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Zusammenfassung: Russische Revolution - Geschichte LK

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Lena

20.11.2025

Geschichte

Lernzettel russische Revolution

3.096

20. Nov. 2025

12 Seiten

Zusammenfassung: Russische Revolution - Geschichte LK

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Lena

@lenapiino

Krisen, Revolutionen und Modernisierung haben die Geschichte immer wieder verändert... Mehr anzeigen

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Krise nach Karl W. Deutsch:
Krisen in der Geschichte
Zeitgenossen haben nur bedingt Einfluss
subjektive + objektive Wahrnehmung von Krisen

Krisen in der Geschichte verstehen

Krisen sind mehr als nur schlechte Zeiten - sie sind komplexe Wendepunkte der Geschichte. Während du mittendrin steckst, erkennst du oft nicht das volle Ausmaß, aber im Rückblick werden die Zusammenhänge klar.

Karl W. Deutsch erklärt Krisen als Entscheidungsprozess unter Druck: Erst tritt eine Gefahr ein (ohne dass es jemand merkt), dann kommt der Moment der Überraschung und schließlich das Gefühl der Ausweglosigkeit. Falls die Überraschung zu spät kommt, ist der Zusammenbruch unvermeidlich.

Für große Krisen brauchst du eine explosive Mischung: Wirtschaftliche Probleme wie Inflation und Verarmung, soziale Spannungen durch Überbevölkerung oder Klassenkonflikte und politische Schwäche durch Regierungsversagen. Diese drei Bereiche verstärken sich gegenseitig und können ganze Gesellschaften umkrempeln.

💡 Merkhilfe: Krisen = Ökonomie + Soziales + Politik in der Krise gleichzeitig!

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Krise nach Karl W. Deutsch:
Krisen in der Geschichte
Zeitgenossen haben nur bedingt Einfluss
subjektive + objektive Wahrnehmung von Krisen

Revolutionen vs. Reformen

Revolutionen sind nicht einfach nur große Veränderungen - sie krempeln komplett um, was vorher da war. Im Gegensatz zu langsamen Reformen innerhalb des Systems wollen Revolutionen das ganze System austauschen.

Wichtig ist die Unterscheidung: Putsche und Rebellionen sind meist nur kleine Gruppen, die an die Macht wollen. Echte Revolutionen erfassen dagegen große Teile der Bevölkerung und verändern nicht nur die Regierung, sondern die komplette Gesellschaftsstruktur.

Die moderne Revolutionsforschung unterscheidet drei Ebenen: Regierung (wer regiert), Regierungsform (wie regiert wird) und Gesellschaftsverfassung (wer welche Rechte hat). Eine Totalrevolution verändert alle drei Bereiche dauerhaft.

Alexis de Tocqueville erkannte schon 1969: Revolutionen passieren nicht nur bei den schlimmsten Umständen, sondern oft dann, wenn sich die Lage eigentlich verbessert und Menschen mehr Veränderung erwarten.

💡 Think about it: Revolution ≠ Rebellion - es geht um die Beteiligung der Massen!

●
Krise nach Karl W. Deutsch:
Krisen in der Geschichte
Zeitgenossen haben nur bedingt Einfluss
subjektive + objektive Wahrnehmung von Krisen

Das Zarenreich in der Krise

Das russische Zarenreich war ein klassisches autokratisches System: Der Zar hatte absolute Macht, gestützt von orthodoxer Kirche, Adel, Beamten und Militär. Doch diese Struktur wurde zunehmend brüchig.

Die Gesellschaftsstruktur war extrem ungleich: Keine starke Mittelschicht, dafür Millionen von Leibeigenen (Kronbauern oder Gutsbauern), die für den Zaren oder den Adel schufteten. Als Vielvölkerstaat mit über hundert verschiedenen Völkern hatte Russland zusätzlich ethnische Spannungen.

Die Modernisierungstheorien helfen uns, diesen Wandel zu verstehen - auch wenn sie oft zu schematisch sind. Sie zeigen, dass historische Prozesse nicht linear verlaufen, sondern in Sprüngen und voller Widersprüche.

Ökonomisch verloren die Menschen das Vertrauen in den Zaren, weil er nicht auf ihre Bedürfnisse einging. Sozial gärte es überall, und politisch schwächten Niederlagen wie im russisch-japanischen Krieg das Ansehen der Regierung dramatisch.

💡 Achtung: Russland hatte KEINEN dritten Stand wie in Westeuropa - das machte Reformen so schwierig!

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Krise nach Karl W. Deutsch:
Krisen in der Geschichte
Zeitgenossen haben nur bedingt Einfluss
subjektive + objektive Wahrnehmung von Krisen

Soziale Unruhen und politische Opposition

1905 explodierte die Unzufriedenheit: Massenstreiks, Aufstände und Demonstrationen erschütterten das Reich. Der verlorene Krieg gegen Japan war der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte - das Zarenreich verlor massiv an Prestige.

Die russische Opposition war vielfältig und zerstritten: Die Dekabristen waren die ersten politischen Aufständischen, die Intelligenzija brachte westliche Ideen ins Land. Während Westler europäische Reformen wollten, idealisierten Slawophile die alte russische Dorfgemeinschaft.

Radikaler wurden die Anarchisten und Narodniki: Sie wollten gewaltsame Aufstände und gingen teilweise zu Terrorismus über. Die Partei der Sozialrevolutionäre (1901) forderte die Enteignung der Großgrundbesitzer.

Die Russische Sozialdemokratische Arbeiterpartei (RSDAP) spaltete sich in Bolschewiki (Mehrheitler unter Lenin) und Menschewiki (Minderheitler). Diese Spaltung sollte später entscheidend werden für die weitere Entwicklung Russlands.

💡 Key Point: Die Opposition war gespalten - das schwächte sie, aber machte sie auch unberechenbar!

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Krise nach Karl W. Deutsch:
Krisen in der Geschichte
Zeitgenossen haben nur bedingt Einfluss
subjektive + objektive Wahrnehmung von Krisen

Von Narodniki zu Bolschewiki

Die Narodniki waren idealistische junge Intellektuelle, die in die Dörfer zogen, um Bauern über ihr Elend aufzuklären. Als das nicht funktionierte, wandten sich viele dem Terrorismus zu - ein gefährlicher Weg, der aber die Regierung zunehmend nervös machte.

1901 entstand die Partei der Sozialrevolutionäre, die eine Revolution aller Unterdrückten und die Enteignung der Großgrundbesitzer forderte. Sie sprach vor allem Bauern und Intellektuelle an.

Der Kampfbund zur Befreiung der Arbeiterklasse (1895) konzentrierte sich dagegen auf die städtischen Arbeiter. Daraus entwickelte sich die RSDAP, die sich an Marx orientierte.

Die Spaltung in Bolschewiki und Menschewiki war entscheidend: Lenin wollte eine straffe, revolutionäre Kaderpartei, während die Menschewiki eine breite, demokratische Partei bevorzugten. Diese unterschiedlichen Vorstellungen von Organisation sollten später den Ausschlag geben.

💡 Lenin's Strategie: Kleine, aber disziplinierte Partei schlägt große, unorganisierte Masse!

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Krisen in der Geschichte
Zeitgenossen haben nur bedingt Einfluss
subjektive + objektive Wahrnehmung von Krisen

Die Revolution von 1905

9. Januar 1905 - der Petersburger Blutsonntag wurde zum Wendepunkt: Eine friedliche Arbeiterdemonstration vor dem Winterpalast wurde blutig niedergeschossen. Die Arbeiter wollten nur eine Petition übergeben, aber das Militär schoss in die Menge.

Die Forderungen der Arbeiter waren eigentlich moderat: 8-Stunden-Tag, bessere Löhne, ordentliche Werkstätten und politische Mitsprache durch allgemeine, geheime Wahlen. Doch der Zar weigerte sich, zuzuhören.

Nach dem Blutsonntag radikalisierte sich alles: Streiks in den Städten, Bauernaufstände auf dem Land, lahmgelegter Eisenbahn- und Postverkehr. Der Zar musste nachgeben und erließ das Oktobermanifest (17. Oktober 1905).

Das Oktobermanifest versprach Grundrechte Presse,VersammlungsfreiheitPresse-, Versammlungsfreiheit, allgemeines Wahlrecht und die Duma als Parlament. Aber Vorsicht: In der Praxis behielt sich der Zar ein Vetorecht vor und löste die Duma 1907 wieder auf.

💡 Realcheck: Papier ist geduldig - das Oktobermanifest klang besser, als es war!

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Krisen in der Geschichte
Zeitgenossen haben nur bedingt Einfluss
subjektive + objektive Wahrnehmung von Krisen

Scheinreformen nach 1905

Nach der gescheiterten Revolution versuchten zwei Ministerpräsidenten, das System zu retten: Witte führte die Duma ein und verkündete Grundrechte, aber mit ungleichem Stimmrecht (Großgrundbesitzer zählten mehr als Stadtbewohner).

Stolypin (1906-1911) setzte auf harte Hand und Wirtschaftsreformen: Politische Gegner wurden verfolgt, gleichzeitig sollte eine Agrarreform einen bäuerlichen Mittelstand schaffen und die Industrie gefördert werden.

Die russische Verfassung von 1906 war ein Kompromiss, der niemanden zufriedenstellte: Der Zar behielt Armee, Vetorecht und Auflösungsrecht der Duma. Zwei Drittel der Staatsangelegenheiten blieben der Duma entzogen, und Militärgerichte sorgten für "Ruhe".

Die Duma selbst war gespalten: Adlige und Großbürger saßen neben Konstitutionellen Demokraten, Sozialrevolutionären und wenigen Sozialdemokraten. Echte Macht hatte sie aber nicht - Russland blieb eine Autokratie mit demokratischem Anstrich.

💡 Bottom Line: Scheinreformen ohne echte Machtabgabe lösen keine Krisen!

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Zeitgenossen haben nur bedingt Einfluss
subjektive + objektive Wahrnehmung von Krisen

Der Erste Weltkrieg als Katalysator

1914-1918 wurde der Erste Weltkrieg zum Sargnagel des Zarenreichs. Anfangs waren die Russen optimistisch, aber bald häuften sich die Niederlagen. 1,8 Millionen russische Soldaten starben, und die Heimatfront brach zusammen.

Die Versorgungslage wurde katastrophal: Rohstoffmangel, Transportprobleme und Preissteigerungen führten zu Hungerrevolten. Massenstreiks und soziale Unruhen erschütterten die Städte, während die Regierung nur noch mit Gewalt reagierte.

Der Vertrauensverlust in die zaristische Regierung war total: Die schlechte Kriegsführung, die hohen Verluste und die Unfähigkeit, das Land zu versorgen, machten das System unhaltbar. Die Bevölkerung war kriegsmüde und revolutionsbereit.

Der Druck zwang Zar Nikolaus II. zum Rücktritt - das Ende der jahrhundertealten Autokratie. In diesem Machtvakuum konnten die Bolschewiki als straff organisierte revolutionäre Partei die Kontrolle übernehmen und die alte Ordnung endgültig zerstören.

💡 Kriegsfolgen: Krieg verstärkt immer schon vorhandene gesellschaftliche Krisen!

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Krise nach Karl W. Deutsch:
Krisen in der Geschichte
Zeitgenossen haben nur bedingt Einfluss
subjektive + objektive Wahrnehmung von Krisen

Die Februarrevolution 1917

Nach den Verlusten im Ersten Weltkrieg und der katastrophalen Versorgungslage explodierte im Februar 1917 erneut die Revolution. Diesmal war das Ergebnis eindeutig: Die absolutistische Zarenherrschaft wurde gestürzt und Nikolaus II. musste abdanken.

Es entstand eine Doppelherrschaft zwischen zwei konkurrierenden Machtgruppen: Die Provisorische Regierung aus liberalen Duma-Mitgliedern wollte eine konstitutionelle Monarchie und die Vorbereitung freier Wahlen.

Parallel dazu bildete sich der Petrograder Rat (Sowjet) aus Arbeitern, Soldaten und Bauern. Dieser wollte die Provisorische Regierung kontrollieren und nach der bürgerlichen Revolution selbst die Macht übernehmen.

Die Probleme der Doppelherrschaft lagen auf der Hand: Unklare Zuständigkeiten führten zu administrativem Chaos, während völlig unterschiedliche Vorstellungen über Russlands Zukunft aufeinanderprallten. Die Liberalen wollten bürgerliche Reformen, die Sozialisten eine Arbeiter- und Bauernrevolution.

💡 Machtvakuum: Zwei Regierungen gleichzeitig = Rezept für politisches Chaos!

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Krisen in der Geschichte
Zeitgenossen haben nur bedingt Einfluss
subjektive + objektive Wahrnehmung von Krisen

Lenins Aprilthesen - Der Weg zur Macht

7. April 1917 verkündete Lenin seine berühmten Aprilthesen - ein radikales Programm, das die Richtung für die nächste Revolution vorgab. Seine Kernforderungen waren kristallklar und populär.

"Alle Macht den Sowjets!" war Lenins zentrale Parole. Er wollte die Provisorische Regierung stürzen und eine Sowjetrepublik errichten. Gleichzeitig forderte er die sofortige Beendigung des verhassten Krieges - ein Punkt, der bei kriegsmüden Soldaten und Arbeitern extrem populär war.

Wirtschaftlich verlangte Lenin die Verstaatlichung der Banken, Arbeiterkontrolle über die Industrie und die sofortige Enteignung der Großgrundbesitzer mit Landverteilung an die Bauern. Diese Forderungen trafen den Nerv der Zeit.

Lenin setzte auf Aufklärung der Massen und den Gewinn einer bolschewistischen Mehrheit in den Räten. Seine Strategie war simpel aber effektiv: Konkrete Lösungen für konkrete Probleme anbieten, während die anderen nur diskutierten.

💡 Lenin's Erfolgsrezept: Einfache Parolen + konkrete Versprechen = revolutionäre Macht!



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Die App ist sehr leicht und gut gestaltet. Habe bis jetzt alles gefunden, nachdem ich gesucht habe und aus den Präsentationen echt viel lernen können! Die App werde ich auf jeden Fall für eine Klassenarbeit verwenden! Und als eigene Inspiration hilft sie natürlich auch sehr.

Stefan S

iOS user

Diese App ist wirklich echt super. Es gibt so viele Lernzettel und Hilfen, […]. Mein Problemfach ist zum Beispiel Französisch und die App hat mega viel Auswahl für Hilfe. Dank dieser App habe ich mich in Französisch verbessert. Ich würde diese jedem weiterempfehlen.

Samantha Klich

Android user

Wow ich bin wirklich komplett baff. Habe die App nur mal so ausprobiert, weil ich es schon oft in der Werbung gesehen habe und war absolut geschockt. Diese App ist DIE HILFE, die man sich für die Schule wünscht und vor allem werden so viele Sachen angeboten, wie z.B. Ausarbeitungen und Merkblätter, welche mir persönlich SEHR weitergeholfen haben.

Anna

iOS user

Ich finde Knowunity so grandios. Ich lerne wirklich für alles damit. Es gibt so viele verschiedene Lernzettel, die sehr gut erklärt sind!

Jana V

iOS user

Ich liebe diese App sie hilft mir vor jeder Arbeit kann Aufgaben kontrollieren sowie lösen und ist wirklich vielfältig verwendbar. Man kann mit diesem Fuchs auch normal reden so wie Probleme im echten Leben besprechen und er hilft einem. Wirklich sehr gut diese App kann ich nur weiter empfehlen, gerade für Menschen die etwas länger brauchen etwas zu verstehen!

Lena M

Android user

Ich finde Knowunity ist eine super App. Für die Schule ist sie ideal , wegen den Lernzetteln, Quizen und dem AI. Das gute an AI ist , dass er nicht direkt nur die Lösung ausspuckt sondern einen Weg zeigt wie man darauf kommt. Manchmal gibt er einem auch nur einen Tipp damit man selbst darauf kommt . Mir hilft Knowunity persönlich sehr viel und ich kann sie nur weiterempfehlen ☺️

Timo S

iOS user

Die App ist einfach super! Ich muss nur in die Suchleiste mein Thema eintragen und ich checke es sehr schnell. Ich muss nicht mehr 10 YouTube Videos gucken, um etwas zu verstehen und somit spare ich mir meine Zeit. Einfach zu empfehlen!!

Sudenaz Ocak

Android user

Diese App hat mich echt verbessert! In der Schule war ich richtig schlecht in Mathe und dank der App kann ich besser Mathe! Ich bin so dankbar, dass ihr die App gemacht habt.

Greenlight Bonnie

Android user

Ich benutze Knowunity schon sehr lange und meine Noten haben sich verbessert die App hilft mir bei Mathe,Englisch u.s.w. Ich bekomme Hilfe wenn ich sie brauche und bekomme sogar Glückwünsche für meine Arbeit Deswegen von mir 5 Sterne🫶🏼

Julia S

Android user

Also die App hat mir echt in super vielen Fächern geholfen! Ich hatte in der Mathe Arbeit davor eine 3+ und habe nur durch den School GPT und die Lernzettek auf der App eine 1-3 in Mathe geschafft…Ich bin Mega glücklich darüber also ja wircklich eine super App zum lernen und es spart sehr viel Heit dass man mehr Freizeit hat!

Marcus B

iOS user

Mit dieser App hab ich bessere Noten bekommen. Bessere Lernzettel gekriegt. Ich habe die App benutzt, als ich die Fächer nicht ganz verstanden habe,diese App ist ein würcklich GameChanger für die Schule, Hausaufgaben

Sarah L

Android user

Hatte noch nie so viel Spaß beim Lernen und der School Bot macht super Aufschriebe die man Herunterladen kann total Übersichtlich und Lehreich. Bin begeistert.

Hans T

iOS user

Die App ist sehr leicht und gut gestaltet. Habe bis jetzt alles gefunden, nachdem ich gesucht habe und aus den Präsentationen echt viel lernen können! Die App werde ich auf jeden Fall für eine Klassenarbeit verwenden! Und als eigene Inspiration hilft sie natürlich auch sehr.

Stefan S

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Diese App ist wirklich echt super. Es gibt so viele Lernzettel und Hilfen, […]. Mein Problemfach ist zum Beispiel Französisch und die App hat mega viel Auswahl für Hilfe. Dank dieser App habe ich mich in Französisch verbessert. Ich würde diese jedem weiterempfehlen.

Samantha Klich

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Anna

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Ich finde Knowunity so grandios. Ich lerne wirklich für alles damit. Es gibt so viele verschiedene Lernzettel, die sehr gut erklärt sind!

Jana V

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Lena M

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Ich finde Knowunity ist eine super App. Für die Schule ist sie ideal , wegen den Lernzetteln, Quizen und dem AI. Das gute an AI ist , dass er nicht direkt nur die Lösung ausspuckt sondern einen Weg zeigt wie man darauf kommt. Manchmal gibt er einem auch nur einen Tipp damit man selbst darauf kommt . Mir hilft Knowunity persönlich sehr viel und ich kann sie nur weiterempfehlen ☺️

Timo S

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Sudenaz Ocak

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Greenlight Bonnie

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Ich benutze Knowunity schon sehr lange und meine Noten haben sich verbessert die App hilft mir bei Mathe,Englisch u.s.w. Ich bekomme Hilfe wenn ich sie brauche und bekomme sogar Glückwünsche für meine Arbeit Deswegen von mir 5 Sterne🫶🏼

Julia S

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Also die App hat mir echt in super vielen Fächern geholfen! Ich hatte in der Mathe Arbeit davor eine 3+ und habe nur durch den School GPT und die Lernzettek auf der App eine 1-3 in Mathe geschafft…Ich bin Mega glücklich darüber also ja wircklich eine super App zum lernen und es spart sehr viel Heit dass man mehr Freizeit hat!

Marcus B

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Mit dieser App hab ich bessere Noten bekommen. Bessere Lernzettel gekriegt. Ich habe die App benutzt, als ich die Fächer nicht ganz verstanden habe,diese App ist ein würcklich GameChanger für die Schule, Hausaufgaben

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Hatte noch nie so viel Spaß beim Lernen und der School Bot macht super Aufschriebe die man Herunterladen kann total Übersichtlich und Lehreich. Bin begeistert.

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Geschichte

3.096

20. Nov. 2025

12 Seiten

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Krisen, Revolutionen und Modernisierung haben die Geschichte immer wieder verändert - und das russische Zarenreich ist ein perfektes Beispiel dafür. Hier lernst du, wie sich eine jahrhundertealte Monarchie durch innere Krisen, gescheiterte Kriege und revolutionäre Bewegungen komplett wandelte.

●
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Krisen in der Geschichte verstehen

Krisen sind mehr als nur schlechte Zeiten - sie sind komplexe Wendepunkte der Geschichte. Während du mittendrin steckst, erkennst du oft nicht das volle Ausmaß, aber im Rückblick werden die Zusammenhänge klar.

Karl W. Deutsch erklärt Krisen als Entscheidungsprozess unter Druck: Erst tritt eine Gefahr ein (ohne dass es jemand merkt), dann kommt der Moment der Überraschung und schließlich das Gefühl der Ausweglosigkeit. Falls die Überraschung zu spät kommt, ist der Zusammenbruch unvermeidlich.

Für große Krisen brauchst du eine explosive Mischung: Wirtschaftliche Probleme wie Inflation und Verarmung, soziale Spannungen durch Überbevölkerung oder Klassenkonflikte und politische Schwäche durch Regierungsversagen. Diese drei Bereiche verstärken sich gegenseitig und können ganze Gesellschaften umkrempeln.

💡 Merkhilfe: Krisen = Ökonomie + Soziales + Politik in der Krise gleichzeitig!

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Revolutionen vs. Reformen

Revolutionen sind nicht einfach nur große Veränderungen - sie krempeln komplett um, was vorher da war. Im Gegensatz zu langsamen Reformen innerhalb des Systems wollen Revolutionen das ganze System austauschen.

Wichtig ist die Unterscheidung: Putsche und Rebellionen sind meist nur kleine Gruppen, die an die Macht wollen. Echte Revolutionen erfassen dagegen große Teile der Bevölkerung und verändern nicht nur die Regierung, sondern die komplette Gesellschaftsstruktur.

Die moderne Revolutionsforschung unterscheidet drei Ebenen: Regierung (wer regiert), Regierungsform (wie regiert wird) und Gesellschaftsverfassung (wer welche Rechte hat). Eine Totalrevolution verändert alle drei Bereiche dauerhaft.

Alexis de Tocqueville erkannte schon 1969: Revolutionen passieren nicht nur bei den schlimmsten Umständen, sondern oft dann, wenn sich die Lage eigentlich verbessert und Menschen mehr Veränderung erwarten.

💡 Think about it: Revolution ≠ Rebellion - es geht um die Beteiligung der Massen!

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Das Zarenreich in der Krise

Das russische Zarenreich war ein klassisches autokratisches System: Der Zar hatte absolute Macht, gestützt von orthodoxer Kirche, Adel, Beamten und Militär. Doch diese Struktur wurde zunehmend brüchig.

Die Gesellschaftsstruktur war extrem ungleich: Keine starke Mittelschicht, dafür Millionen von Leibeigenen (Kronbauern oder Gutsbauern), die für den Zaren oder den Adel schufteten. Als Vielvölkerstaat mit über hundert verschiedenen Völkern hatte Russland zusätzlich ethnische Spannungen.

Die Modernisierungstheorien helfen uns, diesen Wandel zu verstehen - auch wenn sie oft zu schematisch sind. Sie zeigen, dass historische Prozesse nicht linear verlaufen, sondern in Sprüngen und voller Widersprüche.

Ökonomisch verloren die Menschen das Vertrauen in den Zaren, weil er nicht auf ihre Bedürfnisse einging. Sozial gärte es überall, und politisch schwächten Niederlagen wie im russisch-japanischen Krieg das Ansehen der Regierung dramatisch.

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Soziale Unruhen und politische Opposition

1905 explodierte die Unzufriedenheit: Massenstreiks, Aufstände und Demonstrationen erschütterten das Reich. Der verlorene Krieg gegen Japan war der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte - das Zarenreich verlor massiv an Prestige.

Die russische Opposition war vielfältig und zerstritten: Die Dekabristen waren die ersten politischen Aufständischen, die Intelligenzija brachte westliche Ideen ins Land. Während Westler europäische Reformen wollten, idealisierten Slawophile die alte russische Dorfgemeinschaft.

Radikaler wurden die Anarchisten und Narodniki: Sie wollten gewaltsame Aufstände und gingen teilweise zu Terrorismus über. Die Partei der Sozialrevolutionäre (1901) forderte die Enteignung der Großgrundbesitzer.

Die Russische Sozialdemokratische Arbeiterpartei (RSDAP) spaltete sich in Bolschewiki (Mehrheitler unter Lenin) und Menschewiki (Minderheitler). Diese Spaltung sollte später entscheidend werden für die weitere Entwicklung Russlands.

💡 Key Point: Die Opposition war gespalten - das schwächte sie, aber machte sie auch unberechenbar!

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Von Narodniki zu Bolschewiki

Die Narodniki waren idealistische junge Intellektuelle, die in die Dörfer zogen, um Bauern über ihr Elend aufzuklären. Als das nicht funktionierte, wandten sich viele dem Terrorismus zu - ein gefährlicher Weg, der aber die Regierung zunehmend nervös machte.

1901 entstand die Partei der Sozialrevolutionäre, die eine Revolution aller Unterdrückten und die Enteignung der Großgrundbesitzer forderte. Sie sprach vor allem Bauern und Intellektuelle an.

Der Kampfbund zur Befreiung der Arbeiterklasse (1895) konzentrierte sich dagegen auf die städtischen Arbeiter. Daraus entwickelte sich die RSDAP, die sich an Marx orientierte.

Die Spaltung in Bolschewiki und Menschewiki war entscheidend: Lenin wollte eine straffe, revolutionäre Kaderpartei, während die Menschewiki eine breite, demokratische Partei bevorzugten. Diese unterschiedlichen Vorstellungen von Organisation sollten später den Ausschlag geben.

💡 Lenin's Strategie: Kleine, aber disziplinierte Partei schlägt große, unorganisierte Masse!

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Die Revolution von 1905

9. Januar 1905 - der Petersburger Blutsonntag wurde zum Wendepunkt: Eine friedliche Arbeiterdemonstration vor dem Winterpalast wurde blutig niedergeschossen. Die Arbeiter wollten nur eine Petition übergeben, aber das Militär schoss in die Menge.

Die Forderungen der Arbeiter waren eigentlich moderat: 8-Stunden-Tag, bessere Löhne, ordentliche Werkstätten und politische Mitsprache durch allgemeine, geheime Wahlen. Doch der Zar weigerte sich, zuzuhören.

Nach dem Blutsonntag radikalisierte sich alles: Streiks in den Städten, Bauernaufstände auf dem Land, lahmgelegter Eisenbahn- und Postverkehr. Der Zar musste nachgeben und erließ das Oktobermanifest (17. Oktober 1905).

Das Oktobermanifest versprach Grundrechte Presse,VersammlungsfreiheitPresse-, Versammlungsfreiheit, allgemeines Wahlrecht und die Duma als Parlament. Aber Vorsicht: In der Praxis behielt sich der Zar ein Vetorecht vor und löste die Duma 1907 wieder auf.

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Scheinreformen nach 1905

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Stolypin (1906-1911) setzte auf harte Hand und Wirtschaftsreformen: Politische Gegner wurden verfolgt, gleichzeitig sollte eine Agrarreform einen bäuerlichen Mittelstand schaffen und die Industrie gefördert werden.

Die russische Verfassung von 1906 war ein Kompromiss, der niemanden zufriedenstellte: Der Zar behielt Armee, Vetorecht und Auflösungsrecht der Duma. Zwei Drittel der Staatsangelegenheiten blieben der Duma entzogen, und Militärgerichte sorgten für "Ruhe".

Die Duma selbst war gespalten: Adlige und Großbürger saßen neben Konstitutionellen Demokraten, Sozialrevolutionären und wenigen Sozialdemokraten. Echte Macht hatte sie aber nicht - Russland blieb eine Autokratie mit demokratischem Anstrich.

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1914-1918 wurde der Erste Weltkrieg zum Sargnagel des Zarenreichs. Anfangs waren die Russen optimistisch, aber bald häuften sich die Niederlagen. 1,8 Millionen russische Soldaten starben, und die Heimatfront brach zusammen.

Die Versorgungslage wurde katastrophal: Rohstoffmangel, Transportprobleme und Preissteigerungen führten zu Hungerrevolten. Massenstreiks und soziale Unruhen erschütterten die Städte, während die Regierung nur noch mit Gewalt reagierte.

Der Vertrauensverlust in die zaristische Regierung war total: Die schlechte Kriegsführung, die hohen Verluste und die Unfähigkeit, das Land zu versorgen, machten das System unhaltbar. Die Bevölkerung war kriegsmüde und revolutionsbereit.

Der Druck zwang Zar Nikolaus II. zum Rücktritt - das Ende der jahrhundertealten Autokratie. In diesem Machtvakuum konnten die Bolschewiki als straff organisierte revolutionäre Partei die Kontrolle übernehmen und die alte Ordnung endgültig zerstören.

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Die Februarrevolution 1917

Nach den Verlusten im Ersten Weltkrieg und der katastrophalen Versorgungslage explodierte im Februar 1917 erneut die Revolution. Diesmal war das Ergebnis eindeutig: Die absolutistische Zarenherrschaft wurde gestürzt und Nikolaus II. musste abdanken.

Es entstand eine Doppelherrschaft zwischen zwei konkurrierenden Machtgruppen: Die Provisorische Regierung aus liberalen Duma-Mitgliedern wollte eine konstitutionelle Monarchie und die Vorbereitung freier Wahlen.

Parallel dazu bildete sich der Petrograder Rat (Sowjet) aus Arbeitern, Soldaten und Bauern. Dieser wollte die Provisorische Regierung kontrollieren und nach der bürgerlichen Revolution selbst die Macht übernehmen.

Die Probleme der Doppelherrschaft lagen auf der Hand: Unklare Zuständigkeiten führten zu administrativem Chaos, während völlig unterschiedliche Vorstellungen über Russlands Zukunft aufeinanderprallten. Die Liberalen wollten bürgerliche Reformen, die Sozialisten eine Arbeiter- und Bauernrevolution.

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Lenins Aprilthesen - Der Weg zur Macht

7. April 1917 verkündete Lenin seine berühmten Aprilthesen - ein radikales Programm, das die Richtung für die nächste Revolution vorgab. Seine Kernforderungen waren kristallklar und populär.

"Alle Macht den Sowjets!" war Lenins zentrale Parole. Er wollte die Provisorische Regierung stürzen und eine Sowjetrepublik errichten. Gleichzeitig forderte er die sofortige Beendigung des verhassten Krieges - ein Punkt, der bei kriegsmüden Soldaten und Arbeitern extrem populär war.

Wirtschaftlich verlangte Lenin die Verstaatlichung der Banken, Arbeiterkontrolle über die Industrie und die sofortige Enteignung der Großgrundbesitzer mit Landverteilung an die Bauern. Diese Forderungen trafen den Nerv der Zeit.

Lenin setzte auf Aufklärung der Massen und den Gewinn einer bolschewistischen Mehrheit in den Räten. Seine Strategie war simpel aber effektiv: Konkrete Lösungen für konkrete Probleme anbieten, während die anderen nur diskutierten.

💡 Lenin's Erfolgsrezept: Einfache Parolen + konkrete Versprechen = revolutionäre Macht!

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Stefan S

iOS user

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Samantha Klich

Android user

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Anna

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Jana V

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Lena M

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Timo S

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Sudenaz Ocak

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Greenlight Bonnie

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Julia S

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Marcus B

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Sarah L

Android user

Hatte noch nie so viel Spaß beim Lernen und der School Bot macht super Aufschriebe die man Herunterladen kann total Übersichtlich und Lehreich. Bin begeistert.

Hans T

iOS user

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