Karl Popper und Thomas Kuhn prägen die moderne Wissenschaftstheorie mit ihren Konzepten der Falsifikation und des Paradigmenwechsels. Popper betont die Bedeutung der Widerlegbarkeit wissenschaftlicher Theorien, während Kuhn die Rolle von Paradigmen und wissenschaftlichen Revolutionen hervorhebt. Paul Feyerabend kritisiert hingegen die Autorität der Wissenschaft und fordert mehr gesellschaftliche Kontrolle.
- Poppers kritischer Rationalismus sieht Fortschritt durch Fehlereliminierung
- Kuhns Paradigmentheorie erklärt wissenschaftliche Entwicklung durch Umbrüche
- Feyerabend plädiert für Methodenvielfalt und gesellschaftliche Überprüfung der Wissenschaft
- Alle drei Philosophen hinterfragen die Objektivität wissenschaftlicher Beobachtungen