ist zum Beispiel Französisch und die App hat mega viel Auswahl für Hilfe. Dank dieser App habe ich mich in Französisch verbessert. Ich würde diese jedem weiterempfehlen.
Samantha Klich
Android user
Wow ich bin wirklich komplett baff. Habe die App nur mal so ausprobiert, weil ich es schon oft in der Werbung gesehen habe und war absolut geschockt. Diese App ist DIE HILFE, die man sich für die Schule wünscht und vor allem werden so viele Sachen angeboten, wie z.B. Ausarbeitungen und Merkblätter, welche mir persönlich SEHR weitergeholfen haben.
Anna
iOS user
Ich finde Knowunity so grandios. Ich lerne wirklich für alles damit. Es gibt so viele verschiedene Lernzettel, die sehr gut erklärt sind!
Jana V
iOS user
Ich liebe diese App sie hilft mir vor jeder Arbeit kann Aufgaben kontrollieren sowie lösen und ist wirklich vielfältig verwendbar. Man kann mit diesem Fuchs auch normal reden so wie Probleme im echten Leben besprechen und er hilft einem. Wirklich sehr gut diese App kann ich nur weiter empfehlen, gerade für Menschen die etwas länger brauchen etwas zu verstehen!
Lena M
Android user
Ich finde Knowunity ist eine super App. Für die Schule ist sie ideal , wegen den Lernzetteln, Quizen und dem AI. Das gute an AI ist , dass er nicht direkt nur die Lösung ausspuckt sondern einen Weg zeigt wie man darauf kommt. Manchmal gibt er einem auch nur einen Tipp damit man selbst darauf kommt . Mir hilft Knowunity persönlich sehr viel und ich kann sie nur weiterempfehlen ☺️
Timo S
iOS user
Die App ist einfach super! Ich muss nur in die Suchleiste mein Thema eintragen und ich checke es sehr schnell. Ich muss nicht mehr 10 YouTube Videos gucken, um etwas zu verstehen und somit spare ich mir meine Zeit. Einfach zu empfehlen!!
Sudenaz Ocak
Android user
Diese App hat mich echt verbessert! In der Schule war ich richtig schlecht in Mathe und dank der App kann ich besser Mathe! Ich bin so dankbar, dass ihr die App gemacht habt.
Greenlight Bonnie
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Ich benutze Knowunity schon sehr lange und meine Noten haben sich verbessert die App hilft mir bei Mathe,Englisch u.s.w. Ich bekomme Hilfe wenn ich sie brauche und bekomme sogar Glückwünsche für meine Arbeit Deswegen von mir 5 Sterne🫶🏼
Julia S
Android user
Also die App hat mir echt in super vielen Fächern geholfen! Ich hatte in der Mathe Arbeit davor eine 3+ und habe nur durch den School GPT und die Lernzettek auf der App eine 1-3 in Mathe geschafft…Ich bin Mega glücklich darüber also ja wircklich eine super App zum lernen und es spart sehr viel Heit dass man mehr Freizeit hat!
Marcus B
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Mit dieser App hab ich bessere Noten bekommen. Bessere Lernzettel gekriegt. Ich habe die App benutzt, als ich die Fächer nicht ganz verstanden habe,diese App ist ein würcklich GameChanger für die Schule, Hausaufgaben
Sarah L
Android user
Hatte noch nie so viel Spaß beim Lernen und der School Bot macht super Aufschriebe die man Herunterladen kann total Übersichtlich und Lehreich. Bin begeistert.
Hans T
iOS user
Die App ist sehr leicht und gut gestaltet. Habe bis jetzt alles gefunden, nachdem ich gesucht habe und aus den Präsentationen echt viel lernen können! Die App werde ich auf jeden Fall für eine Klassenarbeit verwenden! Und als eigene Inspiration hilft sie natürlich auch sehr.
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Diese App ist wirklich echt super. Es gibt so viele Lernzettel und Hilfen, […]. Mein Problemfach ist zum Beispiel Französisch und die App hat mega viel Auswahl für Hilfe. Dank dieser App habe ich mich in Französisch verbessert. Ich würde diese jedem weiterempfehlen.
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Ich finde Knowunity so grandios. Ich lerne wirklich für alles damit. Es gibt so viele verschiedene Lernzettel, die sehr gut erklärt sind!
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Ich liebe diese App sie hilft mir vor jeder Arbeit kann Aufgaben kontrollieren sowie lösen und ist wirklich vielfältig verwendbar. Man kann mit diesem Fuchs auch normal reden so wie Probleme im echten Leben besprechen und er hilft einem. Wirklich sehr gut diese App kann ich nur weiter empfehlen, gerade für Menschen die etwas länger brauchen etwas zu verstehen!
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Ich finde Knowunity ist eine super App. Für die Schule ist sie ideal , wegen den Lernzetteln, Quizen und dem AI. Das gute an AI ist , dass er nicht direkt nur die Lösung ausspuckt sondern einen Weg zeigt wie man darauf kommt. Manchmal gibt er einem auch nur einen Tipp damit man selbst darauf kommt . Mir hilft Knowunity persönlich sehr viel und ich kann sie nur weiterempfehlen ☺️
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Die App ist einfach super! Ich muss nur in die Suchleiste mein Thema eintragen und ich checke es sehr schnell. Ich muss nicht mehr 10 YouTube Videos gucken, um etwas zu verstehen und somit spare ich mir meine Zeit. Einfach zu empfehlen!!
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Greenlight Bonnie
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Julia S
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Also die App hat mir echt in super vielen Fächern geholfen! Ich hatte in der Mathe Arbeit davor eine 3+ und habe nur durch den School GPT und die Lernzettek auf der App eine 1-3 in Mathe geschafft…Ich bin Mega glücklich darüber also ja wircklich eine super App zum lernen und es spart sehr viel Heit dass man mehr Freizeit hat!
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Mit dieser App hab ich bessere Noten bekommen. Bessere Lernzettel gekriegt. Ich habe die App benutzt, als ich die Fächer nicht ganz verstanden habe,diese App ist ein würcklich GameChanger für die Schule, Hausaufgaben
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Hatte noch nie so viel Spaß beim Lernen und der School Bot macht super Aufschriebe die man Herunterladen kann total Übersichtlich und Lehreich. Bin begeistert.
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Linn Wollschlaeger
@linnwollschlaeger_nxri
Mary Shelleys "Frankenstein" ist weit mehr als nur eine Gruselgeschichte - es ist ein zeitloser Roman über die Grenzen der Wissenschaft und was es bedeutet, menschlich zu sein. Die Geschichte folgt Victor Frankenstein, der künstlich Leben erschafft, aber die verheerenden... Mehr anzeigen
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Stell dir vor, du schreibst mit 18 Jahren einen der berühmtesten Romane der Weltliteratur - genau das schaffte Mary Shelley! Geboren 1797 in London, wuchs sie in einer Familie von Intellektuellen auf, verlor aber früh ihre Mutter.
Ihr Leben war geprägt von persönlichen Tragödien. Mit 17 floh sie mit dem verheirateten Dichter Percy Bysshe Shelley aus England. Der Ursprung von "Frankenstein" entstand 1816 in der Schweiz, als Lord Byron vorschlug, jeder solle eine Gruselgeschichte schreiben.
Mary musste mehrere Schicksalsschläge verkraften: Sie verlor drei ihrer vier Kinder und ihren Ehemann durch einen Bootsunfall. Diese Verlusterfahrungen spiegeln sich deutlich in der düsteren Atmosphäre ihres Romans wider.
Fun Fact: "Frankenstein" wurde zunächst anonym veröffentlicht - viele glaubten nicht, dass eine so junge Frau dieses Meisterwerk geschrieben haben könnte!
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Die Geschichte beginnt nicht mit Frankenstein selbst, sondern mit Robert Walton, einem Polarforscher, der seiner Schwester Margaret schreibt. Walton ist auf dem Weg zum Nordpol und träumt von Ruhm und Entdeckungen - ein typischer Romantiker seiner Zeit.
In seinen ersten drei Briefen beschreibt Walton seine Vorbereitungen und seine Sehnsucht nach einem wahren Freund. Er ist 28 Jahre alt, wohlhabend und hat eine Schwäche für das Außergewöhnliche und Schöne.
Der entscheidende vierte Brief verändert alles: Waltons Schiff steckt im Eis fest, als sie erst eine riesige Gestalt auf einem Hundeschlitten sehen, dann einen zweiten Schlitten mit einem fast erfrorenen Mann retten. Dieser geheimnisvolle Fremde wird zu Waltons obsessivem Interesse.
Wichtig: Walton fungiert als Rahmenerzähler - seine Geschichte umschließt Frankensteins Bericht und gibt dem Roman seine Struktur.
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Victor Frankenstein beginnt sein Studium in Ingolstadt, nachdem seine Adoptivschwester Elizabeth schwer erkrankt und seine Mutter bei der Pflege stirbt. An der Universität trifft er auf Professor Waldman, dessen Vorlesung über Naturphilosophie sein Leben für immer verändert.
Waldman inspiriert Victor dazu, sich intensiv mit Anatomie und Physiologie zu beschäftigen. Victor wird besessen von der Idee, Leben aus toter Materie zu erschaffen. Er verbringt zwei Jahre damit, die nötigen Kenntnisse zu sammeln und auf Friedhöfen Materialien zu besorgen.
In einer einsamen Kammer arbeitet Victor an seinem geheimen Projekt. Mary Shelley verrät bewusst nicht die genauen Details der Erschaffung - das macht die Geschichte universell und zeitlos anwendbar auf jede wissenschaftliche Entdeckung.
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Der Moment der Erschaffung wird zu Victors größtem Albtraum. Das Wesen, das er geschaffen hat, ist zwar körperlich proportioniert, aber sein gelbe Haut, die wässrigen Augen und schwarzen Lippen machen es zu einem schrecklichen Anblick.
Victor reagiert mit kompletter Panik - er flieht aus seinem Labor und wird schwer krank. Monatelang pflegt ihn sein Freund Henry Clerval, während Victor unter Fieberträumen und Paranoia leidet. Diese "Nervenkrankheit" zeigt, wie sehr ihn seine Tat psychisch zerstört hat.
Das Tragische: Victor übernimmt keine Verantwortung für seine Schöpfung. Statt das Wesen zu führen oder zu verstehen, lässt er es allein in der Welt zurück - mit katastrophalen Folgen.
Psychologie-Tipp: Victors Symptome ähneln einer posttraumatischen Belastungsstörung - seine Wissenschaft hat ihn traumatisiert.
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Das Monster schlägt zurück: Williams Mord - Victors kleiner Bruder - ist der erste Beweis für die Rache des Wesens. Noch schlimmer: Die unschuldige Dienerin Justine wird beschuldigt, gesteht unter Druck und wird hingerichtet.
Victor weiß die ganze Zeit, wer der wahre Mörder ist, aber er schweigt. Seine Angst, für verrückt gehalten zu werden, wiegt schwerer als Justines Leben. Diese Feigheit macht ihn mitschuldig am Tod einer weiteren unschuldigen Person.
Nach Justines Hinrichtung verfällt Victor in tiefe Depressionen und Schuldgefühle. Er flieht in die Berge, um in der Natur Trost zu finden - ein typisches Motiv der Romantik.
Ethik-Check: Victors Schweigen zeigt, wie persönliche Ängste zu gesellschaftlicher Ungerechtigkeit führen können.
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Wenn das Monster endlich spricht, überrascht es mit hochgebildeter, eloquenter Sprache. Es verwendet biblische Anspielungen, rhetorische Fragen und Metaphern - es ist eindeutig kein primitives Wesen, sondern hat sich durch Beobachtung und Lesen selbst gebildet.
Die Sprachanalyse zeigt: Das Monster benutzt archaische Formulierungen ("thy"), formale Sprache und emotionale Appelle. Es ist sowohl Ankläger als auch Bittsteller - es fordert Gerechtigkeit für sein einsames Dasein.
Das Wesen argumentiert intelligent: Es sei nur böse, weil es einsam und ausgeschlossen ist. Victor trägt die Schuld an seinem Zustand und müsse daher eine Lösung finden. Diese Logik ist schwer zu widerlegen.
Rhetorik-Tipp: Das Monster ist ein Meister der Überzeugungskunst - es nutzt Ethos, Pathos und Logos geschickt für seine Argumente.
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Das Monster macht Victor einen Vorschlag: Erschaffe mir eine Gefährtin, und wir verschwinden für immer aus Europa. Die Argumentation ist logisch - Einsamkeit macht böse, Gesellschaft könnte das Monster besänftigen.
Victor ist hin- und hergerissen. Einerseits sieht er die Gerechtigkeit in den Worten des Monsters und empfindet sogar Mitleid. Andererseits fürchtet er, eine weitere Gefahr für die Menschheit zu schaffen.
Schließlich stimmt Victor zu - unter der Bedingung, dass beide Wesen die Zivilisation für immer verlassen. Doch während der Arbeit kommen ihm Zweifel: Was, wenn die beiden sich nicht verstehen? Was, wenn sie Nachkommen zeugen?
Dilemma: Soll man eine Ungerechtigkeit (Einsamkeit) durch ein potentielles Risiko (zweites Monster) beheben?
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Victor zerstört die fast fertige weibliche Kreatur - ein Vertragsbruch mit fatalen Folgen. Das Monster ist wütend und schwört Rache mit den berühmten Worten: "I shall be with you on your wedding-night."
Victor versteht die Drohung falsch - er denkt, das Monster will ihn töten, nicht Elizabeth. Diese Fehlinterpretation wird ihm zum Verhängnis. Victors Antwort "Leave me: I am inexorable" zeigt seine Unnachgiebigkeit, aber auch seine Blindheit.
Das Monster macht seine Drohung wahr: Zuerst tötet es Henry Clerval, Victors besten Freund. Victor wird verdächtigt, kann aber seine Unschuld beweisen. Die psychische Belastung lässt ihn erneut schwer erkranken.
Tragik: Hätte Victor die Drohung richtig verstanden, hätte er Elizabeth schützen können.
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Trotz der Bedrohung heiratet Victor Elizabeth. Er bereitet sich auf einen Kampf mit dem Monster vor, denkt aber nur an seine eigene Sicherheit. Während er bewaffnet das Haus bewacht, schleicht sich das Monster zu Elizabeth und tötet sie.
Victors Geisteszustand verschlechtert sich dramatisch. Mary Shelley beschreibt ihn mit Metaphern wie "cup of life was poisoned forever" - sein Leben ist endgültig zerstört. Er sieht selbst im Sonnenschein nur Dunkelheit.
Der Tod Elizabeths bricht auch Victors Vater das Herz - er stirbt wenig später vor Kummer. Victor hat nun alles verloren: Bruder, Freund, Ehefrau und Vater. Seine wissenschaftliche Neugier hat sein ganzes soziales Umfeld zerstört.
Symbolik: Elizabeth repräsentiert Victors letzte Verbindung zur normalen menschlichen Gesellschaft - mit ihrem Tod ist er endgültig isoliert.
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Die Geschichte kehrt zu Robert Walton zurück, der das Monster am Leichnam Frankensteins entdeckt. Walton beschreibt das Wesen als "gigantisch" und "grauenhaft", empfindet aber auch Mitleid - genau wie der Leser.
Das Monster zeigt echte Reue über Frankensteins Tod, aber Walton konfrontiert es mit seinen Taten. Diese finale Begegnung zeigt beide Seiten: das Monster als Opfer seiner Umstände und als Täter schrecklicher Verbrechen.
Moderne Relevanz: "Frankenstein" behandelt Themen, die heute aktueller sind denn je - Genmanipulation, künstliche Intelligenz, die Ethik der Wissenschaft. Die Frage "Wer ist das wahre Monster?" bleibt offen.
Zum Nachdenken: Mary Shelleys Roman warnt vor den Gefahren des wissenschaftlichen Fortschritts ohne ethische Verantwortung - eine Botschaft, die in Zeiten von KI und Gentechnik hochaktuell ist.
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Die App ist sehr leicht und gut gestaltet. Habe bis jetzt alles gefunden, nachdem ich gesucht habe und aus den Präsentationen echt viel lernen können! Die App werde ich auf jeden Fall für eine Klassenarbeit verwenden! Und als eigene Inspiration hilft sie natürlich auch sehr.
Stefan S
iOS user
Diese App ist wirklich echt super. Es gibt so viele Lernzettel und Hilfen, […]. Mein Problemfach ist zum Beispiel Französisch und die App hat mega viel Auswahl für Hilfe. Dank dieser App habe ich mich in Französisch verbessert. Ich würde diese jedem weiterempfehlen.
Samantha Klich
Android user
Wow ich bin wirklich komplett baff. Habe die App nur mal so ausprobiert, weil ich es schon oft in der Werbung gesehen habe und war absolut geschockt. Diese App ist DIE HILFE, die man sich für die Schule wünscht und vor allem werden so viele Sachen angeboten, wie z.B. Ausarbeitungen und Merkblätter, welche mir persönlich SEHR weitergeholfen haben.
Anna
iOS user
Ich finde Knowunity so grandios. Ich lerne wirklich für alles damit. Es gibt so viele verschiedene Lernzettel, die sehr gut erklärt sind!
Jana V
iOS user
Ich liebe diese App sie hilft mir vor jeder Arbeit kann Aufgaben kontrollieren sowie lösen und ist wirklich vielfältig verwendbar. Man kann mit diesem Fuchs auch normal reden so wie Probleme im echten Leben besprechen und er hilft einem. Wirklich sehr gut diese App kann ich nur weiter empfehlen, gerade für Menschen die etwas länger brauchen etwas zu verstehen!
Lena M
Android user
Ich finde Knowunity ist eine super App. Für die Schule ist sie ideal , wegen den Lernzetteln, Quizen und dem AI. Das gute an AI ist , dass er nicht direkt nur die Lösung ausspuckt sondern einen Weg zeigt wie man darauf kommt. Manchmal gibt er einem auch nur einen Tipp damit man selbst darauf kommt . Mir hilft Knowunity persönlich sehr viel und ich kann sie nur weiterempfehlen ☺️
Timo S
iOS user
Die App ist einfach super! Ich muss nur in die Suchleiste mein Thema eintragen und ich checke es sehr schnell. Ich muss nicht mehr 10 YouTube Videos gucken, um etwas zu verstehen und somit spare ich mir meine Zeit. Einfach zu empfehlen!!
Sudenaz Ocak
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Diese App hat mich echt verbessert! In der Schule war ich richtig schlecht in Mathe und dank der App kann ich besser Mathe! Ich bin so dankbar, dass ihr die App gemacht habt.
Greenlight Bonnie
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Ich benutze Knowunity schon sehr lange und meine Noten haben sich verbessert die App hilft mir bei Mathe,Englisch u.s.w. Ich bekomme Hilfe wenn ich sie brauche und bekomme sogar Glückwünsche für meine Arbeit Deswegen von mir 5 Sterne🫶🏼
Julia S
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Also die App hat mir echt in super vielen Fächern geholfen! Ich hatte in der Mathe Arbeit davor eine 3+ und habe nur durch den School GPT und die Lernzettek auf der App eine 1-3 in Mathe geschafft…Ich bin Mega glücklich darüber also ja wircklich eine super App zum lernen und es spart sehr viel Heit dass man mehr Freizeit hat!
Marcus B
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Sarah L
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Hatte noch nie so viel Spaß beim Lernen und der School Bot macht super Aufschriebe die man Herunterladen kann total Übersichtlich und Lehreich. Bin begeistert.
Hans T
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Wow ich bin wirklich komplett baff. Habe die App nur mal so ausprobiert, weil ich es schon oft in der Werbung gesehen habe und war absolut geschockt. Diese App ist DIE HILFE, die man sich für die Schule wünscht und vor allem werden so viele Sachen angeboten, wie z.B. Ausarbeitungen und Merkblätter, welche mir persönlich SEHR weitergeholfen haben.
Anna
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Ich finde Knowunity so grandios. Ich lerne wirklich für alles damit. Es gibt so viele verschiedene Lernzettel, die sehr gut erklärt sind!
Jana V
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Ich liebe diese App sie hilft mir vor jeder Arbeit kann Aufgaben kontrollieren sowie lösen und ist wirklich vielfältig verwendbar. Man kann mit diesem Fuchs auch normal reden so wie Probleme im echten Leben besprechen und er hilft einem. Wirklich sehr gut diese App kann ich nur weiter empfehlen, gerade für Menschen die etwas länger brauchen etwas zu verstehen!
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Sudenaz Ocak
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Diese App hat mich echt verbessert! In der Schule war ich richtig schlecht in Mathe und dank der App kann ich besser Mathe! Ich bin so dankbar, dass ihr die App gemacht habt.
Greenlight Bonnie
Android user
Ich benutze Knowunity schon sehr lange und meine Noten haben sich verbessert die App hilft mir bei Mathe,Englisch u.s.w. Ich bekomme Hilfe wenn ich sie brauche und bekomme sogar Glückwünsche für meine Arbeit Deswegen von mir 5 Sterne🫶🏼
Julia S
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Also die App hat mir echt in super vielen Fächern geholfen! Ich hatte in der Mathe Arbeit davor eine 3+ und habe nur durch den School GPT und die Lernzettek auf der App eine 1-3 in Mathe geschafft…Ich bin Mega glücklich darüber also ja wircklich eine super App zum lernen und es spart sehr viel Heit dass man mehr Freizeit hat!
Marcus B
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Mit dieser App hab ich bessere Noten bekommen. Bessere Lernzettel gekriegt. Ich habe die App benutzt, als ich die Fächer nicht ganz verstanden habe,diese App ist ein würcklich GameChanger für die Schule, Hausaufgaben
Sarah L
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Hatte noch nie so viel Spaß beim Lernen und der School Bot macht super Aufschriebe die man Herunterladen kann total Übersichtlich und Lehreich. Bin begeistert.
Hans T
iOS user
