Die Raumordnung und Flächennutzungskonflikte stellen ein komplexes System der überörtlichen Planung zur nachhaltigen Entwicklung des Raums dar. Die Grunddaseinsfunktionen in der Raumplanung sowie das Modell der zentralen Orte nach Christaller bilden dabei zentrale Konzepte zur Gestaltung und Organisation des Lebensraums.
• Die Raumordnung dient dem Ausgleich von Flächennutzungskonflikten und der Sicherung der Grunddaseinsfunktionen wie Wohnen, Arbeiten und Bildung.
• Zentrale Handlungsfelder umfassen den demographischen Wandel, Klimaschutz, Infrastrukturentwicklung und Bürgerbeteiligung.
• Das Zentrale-Orte-Modell strukturiert die Versorgung der Bevölkerung durch hierarchisch gegliederte Zentren.
• Entwicklungsachsen und Vorranggebiete sind wichtige Instrumente zur nachhaltigen Raumentwicklung.