10 Thesen zur frühkindlichen Bildung
Stellt euch vor, ein Kind ist wie ein kleiner Forscher, der täglich neue Entdeckungen macht. Frühkindliche Bildung funktioniert nämlich komplett anders als Schullernen – sie passiert durch Selbst-Bildung.
Kinder entwickeln durch ihre eigenen Erfahrungen individuelle Muster, die ihnen beim Überleben helfen. Sie suchen ständig nach Bedeutungen, indem sie Dinge vergleichen und weiterentwickeln. Dabei ist ästhetische Bildung super wichtig – Kinder müssen durch ihre eigene Wahrnehmung Muster erkennen und verknüpfen.
Der Bildungsprozess ist extrem komplex und darf nicht eingeschränkt werden. Beziehungen sind dabei das A und O – ohne emotionale Bindungen läuft gar nichts! Kinder erschaffen innere Bilder aus ihren Erfahrungen, die später die Grundlage für komplexes Denken werden.
Kreativität ist nicht nur schön zu haben, sondern absolut notwendig für die Problemlösung. Die innere Verarbeitung durch Spiel und Gestaltung formt die Handlungsstruktur. Obwohl Bildung ein sozialer Prozess ist, brauchen Kinder trotzdem die richtige Unterstützung von Erwachsenen – aber ohne Zwang!
💡 Merke dir: Kinder sind von Natur aus neugierige Forscher – sie brauchen nur die richtige Umgebung, um sich zu entfalten.