Depressionen

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Was ist eine Depression? ➡ Ist eine krankhafte psychische Störung, die mit überdurchschnittlicher bedrückter Stimmung, Niedergeschlagenheit und verminderten Antrieb gekennzeichnet ist. Lateinisch: depressio ; von deprimere „niederdrücken" Gefühl der ,,inneren Leere“ ,,Gefühl der Gefühlslosigkeit" Quellen: ● . ● GFS Psychologie https://flexikon.doccheck.com/de/Depression https://de.wikipedia.org/wiki/Depression#Symptome https://e-hausaufgaben.de/Referate/D5737-Referat-Psychologie-Depressionen.php https://www.deutsche-depressionshilfe.de/depression-infos-und-hilfe Buch:Internationale Klassifikation psychischer Störungen ICD-10 Kapitel V (WHO) Eigenständigkeitserklärung: Hiermit bestätige ich, dass ich die vorliegende Arbeit selbständig verfasst und keine anderen als die angegebenen Hilfsmittel benutzt habe. Die Stellen der Arbeit, die dem Wortlaut oder dem Sinn nach anderen Werken (dazu zählen auch Internetquellen) entnommen sind, wurden unter Angabe der Quelle kenntlich gemacht. 2. Symptome Symptome Depression Zusatzsymptome Negative & pessimistische Hauptsymtpome Appetit- & Zukunfts- Interessen und Gewichts- pespektiven Freudverlust verlust Depressive Verminderte Stimmung Konzentration& Aufmerksamkeit Gedanken an Suizid Gefühle von Schuld & Minderwertigkeit Verminderter Antrieb, Ermüdung Schlaf- störungen Gemindertes Selbst- wertgefühl & Selbstvertrauen 2. Symptome ➡ Körperliche Symptome (Vitalstörungen): - Appetitlosigkeit - Schlafstörungen - Verspannungen - Gewichtsabnahme /-zunahme - Schmerzempfindungen - Kopfschmerzen - verlangsamte Bewegungen 3. Formen der Depression. ➡ Früher: endogene Depression = ohne Erkennbare Ursache (körperlich/genetisch) exogene Depression = Erkennbare Ursache (äußere Einflüsse) Heute: nach ICD-10 kategorisiert (,,Internationale statische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme") Psychische und Verhaltensstörungen in Kapitel V (F30-F39 Affektive Störungen) es wird zwischen Episoden und rezidivierenden Störungen unterschieden Die Schwere der Depression wird mit leicht, mittelgradig und schwer bezeichnet 4. Ursachen und Auslöser Nicht vollständig aufgeklärt Multikausale Erkrankung Zusammenspiel von unterschiedlichen Faktoren → Faktoren die das Risiko zu erkranken erhöhen → Faktoren die akute Auslöser der Depression sind 4. Ursachen und Auslöser ➡ Psychosoziale Seite: Verhalten und psychosoziale Situationen: Lebenserfahrungen Veränderungen in der Umwelt Stresssituationen. Ängste 4. Ursachen und Auslöser Neurobiologische Seite: Genetische Disposition Körperliche Veränderungen Neurale Veränderungen im Gehirn Hormonstörungen/Veränderungen im Regelkreis der Hormone Lichtaufnahme 5. Diagnose Erkrankung sollte bereits vom Hausarzt erkannt werden - immer gelingt aber nicht ➡ Mit anderen Krankheiten verbunden ► meist Psychiater oder psychologischer Psychotherapeut ➡ Man spricht von einer Depression wenn der Patient über zwei oder mehr Wochen mind. 2 Hauptsymptome und 2 Zusatzsymptome zeigt ➡ Je nach Anzahl und Ausprägung der Symptome wird dann zwischen leichter, mittelgradiger und schwerer Depression unterschieden 5. Diagnose Abbildung 1 Schwere der Depression nach ICD-10-Kriterien Hauptsymptome (HS): -Gedrückte, depressive Stimmung _Interessenverlust, Freudlosigkeit -Antriebsmangel, erhöhte Ermüdbarkeit Zusatzsymptome (ZS): Verminderte Konzentration und Aufmerksamkeit Vermindertes Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen Gefühle von Schuld und Wertlosigkeit Negative und pessimistische Zukunftsperspektive Suizidgedanken/-handlungen _Schlafstörungen Verminderter Appetit Dauer der Beschwerden mind, zwei Wochen 2 HS 225 3 HS 3-4 25 24 25 Leicht Mittel Schwer gradig 6. Behandlung Pharmakotherapie: Medikamentöse Behandlung Antidepressiva Lässt Symptome wie Hoffnungslosigkeit, Antriebslosigkeit und Freudlosigkeit abklingen Wirkt erst nach mehrwöchiger Einnahmedauer Bei Patienten mit Symptomen einer Neurotransmitterstörung im Gehirn 6. Behandlung ➡ Psychotherapie: Gespräche und Übungen mit Therapeuten (+Angehörige) → konkretes festlegen des Therapieziels Gruppentherapie; Rollenspieltechniken;... Auch mit Medikamentöser Behandlung kombinierbar 1. Kognitive Verhaltenstherapie 2. Psychoanalyse und tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie 6. Behandlung Weitere antidepressive Behandlungen: Lichttherapie Elektrokrampftherapie Körperliche Bewegung/Sport Entspannungstechniken/Meditation 6. Behandlung ➡ Wer behandelt? Hausarzt Facharzt Psychologe In einer Klinik (Stationär/Teilstationär/Ambulant) Andere Helfende Berufsgruppen 31 7. Quellen https://flexikon.doccheck.com/de/Depression https://de.wikipedia.org/wiki/Depression#Symptome https://e-hausaufgaben.de/Referate/D5737-Referat-Psychologie- Depressionen.php https://www.deutsche-depressionshilfe.de/depression-infos-und-hilfe Buch: Internationale Klassifikation psychischer Störungen ICD-10 Kapitel V (WHO)