Macbeth Akt I - Der Weg zum Königsmord
Stell dir vor, drei Hexen treffen sich bei Gewitter und planen, einen Kriegshelden zu treffen - das ist der unheimliche Start von Macbeth. Diese mysteriösen Gestalten setzen eine Kette von Ereignissen in Gang, die in einer Tragödie enden wird.
König Duncan erfährt von einem verwundeten Hauptmann, dass der tapfere Macbeth und sein Freund Banquo die Schlacht gewonnen haben. Als Belohnung für seine Tapferkeit soll Macbeth den Titel "Thane of Cawdor" erhalten, nachdem der vorherige Thane als Verräter hingerichtet wurde.
Die Hexen erscheinen erneut und begrüßen Macbeth mit drei Titeln: "Thane of Glamis", "Thane of Cawdor" und "König". Banquo erfährt, dass seine Kinder einst Könige sein werden. Als sich die erste Prophezeiung sofort erfüllt, beginnt Macbeth ernsthaft über Königsmord nachzudenken.
Lady Macbeth liest einen Brief ihres Mannes über die Prophezeiungen und zeigt ihre wahre, grausame Natur. Sie schmiedet einen tödlichen Plan: Duncan in seinem Schlaf ermorden und die Schuld auf seine betrunkenen Diener schieben. Macbeth stimmt schließlich zu.
Merktipp: Die Hexenprophezeiungen sind der Auslöser für Macbeths Wandlung vom Helden zum Verbrecher!