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7. Dez. 2025

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Abi-Lernhilfe: Vom Hochimperialismus bis zum ersten modernen Krieg

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# Vom Hochimperialismus zum ersten
"modernen" Krieg der Industriegesellschaft

Der europäische Hochimperialismus von 1880 bis 1914

Vom Kolo

Der europäische Hochimperialismus (1880-1914)

Der Hochimperialismus war wie ein riesiges Monopoly-Spiel zwischen den Großmächten - nur ging es um echte Länder und Menschen. Ab 1880 wollten alle europäischen Staaten plötzlich Kolonien, nicht nur für Rohstoffe und Absatzmärkte, sondern auch für ihr Prestige.

Das Motto änderte sich von "die Flagge folgt dem Handel" zu "der Handel folgt der Flagge" - Politik bestimmte jetzt die Wirtschaft. Besonders Afrika wurde zum Schauplatz des berühmten "Wettlaufs um Afrika", bei dem sich Briten und Franzosen gegenseitig zu übertrumpfen suchten.

Die Faschoda-Krise 1898 brachte Frankreich und Großbritannien fast in einen Krieg um ein kleines Dorf im Sudan. Frankreich gab nach - ein Zeichen dafür, wie ernst diese Konkurrenzkämpfe waren.

Merkhilfe: Der Hochimperialismus war der Wendepunkt vom lockeren Kolonialhandel zur systematischen Landnahme ganzer Kontinente.

# Vom Hochimperialismus zum ersten
"modernen" Krieg der Industriegesellschaft

Der europäische Hochimperialismus von 1880 bis 1914

Vom Kolo

Deutschland als "verspäteter Kolonialstaat"

Deutschland kam spät zur Kolonial-Party, aber mit vollem Elan. Während andere Länder schon seit dem 16. Jahrhundert Kolonien hatten, startete Deutschland erst 1884 richtig durch - und das nur, weil Otto von Bismarck seine Meinung änderte.

Bismarck hatte eigentlich Angst, dass Kolonien das europäische Machtgleichgewicht stören könnten. Aber der gesellschaftliche Druck und ein stabiles Bündnissystem überzeugten ihn. Deutsch-Südwestafrika wurde 1884 das erste "Schutzgebiet", gefolgt von Togo, Kamerun und anderen.

Die Berliner Kongokonferenz (1884-1885) war wie eine Aufteilung Afrikas am grünen Tisch - ohne dass ein einziger Afrikaner dabei war. Hier wurden die "Spielregeln" für die Kolonisierung festgelegt, was den Wettlauf noch anheizte.

Wichtig: Deutschland holte in nur 15 Jahren auf, was anderen Ländern 300 Jahre gedauert hatte - das erklärt die besonders aggressive deutsche Kolonialpolitik.

# Vom Hochimperialismus zum ersten
"modernen" Krieg der Industriegesellschaft

Der europäische Hochimperialismus von 1880 bis 1914

Vom Kolo

Motive des deutschen Kolonialismus

Warum wollte Deutschland überhaupt Kolonien? Die Gründe waren so vielfältig wie die Menschen, die dafür argumentierten. Missionare wollten Afrikaner "christianisieren" und forderten staatlichen Schutz für ihre "Kulturmission".

Die Industrielle Revolution hatte zu Bevölkerungswachstum und Arbeitslosigkeit geführt. Viele Deutsche wanderten in die USA aus - das empfanden Nationalisten als Verlust. Kolonien sollten als "Auffangreservoir" für unzufriedene Arbeiter dienen und die "soziale Frage" entschärfen.

Wirtschaftlich ging es um Rohstoffe und Absatzmärkte. Deutsche Kaufleute, besonders aus Hamburg, drängten auf staatlichen Schutz ihrer Handelsinteressen. Der spätere Reichskanzler Bülow formulierte es so: "Wir verlangen auch unseren Platz an der Sonne!"

Durchblick: Die Kolonialmotive mischten wirtschaftliche Interessen, soziale Probleme und Prestigedenken - eine explosive Kombination für die damalige Zeit.

# Vom Hochimperialismus zum ersten
"modernen" Krieg der Industriegesellschaft

Der europäische Hochimperialismus von 1880 bis 1914

Vom Kolo

Deutsche Kolonialpolitik nach Bismarck

Kaiser Wilhelm II. wollte mehr als Bismarck - sein "Neuer Kurs" sollte Deutschland dauerhaft den "Platz an der Sonne" sichern. Das führte zu diplomatischen Krisen, besonders den Marokkokrisen 1905 und 1911, die Deutschland beide verlor.

In Deutsch-Ostafrika zeigte sich die brutale Realität des Kolonialismus. Carl Peters kaufte Land für Spottpreise von einheimischen Häuptlingen, aber die Kolonie wurde zum Verlustgeschäft. Die Deutschen führten Steuern und Zwangsarbeit ein, was zu ständigen Aufständen führte.

Der Araberaufstand 1888 wurde gewaltsam niedergeschlagen, aber der Widerstand hörte nicht auf. Es folgten weitere Erhebungen der Massai und Hehe, bis zum großen Maji-Maji-Krieg 1905-1907.

Realitätscheck: Die deutschen Kolonien waren wirtschaftlich meist unrentabel und kosteten mehr, als sie einbrachten - trotzdem hielt man aus Prestigegründen daran fest.

# Vom Hochimperialismus zum ersten
"modernen" Krieg der Industriegesellschaft

Der europäische Hochimperialismus von 1880 bis 1914

Vom Kolo

Der Maji-Maji-Krieg und Tsingtao

Der Maji-Maji-Krieg begann 1905 mit einem einfachen Protest: Zwei Männer und zwei Frauen rissen Baumwolle aus einer deutschen Plantage. Daraus wurde der größte Aufstand in der deutschen Kolonialgeschichte. Über 20 afrikanische Völker schlossen sich unter Kinjikitile zusammen.

Die Aufständischen glaubten an "Maji-Zauberwasser", das sie gegen Gewehrkugeln immun machen sollte. Als das nicht funktionierte, wechselten sie zur Guerillataktik. Die deutsche Antwort war brutal: eine Politik der "verbrannten Erde" mit über 100.000 toten Einheimischen bei nur 15 toten Europäern.

In China verfolgte Deutschland eine andere Strategie. Nach der Ermordung zweier Missionare 1897 "pachteten" die Deutschen Kiautschou mit der Hauptstadt Tsingtao für 100 Jahre. Diese "Musterkolonie" sollte das "deutsche Hongkong" werden, mit modernen Krankenhäusern, Straßen und Eisenbahnen.

Kontrast: Während Deutschland in Afrika mit extremer Gewalt herrschte, versuchte es in China, durch Modernisierung zu beeindrucken.

# Vom Hochimperialismus zum ersten
"modernen" Krieg der Industriegesellschaft

Der europäische Hochimperialismus von 1880 bis 1914

Vom Kolo

Boxerkrieg und Ursachen des Ersten Weltkriegs

Der "Boxerkrieg" 1900 in China zeigte, wie international die Gewalt schon vor dem Weltkrieg war. 25.000 Boxer griffen das Gesandschaftsviertel in Peking an, acht Nationen schlugen gemeinsam zurück. Kaiser Wilhelm II. hielt seine berüchtigte "Hunnenrede" und forderte "kein Pardon" gegen die Chinesen.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war Europa ein Pulverfass. Der imperialistische Wettlauf um Kolonien, das internationale Wettrüsten und die aggressive Weltmachtpolitik Kaiser Wilhelms II. schufen ein explosives Klima. Besonders die deutsche Flottenpolitik bedrohte Großbritannien direkt.

Aus Bismarcks cleverer Bündnispolitik wurde unter Wilhelm II. eine gefährliche Isolation. Frankreich und Großbritannien lösten 1904 ihre Kolonialkonflikte in der "Entente cordiale", 1907 kam Russland dazu ("Triple Entente"). Deutschland stand nur noch mit Österreich-Ungarn da.

Schlüsselerkenntnis: Die Kolonialkriege waren das Testfeld für die Waffen und Strategien, die später im Ersten Weltkrieg eingesetzt wurden.

# Vom Hochimperialismus zum ersten
"modernen" Krieg der Industriegesellschaft

Der europäische Hochimperialismus von 1880 bis 1914

Vom Kolo

Der Kriegsausbruch 1914

Das Attentat von Sarajevo am 28. Juni 1914 war nur der Funke - das Pulverfass war längst bereit. Serbische Nationalisten ermordeten den österreichischen Thronfolger Franz Ferdinand, und die Bündnissysteme entwickelten eine tödliche Eigendynamik.

Deutschland gab Österreich-Ungarn einen "Blankoscheck" für den Krieg gegen Serbien. Das österreichische Ultimatum an Serbien war bewusst so gestellt, dass es unannehmbar war. Obwohl Serbien nachgab, erklärte Österreich trotzdem den Krieg.

Russland mobilisierte für Serbien, Frankreich für Russland, Deutschland für Österreich. Als deutsche Truppen am 3. August 1914 in das neutrale Belgien einmarschierten, erklärte auch Großbritannien den Krieg. Aus einem regionalen Konflikt war ein Weltkrieg geworden.

Tragik: Keiner der Beteiligten wollte wirklich diesen großen Krieg - aber keiner war bereit nachzugeben, bis es zu spät war.

# Vom Hochimperialismus zum ersten
"modernen" Krieg der Industriegesellschaft

Der europäische Hochimperialismus von 1880 bis 1914

Vom Kolo

Kriegsziele der Großmächte

Jede Nation hatte ihre eigenen Träume vom Sieg. Deutschland wollte Belgien annektieren, das Erzabbaugebiet Longwy-Briey erobern und eine Hegemonialstellung in Europa. Österreich-Ungarn träumte von der Balkan-Hegemonie und der Annexion Montenegros und Rumäniens.

Frankreich wollte Elsass-Lothringen zurück und das Saarland dazu. Russland träumte von Konstantinopel und einem panslawischen Großreich. Großbritannien kämpfte für das europäische Gleichgewicht, während die USA 1917 für die "Demokratie" eintraten.

Das 14-Punkte-Programm von US-Präsident Wilson forderte einen "Frieden ohne Sieger" und das Selbstbestimmungsrecht der Völker. Diese idealistischen Ziele standen im krassen Gegensatz zu den Annexionsplänen der anderen Mächte.

Realität: Die Kriegsziele zeigten, dass es nicht um Ideale ging, sondern um knallharte Machtpolitik und territoriale Gewinne.

# Vom Hochimperialismus zum ersten
"modernen" Krieg der Industriegesellschaft

Der europäische Hochimperialismus von 1880 bis 1914

Vom Kolo

Der "moderne" Krieg und das Alltagsleben

Der Erste Weltkrieg revolutionierte die Kriegsführung. Aus dem geplanten Bewegungskrieg wurde ein Stellungskrieg mit Schützengräben, der Jahre dauerte. Neue Waffen wie Flammenwerfer, Panzer und Giftgas machten den Krieg zur "Materialschlacht".

Die "Hölle von Verdun" wurde zum Symbol für die industrialisierte Gewalt. Von 65 Millionen Soldaten starben 8 Millionen, 21 Millionen wurden verletzt. Dazu kamen 6-7 Millionen zivile Opfer durch Hunger und Krankheiten.

An der "Heimatfront" kämpften vor allem Frauen gegen Hunger und Not. Rationierung und Lebensmittelkarten bestimmten den Alltag. Die Steckrübe, eigentlich Viehfutter, wurde zum Hauptnahrungsmittel. Kernseife wurde mit Sand gestreckt, alte Zeitungen ersetzten Kleidung.

Wendepunkt: Dieser Krieg war der erste "totale Krieg" - er erfasste nicht nur Soldaten, sondern die gesamte Gesellschaft.

# Vom Hochimperialismus zum ersten
"modernen" Krieg der Industriegesellschaft

Der europäische Hochimperialismus von 1880 bis 1914

Vom Kolo

Kriegsende und Folgen

Die deutsche Kriegswirtschaft war beeindruckend organisiert, aber letztlich hoffnungslos unterlegen. Die britische Seeblockade schnitt Deutschland von wichtigen Rohstoffen ab. Das Haber-Bosch-Verfahren ermöglichte die künstliche Salpeterherstellung für Sprengstoff, aber gegen die Übermacht der Alliierten half das nicht.

Der Kriegseintritt der USA 1917 besiegelte Deutschlands Schicksal. Als die Oberste Heeresleitung Ende September 1918 kapitulieren wollte, war es zu spät für einen Verhandlungsfrieden. Die Novemberrevolution stürzte das Kaiserreich.

Am 11. November 1918 wurde der Waffenstillstand von Compiègne unterzeichnet - praktisch eine Kapitulation. Die Pariser Friedensverträge 1919-1922 beendeten offiziell den Krieg und schufen eine neue Weltordnung, die den Grundstein für den nächsten Weltkrieg legte.

Lehre: Der Erste Weltkrieg beendete nicht nur das deutsche Kolonialreich, sondern auch das Zeitalter der europäischen Dominanz über die Welt.



Wir dachten, du würdest nie fragen...

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Die App ist sehr leicht und gut gestaltet. Habe bis jetzt alles gefunden, nachdem ich gesucht habe und aus den Präsentationen echt viel lernen können! Die App werde ich auf jeden Fall für eine Klassenarbeit verwenden! Und als eigene Inspiration hilft sie natürlich auch sehr.

Stefan S

iOS user

Diese App ist wirklich echt super. Es gibt so viele Lernzettel und Hilfen, […]. Mein Problemfach ist zum Beispiel Französisch und die App hat mega viel Auswahl für Hilfe. Dank dieser App habe ich mich in Französisch verbessert. Ich würde diese jedem weiterempfehlen.

Samantha Klich

Android user

Wow ich bin wirklich komplett baff. Habe die App nur mal so ausprobiert, weil ich es schon oft in der Werbung gesehen habe und war absolut geschockt. Diese App ist DIE HILFE, die man sich für die Schule wünscht und vor allem werden so viele Sachen angeboten, wie z.B. Ausarbeitungen und Merkblätter, welche mir persönlich SEHR weitergeholfen haben.

Anna

iOS user

Ich finde Knowunity so grandios. Ich lerne wirklich für alles damit. Es gibt so viele verschiedene Lernzettel, die sehr gut erklärt sind!

Jana V

iOS user

Ich liebe diese App sie hilft mir vor jeder Arbeit kann Aufgaben kontrollieren sowie lösen und ist wirklich vielfältig verwendbar. Man kann mit diesem Fuchs auch normal reden so wie Probleme im echten Leben besprechen und er hilft einem. Wirklich sehr gut diese App kann ich nur weiter empfehlen, gerade für Menschen die etwas länger brauchen etwas zu verstehen!

Lena M

Android user

Ich finde Knowunity ist eine super App. Für die Schule ist sie ideal , wegen den Lernzetteln, Quizen und dem AI. Das gute an AI ist , dass er nicht direkt nur die Lösung ausspuckt sondern einen Weg zeigt wie man darauf kommt. Manchmal gibt er einem auch nur einen Tipp damit man selbst darauf kommt . Mir hilft Knowunity persönlich sehr viel und ich kann sie nur weiterempfehlen ☺️

Timo S

iOS user

Die App ist einfach super! Ich muss nur in die Suchleiste mein Thema eintragen und ich checke es sehr schnell. Ich muss nicht mehr 10 YouTube Videos gucken, um etwas zu verstehen und somit spare ich mir meine Zeit. Einfach zu empfehlen!!

Sudenaz Ocak

Android user

Diese App hat mich echt verbessert! In der Schule war ich richtig schlecht in Mathe und dank der App kann ich besser Mathe! Ich bin so dankbar, dass ihr die App gemacht habt.

Greenlight Bonnie

Android user

Ich benutze Knowunity schon sehr lange und meine Noten haben sich verbessert die App hilft mir bei Mathe,Englisch u.s.w. Ich bekomme Hilfe wenn ich sie brauche und bekomme sogar Glückwünsche für meine Arbeit Deswegen von mir 5 Sterne🫶🏼

Julia S

Android user

Also die App hat mir echt in super vielen Fächern geholfen! Ich hatte in der Mathe Arbeit davor eine 3+ und habe nur durch den School GPT und die Lernzettek auf der App eine 1-3 in Mathe geschafft…Ich bin Mega glücklich darüber also ja wircklich eine super App zum lernen und es spart sehr viel Heit dass man mehr Freizeit hat!

Marcus B

iOS user

Mit dieser App hab ich bessere Noten bekommen. Bessere Lernzettel gekriegt. Ich habe die App benutzt, als ich die Fächer nicht ganz verstanden habe,diese App ist ein würcklich GameChanger für die Schule, Hausaufgaben

Sarah L

Android user

Hatte noch nie so viel Spaß beim Lernen und der School Bot macht super Aufschriebe die man Herunterladen kann total Übersichtlich und Lehreich. Bin begeistert.

Hans T

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Hatte noch nie so viel Spaß beim Lernen und der School Bot macht super Aufschriebe die man Herunterladen kann total Übersichtlich und Lehreich. Bin begeistert.

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Stell dir vor: In nur 34 Jahren verwandelte sich Europa von einer Phase intensiver Kolonialisierung zum ersten industrialisierten Weltkrieg der Geschichte. Diese Zeit prägte nicht nur Deutschland als "verspäteten Kolonialstaat", sondern führte auch zu einer völlig neuen Art der Kriegsführung,... Mehr anzeigen

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Der europäische Hochimperialismus von 1880 bis 1914

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Der europäische Hochimperialismus (1880-1914)

Der Hochimperialismus war wie ein riesiges Monopoly-Spiel zwischen den Großmächten - nur ging es um echte Länder und Menschen. Ab 1880 wollten alle europäischen Staaten plötzlich Kolonien, nicht nur für Rohstoffe und Absatzmärkte, sondern auch für ihr Prestige.

Das Motto änderte sich von "die Flagge folgt dem Handel" zu "der Handel folgt der Flagge" - Politik bestimmte jetzt die Wirtschaft. Besonders Afrika wurde zum Schauplatz des berühmten "Wettlaufs um Afrika", bei dem sich Briten und Franzosen gegenseitig zu übertrumpfen suchten.

Die Faschoda-Krise 1898 brachte Frankreich und Großbritannien fast in einen Krieg um ein kleines Dorf im Sudan. Frankreich gab nach - ein Zeichen dafür, wie ernst diese Konkurrenzkämpfe waren.

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Deutschland als "verspäteter Kolonialstaat"

Deutschland kam spät zur Kolonial-Party, aber mit vollem Elan. Während andere Länder schon seit dem 16. Jahrhundert Kolonien hatten, startete Deutschland erst 1884 richtig durch - und das nur, weil Otto von Bismarck seine Meinung änderte.

Bismarck hatte eigentlich Angst, dass Kolonien das europäische Machtgleichgewicht stören könnten. Aber der gesellschaftliche Druck und ein stabiles Bündnissystem überzeugten ihn. Deutsch-Südwestafrika wurde 1884 das erste "Schutzgebiet", gefolgt von Togo, Kamerun und anderen.

Die Berliner Kongokonferenz (1884-1885) war wie eine Aufteilung Afrikas am grünen Tisch - ohne dass ein einziger Afrikaner dabei war. Hier wurden die "Spielregeln" für die Kolonisierung festgelegt, was den Wettlauf noch anheizte.

Wichtig: Deutschland holte in nur 15 Jahren auf, was anderen Ländern 300 Jahre gedauert hatte - das erklärt die besonders aggressive deutsche Kolonialpolitik.

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Motive des deutschen Kolonialismus

Warum wollte Deutschland überhaupt Kolonien? Die Gründe waren so vielfältig wie die Menschen, die dafür argumentierten. Missionare wollten Afrikaner "christianisieren" und forderten staatlichen Schutz für ihre "Kulturmission".

Die Industrielle Revolution hatte zu Bevölkerungswachstum und Arbeitslosigkeit geführt. Viele Deutsche wanderten in die USA aus - das empfanden Nationalisten als Verlust. Kolonien sollten als "Auffangreservoir" für unzufriedene Arbeiter dienen und die "soziale Frage" entschärfen.

Wirtschaftlich ging es um Rohstoffe und Absatzmärkte. Deutsche Kaufleute, besonders aus Hamburg, drängten auf staatlichen Schutz ihrer Handelsinteressen. Der spätere Reichskanzler Bülow formulierte es so: "Wir verlangen auch unseren Platz an der Sonne!"

Durchblick: Die Kolonialmotive mischten wirtschaftliche Interessen, soziale Probleme und Prestigedenken - eine explosive Kombination für die damalige Zeit.

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Kaiser Wilhelm II. wollte mehr als Bismarck - sein "Neuer Kurs" sollte Deutschland dauerhaft den "Platz an der Sonne" sichern. Das führte zu diplomatischen Krisen, besonders den Marokkokrisen 1905 und 1911, die Deutschland beide verlor.

In Deutsch-Ostafrika zeigte sich die brutale Realität des Kolonialismus. Carl Peters kaufte Land für Spottpreise von einheimischen Häuptlingen, aber die Kolonie wurde zum Verlustgeschäft. Die Deutschen führten Steuern und Zwangsarbeit ein, was zu ständigen Aufständen führte.

Der Araberaufstand 1888 wurde gewaltsam niedergeschlagen, aber der Widerstand hörte nicht auf. Es folgten weitere Erhebungen der Massai und Hehe, bis zum großen Maji-Maji-Krieg 1905-1907.

Realitätscheck: Die deutschen Kolonien waren wirtschaftlich meist unrentabel und kosteten mehr, als sie einbrachten - trotzdem hielt man aus Prestigegründen daran fest.

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Der Maji-Maji-Krieg und Tsingtao

Der Maji-Maji-Krieg begann 1905 mit einem einfachen Protest: Zwei Männer und zwei Frauen rissen Baumwolle aus einer deutschen Plantage. Daraus wurde der größte Aufstand in der deutschen Kolonialgeschichte. Über 20 afrikanische Völker schlossen sich unter Kinjikitile zusammen.

Die Aufständischen glaubten an "Maji-Zauberwasser", das sie gegen Gewehrkugeln immun machen sollte. Als das nicht funktionierte, wechselten sie zur Guerillataktik. Die deutsche Antwort war brutal: eine Politik der "verbrannten Erde" mit über 100.000 toten Einheimischen bei nur 15 toten Europäern.

In China verfolgte Deutschland eine andere Strategie. Nach der Ermordung zweier Missionare 1897 "pachteten" die Deutschen Kiautschou mit der Hauptstadt Tsingtao für 100 Jahre. Diese "Musterkolonie" sollte das "deutsche Hongkong" werden, mit modernen Krankenhäusern, Straßen und Eisenbahnen.

Kontrast: Während Deutschland in Afrika mit extremer Gewalt herrschte, versuchte es in China, durch Modernisierung zu beeindrucken.

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Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war Europa ein Pulverfass. Der imperialistische Wettlauf um Kolonien, das internationale Wettrüsten und die aggressive Weltmachtpolitik Kaiser Wilhelms II. schufen ein explosives Klima. Besonders die deutsche Flottenpolitik bedrohte Großbritannien direkt.

Aus Bismarcks cleverer Bündnispolitik wurde unter Wilhelm II. eine gefährliche Isolation. Frankreich und Großbritannien lösten 1904 ihre Kolonialkonflikte in der "Entente cordiale", 1907 kam Russland dazu ("Triple Entente"). Deutschland stand nur noch mit Österreich-Ungarn da.

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Deutschland gab Österreich-Ungarn einen "Blankoscheck" für den Krieg gegen Serbien. Das österreichische Ultimatum an Serbien war bewusst so gestellt, dass es unannehmbar war. Obwohl Serbien nachgab, erklärte Österreich trotzdem den Krieg.

Russland mobilisierte für Serbien, Frankreich für Russland, Deutschland für Österreich. Als deutsche Truppen am 3. August 1914 in das neutrale Belgien einmarschierten, erklärte auch Großbritannien den Krieg. Aus einem regionalen Konflikt war ein Weltkrieg geworden.

Tragik: Keiner der Beteiligten wollte wirklich diesen großen Krieg - aber keiner war bereit nachzugeben, bis es zu spät war.

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Frankreich wollte Elsass-Lothringen zurück und das Saarland dazu. Russland träumte von Konstantinopel und einem panslawischen Großreich. Großbritannien kämpfte für das europäische Gleichgewicht, während die USA 1917 für die "Demokratie" eintraten.

Das 14-Punkte-Programm von US-Präsident Wilson forderte einen "Frieden ohne Sieger" und das Selbstbestimmungsrecht der Völker. Diese idealistischen Ziele standen im krassen Gegensatz zu den Annexionsplänen der anderen Mächte.

Realität: Die Kriegsziele zeigten, dass es nicht um Ideale ging, sondern um knallharte Machtpolitik und territoriale Gewinne.

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Die "Hölle von Verdun" wurde zum Symbol für die industrialisierte Gewalt. Von 65 Millionen Soldaten starben 8 Millionen, 21 Millionen wurden verletzt. Dazu kamen 6-7 Millionen zivile Opfer durch Hunger und Krankheiten.

An der "Heimatfront" kämpften vor allem Frauen gegen Hunger und Not. Rationierung und Lebensmittelkarten bestimmten den Alltag. Die Steckrübe, eigentlich Viehfutter, wurde zum Hauptnahrungsmittel. Kernseife wurde mit Sand gestreckt, alte Zeitungen ersetzten Kleidung.

Wendepunkt: Dieser Krieg war der erste "totale Krieg" - er erfasste nicht nur Soldaten, sondern die gesamte Gesellschaft.

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Der Kriegseintritt der USA 1917 besiegelte Deutschlands Schicksal. Als die Oberste Heeresleitung Ende September 1918 kapitulieren wollte, war es zu spät für einen Verhandlungsfrieden. Die Novemberrevolution stürzte das Kaiserreich.

Am 11. November 1918 wurde der Waffenstillstand von Compiègne unterzeichnet - praktisch eine Kapitulation. Die Pariser Friedensverträge 1919-1922 beendeten offiziell den Krieg und schufen eine neue Weltordnung, die den Grundstein für den nächsten Weltkrieg legte.

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Unser KI-Begleiter ist speziell auf die Bedürfnisse von Schülern zugeschnitten. Basierend auf den Millionen von Inhalten, die wir auf der Plattform haben, können wir den Schülern wirklich sinnvolle und relevante Antworten geben. Aber es geht nicht nur um Antworten, sondern der Begleiter führt die Schüler auch durch ihre täglichen Lernherausforderungen, mit personalisierten Lernplänen, Quizfragen oder Inhalten im Chat und einer 100% Personalisierung basierend auf den Fähigkeiten und Entwicklungen der Schüler.

Wo kann ich mir die Knowunity-App herunterladen?

Du kannst dir die App im Google Play Store und im Apple App Store herunterladen.

Ist Knowunity wirklich kostenlos?

Ja, du hast kostenlosen Zugriff auf Inhalte in der App und auf unseren KI-Begleiter. Zum Freischalten bestimmter Features in der App kannst du Knowunity Pro erwerben.

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Google Play

Die App ist sehr leicht und gut gestaltet. Habe bis jetzt alles gefunden, nachdem ich gesucht habe und aus den Präsentationen echt viel lernen können! Die App werde ich auf jeden Fall für eine Klassenarbeit verwenden! Und als eigene Inspiration hilft sie natürlich auch sehr.

Stefan S

iOS user

Diese App ist wirklich echt super. Es gibt so viele Lernzettel und Hilfen, […]. Mein Problemfach ist zum Beispiel Französisch und die App hat mega viel Auswahl für Hilfe. Dank dieser App habe ich mich in Französisch verbessert. Ich würde diese jedem weiterempfehlen.

Samantha Klich

Android user

Wow ich bin wirklich komplett baff. Habe die App nur mal so ausprobiert, weil ich es schon oft in der Werbung gesehen habe und war absolut geschockt. Diese App ist DIE HILFE, die man sich für die Schule wünscht und vor allem werden so viele Sachen angeboten, wie z.B. Ausarbeitungen und Merkblätter, welche mir persönlich SEHR weitergeholfen haben.

Anna

iOS user

Ich finde Knowunity so grandios. Ich lerne wirklich für alles damit. Es gibt so viele verschiedene Lernzettel, die sehr gut erklärt sind!

Jana V

iOS user

Ich liebe diese App sie hilft mir vor jeder Arbeit kann Aufgaben kontrollieren sowie lösen und ist wirklich vielfältig verwendbar. Man kann mit diesem Fuchs auch normal reden so wie Probleme im echten Leben besprechen und er hilft einem. Wirklich sehr gut diese App kann ich nur weiter empfehlen, gerade für Menschen die etwas länger brauchen etwas zu verstehen!

Lena M

Android user

Ich finde Knowunity ist eine super App. Für die Schule ist sie ideal , wegen den Lernzetteln, Quizen und dem AI. Das gute an AI ist , dass er nicht direkt nur die Lösung ausspuckt sondern einen Weg zeigt wie man darauf kommt. Manchmal gibt er einem auch nur einen Tipp damit man selbst darauf kommt . Mir hilft Knowunity persönlich sehr viel und ich kann sie nur weiterempfehlen ☺️

Timo S

iOS user

Die App ist einfach super! Ich muss nur in die Suchleiste mein Thema eintragen und ich checke es sehr schnell. Ich muss nicht mehr 10 YouTube Videos gucken, um etwas zu verstehen und somit spare ich mir meine Zeit. Einfach zu empfehlen!!

Sudenaz Ocak

Android user

Diese App hat mich echt verbessert! In der Schule war ich richtig schlecht in Mathe und dank der App kann ich besser Mathe! Ich bin so dankbar, dass ihr die App gemacht habt.

Greenlight Bonnie

Android user

Ich benutze Knowunity schon sehr lange und meine Noten haben sich verbessert die App hilft mir bei Mathe,Englisch u.s.w. Ich bekomme Hilfe wenn ich sie brauche und bekomme sogar Glückwünsche für meine Arbeit Deswegen von mir 5 Sterne🫶🏼

Julia S

Android user

Also die App hat mir echt in super vielen Fächern geholfen! Ich hatte in der Mathe Arbeit davor eine 3+ und habe nur durch den School GPT und die Lernzettek auf der App eine 1-3 in Mathe geschafft…Ich bin Mega glücklich darüber also ja wircklich eine super App zum lernen und es spart sehr viel Heit dass man mehr Freizeit hat!

Marcus B

iOS user

Mit dieser App hab ich bessere Noten bekommen. Bessere Lernzettel gekriegt. Ich habe die App benutzt, als ich die Fächer nicht ganz verstanden habe,diese App ist ein würcklich GameChanger für die Schule, Hausaufgaben

Sarah L

Android user

Hatte noch nie so viel Spaß beim Lernen und der School Bot macht super Aufschriebe die man Herunterladen kann total Übersichtlich und Lehreich. Bin begeistert.

Hans T

iOS user

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Stefan S

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Samantha Klich

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Anna

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Jana V

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Lena M

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Timo S

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Die App ist einfach super! Ich muss nur in die Suchleiste mein Thema eintragen und ich checke es sehr schnell. Ich muss nicht mehr 10 YouTube Videos gucken, um etwas zu verstehen und somit spare ich mir meine Zeit. Einfach zu empfehlen!!

Sudenaz Ocak

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Greenlight Bonnie

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Ich benutze Knowunity schon sehr lange und meine Noten haben sich verbessert die App hilft mir bei Mathe,Englisch u.s.w. Ich bekomme Hilfe wenn ich sie brauche und bekomme sogar Glückwünsche für meine Arbeit Deswegen von mir 5 Sterne🫶🏼

Julia S

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Also die App hat mir echt in super vielen Fächern geholfen! Ich hatte in der Mathe Arbeit davor eine 3+ und habe nur durch den School GPT und die Lernzettek auf der App eine 1-3 in Mathe geschafft…Ich bin Mega glücklich darüber also ja wircklich eine super App zum lernen und es spart sehr viel Heit dass man mehr Freizeit hat!

Marcus B

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Sarah L

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Hatte noch nie so viel Spaß beim Lernen und der School Bot macht super Aufschriebe die man Herunterladen kann total Übersichtlich und Lehreich. Bin begeistert.

Hans T

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