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Standorttheorie Weber einfach erklärt: Transportkostenminimalpunkt und Beispiele

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Standorttheorie Weber einfach erklärt: Transportkostenminimalpunkt und Beispiele
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Heiko

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Die Standorttheorie Weber einfach erklärt am Beispiel einer Schuhfabrik. Der Transportkostenminimalpunkt nach Weber wird anhand von Transportleistungen für verschiedene Standorte berechnet. Die Theorie berücksichtigt primär Transportkosten, was zu Kritikpunkten führt.

  • Berechnung des tonnenkilometrischen Minimalpunkts für drei potenzielle Standorte
  • Kritische Betrachtung der Methode aufgrund der Vernachlässigung anderer Standortfaktoren
  • Diskussion der Vereinfachung bei der Berechnung und der unrealistischen Annahme eines zentralen Absatzpunktes

13.3.2021

382

Transportkostenminimalpunkt
für eine Schuhfabrik
Standortfaktoren nach A. WEBER Für die Schuhfabrik ergeben sich
folgende Transportleistunge

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Berechnung des Transportkostenminimalpunkts

Auf dieser Seite wird die praktische Anwendung der Standorttheorie Weber anhand eines konkreten Beispiels demonstriert. Für eine Schuhfabrik werden die Transportleistungen für drei potenzielle Standorte berechnet: Modehausen, Lederheim und Retortenstadt.

Die Berechnungen basieren auf der Formel: Entfernung (km) x Gewicht (t) = Transportleistung (tkm)

  • Modehausen: (55 km x 0,8 t) + (50 km x 0,6 t) = 74 tkm
  • Lederheim: (40 km x 0,8 t) + (50 km x 1 t) = 82 tkm
  • Retortenstadt: (40 km x 0,6 t) + (55 km x 1 t) = 79 tkm

Vocabulary: tkm steht für Tonnenkilometer, eine Maßeinheit für die Transportleistung.

Highlight: Der Transportkostenminimalpunkt nach Weber liegt in diesem Beispiel in Modehausen, da hier die geringste Transportleistung von 74 tkm anfällt.

Diese Methode zur Standortbestimmung, auch bekannt als Steiner-Weber-Modell, zeigt, wie kostenorientierte Standortfaktoren in der Praxis angewendet werden können.

Transportkostenminimalpunkt
für eine Schuhfabrik
Standortfaktoren nach A. WEBER Für die Schuhfabrik ergeben sich
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Kritische Betrachtung der Standorttheorie Weber

Diese Seite widmet sich der Standorttheorie Weber Kritik und beleuchtet die Schwachstellen des Modells:

  1. Überbewertung der Transportkosten: Das Modell vernachlässigt andere wichtige Standortfaktoren zugunsten der Transportkosten.

  2. Unterschiedliche Transportanforderungen: Verschiedene Güter erfordern unterschiedliche Transportarten, was sich in den Transportpreisen widerspiegeln sollte.

    Example: Chemikalien können als Gefahrgüter klassifiziert sein und möglicherweise in Tanks transportiert werden, während Schuhe eine aufwendigere Verpackung benötigen, was sowohl das Transportgewicht als auch das Volumen beeinflusst.

  3. Vereinfachte Berechnung: Die alleinige Berücksichtigung von Gewicht und Transportstrecke ist eine grobe Vereinfachung der realen Bedingungen.

  4. Unrealistische Absatzkonzentration: Die Annahme eines einzigen Absatzpunktes entspricht nicht der Realität vieler Unternehmen.

Highlight: Diese Kritikpunkte zeigen die Grenzen der Standorttheorie Weber auf und unterstreichen die Notwendigkeit, auch absatzorientierte Standortfaktoren und beschaffungsorientierte Standortfaktoren in die Standortentscheidung einzubeziehen.

Diese kritische Auseinandersetzung ist wichtig, um die Theorie in einem breiteren Kontext zu verstehen und ihre praktische Anwendbarkeit zu bewerten.

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für eine Schuhfabrik
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Quellenangabe und weiterführende Informationen

Diese Seite enthält die Quellenangabe für die vorgestellten Informationen zur Standorttheorie Weber:

Terra Geographie Kursstufe, Gymnasium Baden-Württemberg, 1. Auflage, Ernst Klett Verlag, Stuttgart 2010

Highlight: Die Verwendung eines Schulbuchs als Quelle unterstreicht, dass die Standorttheorie Weber ein wichtiger Bestandteil des Geographieunterrichts in der gymnasialen Oberstufe ist.

Für eine vertiefte Auseinandersetzung mit dem Thema könnten folgende Aspekte weiter erforscht werden:

  • Reingewichtsmaterialien Beispiele und Gewichtsverlustmaterialien Beispiele im Kontext der Standorttheorie
  • Das Miehle-Verfahren als alternative Methode zur Standortbestimmung
  • Ein detailliertes Standorttheorie Weber Beispiel Ruhrgebiet zur Veranschaulichung der Theorie in einem realen geografischen Kontext

Diese zusätzlichen Themen würden ein umfassenderes Verständnis der Standorttheorie Weber und ihrer praktischen Anwendung ermöglichen.

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für eine Schuhfabrik
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Transportkostenminimalpunkt für eine Schuhfabrik

Diese Seite führt in die Standorttheorie Weber ein, indem sie den Kontext einer Schuhfabrik als Beispiel verwendet. Die Theorie basiert auf den Standortfaktoren nach Alfred Weber und konzentriert sich auf die Ermittlung des optimalen Standorts unter Berücksichtigung der Transportkosten.

Definition: Der Transportkostenminimalpunkt ist der Standort, an dem die gesamten Transportkosten für Rohstoffe und Endprodukte am geringsten sind.

Highlight: Die Industriestandorttheorie nach Weber legt besonderen Wert auf die Minimierung der Transportkosten als entscheidenden Faktor für die Standortwahl.

Nichts passendes dabei? Erkunde andere Fachbereiche.

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Die App ist sehr einfach und gut gestaltet. Bis jetzt habe ich immer alles gefunden, was ich gesucht habe :D

Lena, iOS Userin

Ich liebe diese App ❤️, ich benutze sie eigentlich immer, wenn ich lerne.

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Die Standorttheorie Weber einfach erklärt am Beispiel einer Schuhfabrik. Der Transportkostenminimalpunkt nach Weber wird anhand von Transportleistungen für verschiedene Standorte berechnet. Die Theorie berücksichtigt primär Transportkosten, was zu Kritikpunkten führt.

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Berechnung des Transportkostenminimalpunkts

Auf dieser Seite wird die praktische Anwendung der Standorttheorie Weber anhand eines konkreten Beispiels demonstriert. Für eine Schuhfabrik werden die Transportleistungen für drei potenzielle Standorte berechnet: Modehausen, Lederheim und Retortenstadt.

Die Berechnungen basieren auf der Formel: Entfernung (km) x Gewicht (t) = Transportleistung (tkm)

  • Modehausen: (55 km x 0,8 t) + (50 km x 0,6 t) = 74 tkm
  • Lederheim: (40 km x 0,8 t) + (50 km x 1 t) = 82 tkm
  • Retortenstadt: (40 km x 0,6 t) + (55 km x 1 t) = 79 tkm

Vocabulary: tkm steht für Tonnenkilometer, eine Maßeinheit für die Transportleistung.

Highlight: Der Transportkostenminimalpunkt nach Weber liegt in diesem Beispiel in Modehausen, da hier die geringste Transportleistung von 74 tkm anfällt.

Diese Methode zur Standortbestimmung, auch bekannt als Steiner-Weber-Modell, zeigt, wie kostenorientierte Standortfaktoren in der Praxis angewendet werden können.

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Kritische Betrachtung der Standorttheorie Weber

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  1. Überbewertung der Transportkosten: Das Modell vernachlässigt andere wichtige Standortfaktoren zugunsten der Transportkosten.

  2. Unterschiedliche Transportanforderungen: Verschiedene Güter erfordern unterschiedliche Transportarten, was sich in den Transportpreisen widerspiegeln sollte.

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  3. Vereinfachte Berechnung: Die alleinige Berücksichtigung von Gewicht und Transportstrecke ist eine grobe Vereinfachung der realen Bedingungen.

  4. Unrealistische Absatzkonzentration: Die Annahme eines einzigen Absatzpunktes entspricht nicht der Realität vieler Unternehmen.

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Diese kritische Auseinandersetzung ist wichtig, um die Theorie in einem breiteren Kontext zu verstehen und ihre praktische Anwendbarkeit zu bewerten.

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Definition: Der Transportkostenminimalpunkt ist der Standort, an dem die gesamten Transportkosten für Rohstoffe und Endprodukte am geringsten sind.

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