Hitlers erste außenpolitische Schritte (1933-1936)
Hitler wollte von Anfang an einen großen Krieg führen, um Lebensraum für das deutsche Volk zu erobern. Seine ersten Schritte waren clever geplant: Er schloss das Reichskonkordat mit dem Vatikan, um die katholischen Deutschen zu beruhigen und zu zeigen, dass er auch mit Gegnern verhandeln kann.
Der Austritt aus dem Völkerbund 1933 war ein klares Signal - Hitler wollte aufrüsten, während der Völkerbund Frieden sichern sollte. Um die Nachbarländer zu beschwichtigen, schloss er einen Nichtangriffspakt mit Polen.
Die Saarabstimmung 1935 brachte Hitler einen riesigen Erfolg: 90,5% wollten zu Deutschland gehören. Danach wurde er mutiger und führte die Wehrpflicht wieder ein - ein klarer Bruch des Versailler Vertrags.
Wichtig zu wissen: England setzte auf Appeasement-Politik - sie machten Zugeständnisse an Hitler, um größere Konflikte zu vermeiden. Das ermutigte ihn nur noch mehr.