Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs im Jahr 1945 wurde Deutschland von den vier Siegermächten USA, Großbritannien, Frankreich und Sowjetunion in Besatzungszonen aufgeteilt. Diese Besatzungspolitik von 1945 bis 1948 prägte entscheidend die Nachkriegszeit Deutschlands und legte den Grundstein für die spätere Teilung des Landes. Während die Anti-Hitler-Koalition im Krieg noch gemeinsame Ziele verfolgte, entwickelten die Alliierten nach Kriegsende unterschiedliche Vorstellungen für die Zukunft Deutschlands. Diese divergierenden Pläne der Alliierten für Deutschland nach 1945 spiegelten die wachsenden Spannungen zwischen den westlichen Mächten und der Sowjetunion wider, die schließlich zum Kalten Krieg führten.
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