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Abitur Geschichte NRW 2022: Ereignisse von 1789 bis 1945

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P

Paul

12.11.2025

Geschichte

Geschichte NRW Abitur 2022 1789-1945

2.545

12. Nov. 2025

38 Seiten

Abitur Geschichte NRW 2022: Ereignisse von 1789 bis 1945

P

Paul

@paul_ahqz

Die Französische Revolution und ihre weitreichenden Folgen haben den Verlauf... Mehr anzeigen

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# 1. Französische Revolution

1.1 Definition Revolution

→ grundlegende Umwälzung der bestehenden politischen, sozialen und / oder
wirtschaf

Die Französische Revolution

Die Französische Revolution begann 1789 als grundlegende Umwälzung der bestehenden politischen, sozialen und wirtschaftlichen Ordnung. Sie wurde unter Beteiligung größerer Teile der Bevölkerung durchgeführt, oft mit Gewalt.

Die Revolution hatte mehrere Ursachen: Missernten und Hungersnöte führten zu hohen Brotpreisen, während die Kluft zwischen Arm und Reich immer größer wurde. Der Dritte Stand (Bürger und Bauern) litt unter einer hohen Steuerlast, während der verschwenderische Lebensstil des Adels und des Königs den Staat an den Rand des Bankrotts brachte. Die Ideen der Aufklärung verstärkten den Wunsch nach politischer Beteiligung.

Die Revolution verlief in mehreren Phasen:

  • Juni 1789-August 1792: Konstitutionelle Monarchie unter Führung des Großbürgertums
  • September 1792-Juni 1793: Republik unter den Girondisten (mittleres Bürgertum)
  • Juni 1793-Juli 1794: Soziale Republik unter Führung der Jakobiner
  • Juli 1794-November 1799: Republik unter den Girondisten, endend mit Napoleons Staatsstreich

Gut zu wissen: Der Ballhausschwur am 20. Juni 1789 und der Sturm auf die Bastille am 14. Juli 1789 gelten als Schlüsselereignisse zu Beginn der Revolution.

Wichtige Beschlüsse von 1789 waren die vollständige Beseitigung der Feudalordnung, die Abschaffung der Leibeigenschaft und der Steuerprivilegien. Die Leitprinzipien "Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit" sowie die Gewaltenteilung wurden verankert. Die Verfassung führte eine konstitutionelle Monarchie ein, wobei das Wahlrecht an ein bestimmtes Einkommen gekoppelt war.

# 1. Französische Revolution

1.1 Definition Revolution

→ grundlegende Umwälzung der bestehenden politischen, sozialen und / oder
wirtschaf

Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit

Die drei Leitprinzipien der Revolution hatten weitreichende Auswirkungen:

Freiheit bedeutete vor allem wirtschaftliche Verbesserungen für die Bauern durch freie Berufswahl, freies Eigentumsrecht und Freihandel. Ohne Feudalabgaben entstand eine Klassengesellschaft statt der bisherigen Ständegesellschaft, und die absolutistische Monarchie wurde grundsätzlich in Frage gestellt.

Gleichheit förderte den Aufstieg durch Leistung statt durch Geburt. Die Steuerlast wurde gleichmäßiger verteilt, Zünfte wurden abgeschafft, und die Privilegien der Adeligen entfielen. Eine neue Machtelite entstand.

Brüderlichkeit schuf einen nationalen Wirtschaftsraum und förderte den Gedanken der Einheit der Nation, was zu einem erstarkenden Patriotismus führte.

Napoleons Innenpolitik

1799 übernahm Napoleon durch einen Staatsstreich die Macht und führte die Konsulatsverfassung ein – in Wirklichkeit eine Scheinverfassung ohne Gewaltenteilung. Sein Führungsstil wird als Bonapartismus bezeichnet, eine Diktatur mit populistischen Elementen.

Zu Napoleons wichtigsten Errungenschaften zählt der Code Civil (1804), ein bürgerliches Gesetzbuch, das gleiche Rechte für alle und das Eigentumsrecht garantierte. Im selben Jahr krönte er sich selbst zum Kaiser. Seine Verwaltung war zentralistisch, hierarchisch und undemokratisch organisiert.

Merke: Napoleons Herrschaft hatte zwei Gesichter – einerseits setzte er sich für das niedrige Volk ein, reformierte das Steuersystem und schuf Arbeitsplätze, andererseits führte er Kriege mit vielen Opfern und regierte autoritär.

Während Frankreich bereits 1792 die allgemeine Wehrpflicht einführte und militärischen Aufstieg nach Leistung ermöglichte, verließen sich die deutschen Fürsten noch auf gepresste Rekruten und adlige Offiziere – erst später folgten Heeresreformen, besonders in Preußen.

# 1. Französische Revolution

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Außenpolitische Folgen

Vor 1789 herrschte in Europa eine Pentarchie (Gleichgewicht der fünf Mächte). Unter Napoleon wandelte sich dies zu einer französischen Hegemonie, bevor nach 1815 wieder das Gleichgewicht zwischen Großbritannien, Frankreich, Österreich, Preußen und Russland hergestellt wurde.

Die napoleonische Besetzung hatte weitreichende gesellschaftliche und politische Folgen für Deutschland. Nach der Niederlage Preußens im Frieden von Tilsit 1807 verlor Preußen Staatsgebiet und musste Besatzungskosten tragen. Diese Krise führte zu umfassenden Reformen:

  • Das Oktoberedikt 1807 befreite die Bauern und führte wirtschaftlichen Liberalismus ein
  • Die Heeresreform (ab 1807) schuf ein Volksheer mit Offizieren nach Leistung statt Herkunft
  • Die Städteordnung 1808 ermöglichte Bürgern Mitbestimmung durch kommunale Selbstverwaltung

Diese Reformen modernisierten Preußen grundlegend und legten den Grundstein für seine spätere Führungsrolle in Deutschland.

Bildungs- und Wirtschaftsreformen

1809 folgte die Bildungsreform, die das Abitur als Voraussetzung fürs Studium einführte. Das Humboldt'sche Bildungsideal und der neue Aufbau von Schule und Universität machten Berlin zum wissenschaftlichen Zentrum mit weltweiter Vorreiterrolle.

Die Gewerbefreiheit von 1810 beendete die Zunftprivilegien und ermöglichte wirtschaftliche Eigeninitiative. Diese Maßnahme förderte die freie Marktwirtschaft und machte Preußen zum industriellen Vorreiter in Deutschland.

1812 verbesserte das Judenemanzipationsgesetz die rechtliche Stellung der Juden, auch wenn sie weiterhin Bürger zweiter Klasse blieben.

Wichtig zu verstehen: Die durch Napoleon erzwungenen Reformen modernisierten Preußen ironischerweise stärker als Frankreich selbst, was später zum Aufstieg Preußens als Großmacht beitrug.

# 1. Französische Revolution

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Die Koalitionskriege

Die europäischen Mächte versuchten mehrfach, Napoleons Expansion zu stoppen:

Der erste Koalitionskrieg (1792-1797) begann mit der Kriegserklärung der französischen Revolutionäre an Österreich. Trotz europäischer Unterstützung für Österreich drangen die Franzosen weiter vor und begannen ihren Zug nach Ägypten.

Im zweiten Koalitionskrieg (1799-1802) besiegte Napoleon Österreich, konnte aber wegen Englands Seehegemonie nicht in England landen. Er setzte stattdessen auf einen Wirtschaftskrieg durch die Kontinentalsperre (1806).

Der dritte Koalitionskrieg (1805/06) endete mit Napoleons Sieg über Russen und Österreicher in der Dreikaiserschlacht, wodurch Österreich zu Gebietsabtretungen gezwungen wurde.

Im vierten Koalitionskrieg (1806/07) offenbarte sich die Schwäche des preußischen Heeres. König Friedrich Wilhelm III. floh nach Russland und kämpfte mit russischer Unterstützung weiter.

Zwischen 1808 und 1814 führte Napoleon einen Krieg in Spanien, der durch englische Unterstützung für die Spanier letztlich scheiterte. 1809 unterlag auch Österreich erneut den Franzosen.

Der russische Feldzug (1812) wurde zu einem Wendepunkt: Napoleon zog ohne Kriegserklärung nach Russland, besetzte Moskau, wurde aber durch den frühen Winter zum verheerenden Rückzug gezwungen. Die "Große Armee" wurde bei der Überquerung der Beresina fast vollständig aufgelöst.

Der fünfte Koalitionskrieg 18131815,auchBefreiungskriegegenannt1813-1815, auch Befreiungskriege genannt brachte den völligen Sieg der Koalitionsmächte England, Russland, Österreich, Preußen und Schweden über Napoleon. Nach einem kurzen Comeback ("100 Tage") wurde Napoleon am 18. Juni 1815 bei Waterloo endgültig besiegt und nach St. Helena verbannt.

Prüfungswissen: Bei diesen Kriegen ist vor allem der Überblick wichtig – merke dir den Verlauf vom anfänglichen Erfolg Napoleons bis zu seinem Scheitern in Russland und der endgültigen Niederlage bei Waterloo.

# 1. Französische Revolution

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Restauration und Liberalismus

Im September 1814 trafen sich Vertreter aller europäischen Staaten zum Wiener Kongress, um den Kontinent nach den napoleonischen Kriegen neu zu ordnen. Besonders die Gestaltung des deutschsprachigen Raums stand im Fokus.

Das wichtigste Ergebnis war die Deutsche Bundesakte vom 10. Juni 1815, die das 1806 aufgelöste Heilige Römische Reich Deutscher Nation durch den Deutschen Bund ersetzte. Anders als von den Anhängern der Nationalbewegung erhofft, wurden die Monarchen nicht entmachtet – ein deutscher Nationalstaat mit Verfassung war nie realistisch gewesen.

Die Verhandlungen wurden kurz unterbrochen, als Napoleon aus seinem Exil floh, wurden aber bald wieder aufgenommen. Die Wiener Kongressakte stellte das europäische Gleichgewicht wieder her und verpflichtete die Unterzeichnerstaaten zu monarchischen Prinzipien.

Die Ziele des Kongresses waren:

  • Ausgleich der Machtverhältnisse in Europa
  • Abtretung der von Frankreich eroberten Gebiete
  • Wiederherstellung der Zustände vor der Revolution (Restauration)
  • Vorkehrungen gegen Volksrevolutionen zur Machtsicherung

Als Ergebnisse wurden Frankreichs Grenzen zurückgesetzt, Preußen erhielt neue Gebiete, die Neutralität der Schweiz wurde anerkannt, und der Deutsche Bund aus 41 Staaten wurde gegründet. Die Pentarchie wurde wiederhergestellt, und die Heilige Allianz zwischen Russland, Österreich und Preußen sollte die Monarchie schützen.

Denk daran: Der Wiener Kongress war kein demokratisches Gremium – er war darauf ausgerichtet, die alte Ordnung wiederherzustellen und revolutionäre Bestrebungen zu unterdrücken.

Die Opposition zu diesen konservativen Eliten kam vor allem von Liberalen, Burschenschaften, Bürgertum, Gebildeten, Handwerkern und Studenten, die einen Nationalstaat, individuelle Freiheitsrechte und Volkssouveränität forderten.

# 1. Französische Revolution

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Metternich und der Deutsche Bund

Clemens von Metternich war der Organisator des Wiener Kongresses und Architekt des Deutschen Bundes. Er verhinderte bewusst die Bildung eines deutschen Nationalstaats und schuf mit den Karlsbader Beschlüssen ein System zur Überwachung Oppositioneller. Metternichs Politik zielte auf die Erhaltung des monarchischen Prinzips, das Gleichgewicht der europäischen Mächte und den Kampf gegen liberale und nationale Bestrebungen.

Der Deutsche Bund war ein völkerrechtlicher Verein souveräner Fürsten und freier Städte. Als loser Staatenbund ließ er jeden Staat selbstständig agieren. Das Bürgertum war enttäuscht, da es sich einen vereinten Nationalstaat mit Grundrechten und einer Verfassung erhofft hatte. Die politischen Entscheidungen trafen hauptsächlich die Großmächte Preußen und Österreich.

Der Bund sollte der inneren und äußeren Sicherheit Europas dienen. Sein Bundesheer bestand aus verschiedenen Kontingenten der Mitgliedstaaten. Verfassungen nach der Bundesakte wurden nur in wenigen Staaten verwirklicht, während das Bürgertum zunehmend nach politischem Einfluss und einem Repräsentativsystem strebte.

Frühe liberale Proteste

Das Wartburgfest 1817 war ein erster öffentlicher Protest: Etwa 500 Studenten versammelten sich und verbrannten Symbole der Fürstentümer. Sie forderten die Gründung eines deutschen Nationalstaates sowie Freiheits- und Grundrechte.

Die Ermordung des konservativen Schriftstellers Kotzebue durch den liberalen Burschenschaftler Sand 1819 löste die Karlsbader Beschlüsse aus.

Die Karlsbader Beschlüsse vom August 1819 waren eine Konferenz mit Vertretern Österreichs, Preußens und deutscher Staaten, die von Metternich einberufen wurde. Sie führten zu:

  • Suspendierung liberaler Lehrkräfte
  • Verbot von Burschenschaften
  • Einschränkung der Lehr- und Meinungsfreiheit
  • Pressenzensur
  • Untersuchungskommissionen gegen revolutionäre Aktivisten

Für die Klausur: Die Karlsbader Beschlüsse zeigen, wie repressiv die Fürsten auf liberale Bestrebungen reagierten und wie systematisch sie versuchten, die Freiheitsideen zu unterdrücken.

# 1. Französische Revolution

1.1 Definition Revolution

→ grundlegende Umwälzung der bestehenden politischen, sozialen und / oder
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Europäische Revolutionswellen

Die Julirevolution 1830 in Frankreich begann, als König Karl die Pressefreiheit auflösen und das Wahlrecht zugunsten des Adels ändern wollte. Die Pariser Bevölkerung reagierte mit Barrikadenkämpfen und beendete die Herrschaft des Königs in nur drei Tagen. Louis Philippe wurde als "Bürgerkönig" sein Nachfolger.

Diese Revolution machte revolutionäre Bewegungen in ganz Europa wieder legitim. In zahlreichen deutschen Staaten kam es zu lokalen Rebellionen, die meist militärisch niedergeschlagen wurden. Nahrungsengpässe und Preissteigerungen verstärkten die Unruhen. In einigen Staaten wie Kurhessen, Sachsen, Braunschweig und Hannover mussten die Landesoberhäupter dem Druck nachgeben und wurden zu fortschrittlicheren Verfassungsstaaten.

Der Fall der Göttinger Sieben 1837 entstand, als Ernst August von Cumberland nach seiner Thronbesteigung in Hannover die Verfassung für ungültig erklärte. Sieben Professoren um Friedrich Christoph Dahlmann lehnten sich öffentlich gegen diesen Staatsstreich auf und wurden daraufhin fristlos entlassen. Sie wurden als Helden und Märtyrer für Bürgerrechte gefeiert.

Das Hambacher Fest 1832 brachte etwa 30.000 Teilnehmer aus allen Bevölkerungsschichten zusammen, die "Einheit, Freiheit, Demokratie" forderten. Menschen aus Polen, Frankreich und Großbritannien kamen ebenfalls. Das Fest war Ausdruck einer wachsenden Volksbewegung mit nationalen, liberalen und demokratischen Forderungen. Bemerkenswert war, dass Frauen ausdrücklich eingeladen waren – ein Novum für die damalige Zeit.

Der Frankfurter Wachensturm vom 3. April 1833 war ein Versuch deutscher Studenten, die Hauptwache in Frankfurt zu stürmen und eine bürgerliche Revolution auszulösen. Sie planten, den Bundestag zu stürmen und die Fürsten gefangen zu nehmen. Der Plan wurde verraten, dennoch versuchten die Studenten den Sturm. Als Folge ordnete der Bundestag eine Bundesexekution an, und die meisten Aufständischen wurden verhaftet. In den folgenden Jahren wurde eine Bundeszentralbehörde zur Überwachung von Burschenschaftsaktivitäten geschaffen.

Beachte: Diese frühen revolutionären Bewegungen scheiterten zwar, aber sie zeigen die wachsende Unzufriedenheit mit dem bestehenden System und legten den Grundstein für die Revolution von 1848/49.

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Deutscher Zollverein und weitere Protestbewegungen

Der Deutsche Zollverein wurde 1834 gegründet und ermöglichte eine wirtschaftliche Einheit innerhalb des Deutschen Bundes. Durch den Wegfall der Zollschranken konnten Waren uneingeschränkt zwischen den Staaten transportiert werden. Maße, Gewichte und Währungen wurden vereinheitlicht.

Der Zollverein förderte die industrielle Entwicklung und legte den Grundstein für die politische Einigung Deutschlands 1871. Preußen schloss sich dem Zollverein an, um sein zersplittertes Staatsgebiet wirtschaftlich zu vereinen. Schutzzölle schützten die deutsche Wirtschaft vor billigen Importwaren. Fast alle deutschen Staaten traten bei – mit Ausnahme Österreichs, was den preußisch-österreichischen Dualismus verstärkte.

Die Göttinger Sieben protestierten 1837 in Hannover gegen die Verfassungsänderung. Ein Putschversuch von Dozenten, Studenten und Bürgern wurde militärisch niedergeschlagen. 1833 wurde durch die Ständeversammlung das "Staatsgrundgesetz" eingeführt, das eine konstitutionelle Monarchie und eine zweite Kammer für Bauern und Bürger vorsah.

Als der Thronfolger von Cumberland den vorgeschriebenen Eid auf die Verfassung ablehnte und sie für ungültig erklärte, lehnten sich sieben Professoren unter Führung von Dahlmann öffentlich auf. Sie erklärten, weiterhin an die Verfassung gebunden zu sein. Drei Wochen später wurden die "Göttinger Sieben" fristlos entlassen, galten aber in der Bevölkerung als Helden und Märtyrer für Bürgerrechte.

Das Hambacher Fest 1832 brachte rund 30.000 Teilnehmer zusammen, die "Einheit, Freiheit, Demokratie" forderten. Es war Ausdruck einer wachsenden Volksbewegung mit nationalen, liberalen und demokratischen Forderungen. Bemerkenswert war, dass Frauen ausdrücklich eingeladen waren.

Der Frankfurter Wachensturm am 3. April 1833 war ein Versuch deutscher Studenten, eine bürgerliche Revolution auszulösen. Sie wollten die Hauptwache in Frankfurt stürmen, den Bundestag angreifen und die Fürsten gefangen nehmen. Obwohl der Plan verraten wurde, stürmten die Studenten dennoch den Bundestag. Die Folge war eine Bundesexekution, bei der die meisten Aufständischen verhaftet wurden. In den folgenden Jahren wurde eine Bundeszentralbehörde zur Überwachung von Burschenschaftsaktivitäten geschaffen.

Prüfungstipp: Der Deutsche Zollverein zeigt, wie wirtschaftliche Integration der politischen Einigung voranging – ein Muster, das sich im 20. Jahrhundert mit der Europäischen Union wiederholen sollte.

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Deutsche Revolution 1848/49

Im März 1848 brach in Deutschland und anderen europäischen Staaten die Revolution aus. Die Fürsten wurden durch Revolutionäre im deutschsprachigen Raum zu liberalen Zugeständnissen gezwungen. In der Frankfurter Nationalversammlung tagte erstmals ein gesamtdeutsches Parlament mit Abgeordneten aller deutschen Staaten. Ziel war die Gründung eines deutschen Nationalstaats mit einer ausgearbeiteten Verfassung. Die Fürsten gewannen jedoch die Kontrolle zurück und ließen die Revolution scheitern.

Die Ursachen der Revolution waren vielfältig: Die deutsche Bevölkerung entwickelte ein Nationalbewusstsein, das Bürgertum forderte zunehmend politisches Mitspracherecht und Demokratisierung. Im Vormärz wurden ein Nationalstaat mit Freiheits- und Grundrechten gefordert. Bürger wehrten sich gegen die absolute Fürstenherrschaft und Repressionen. In unteren Gesellschaftsschichten verstärkten sich Proteste. Durch die industrielle Revolution entstand eine lohnabhängige Arbeiterschaft, die in Armut (Pauperismus) lebte. Die Missernte 1846/47 verschlimmerte die Lage der Bauern.

Nach der Februarrevolution in Frankreich verfasste die Mannheimer Volksversammlung die Märzforderungen: Meinungs- und Pressefreiheit, Bürgerrechte, öffentliche Gerichtsverfahren, höhere Löhne und Wahlen zu einem gesamtdeutschen Parlament. In allen Staaten brachen Demonstrationen und Aufstände aus, die die Fürsten zu politischen Reformen zwangen.

Bei der Märzrevolution kämpften Bürger, Handwerker und Bauern noch gemeinsam: Bauern forderten die Aufhebung der Leibeigenschaft, Handwerker bessere Arbeitsbedingungen und höheren Lohn, Bürger politische und wirtschaftliche Freiheit.

Wichtig zu wissen: In der Frankfurter Nationalversammlung trafen sich ab dem 18. Mai 1848 fast nur Repräsentanten des Bürgertums – daher auch der Name "Professorenparlament". Sie beschäftigten sich mit der Gründung eines deutschen Nationalstaates, einer Verfassung (Deutsche Frage) und allgemeinen Grundrechten.

Große Meinungsverschiedenheiten bestanden bezüglich der Zugehörigkeit Österreichs zu Deutschland (großdeutsche oder kleindeutsche Lösung) und der zukünftigen Staatsform (Monarchie oder Republik). Die Debatte zog sich hin, und erst im Dezember wurden die Grundrechte verabschiedet. Am 28. März 1849 entschied sich die liberale Mehrheit für eine kleindeutsche Lösung und eine konstitutionelle Monarchie – die Paulskirchenverfassung.

# 1. Französische Revolution

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Scheitern der Revolution 1848/49

Die Paulskirchenverfassung scheiterte am Veto Preußens und Österreichs, die nach der Konterrevolution militärisch erstarkt waren. Im Oktober/November 1848 gewannen Preußen und Österreich mit ihren Militärs die politische Kontrolle zurück. Österreich blieb als Vielvölkerstaat bestehen, und Wilhelm IV. von Preußen ließ unter Waffengewalt die preußische Nationalversammlung auflösen. Er erließ eine oktroyierte (aufgezwungene) Verfassung, mit der er seine Zugeständnisse vom März rückgängig machte.

Wilhelm IV. lehnte die Kaiserkrone ab – er wollte sie nicht vom Volk erhalten, da er sich als Herrscher "von Gottes Gnaden" sah. Er hatte eine ablehnende Haltung gegenüber Parlamentarismus und Grundrechten. Berühmt wurde sein Ausspruch, an der Krone hänge der "Ludergeruch der Revolution". Da die mächtigsten Staaten Preußen, Österreich, Bayern und Württemberg die Paulskirchenverfassung ablehnten, scheiterte die Revolution 1848/49 endgültig.

Wilhelm ließ die Revolution mit militärischer Gewalt zerschlagen, und die Beschlüsse der Nationalversammlung wurden bedeutungslos. Die Forderungen nach Freiheitsrechten und nationaler Einheit verstummten vorerst, gewannen aber mit dem zunehmenden Dualismus zwischen Preußen und Österreich in den 1860er Jahren wieder an Bedeutung.

Zweite Industrielle Revolution

Die Industrialisierung begann in England bereits in den 1780er Jahren, erfasste den deutschsprachigen Raum aber erst ab 1830. Diese "Zweite" industrielle Revolution führte zu einem Wandel in Technik, Wirtschaft und Gesellschaft. Deutschland entwickelte sich von einer Agrar- zu einer Industriegesellschaft.

Die erste Industrielle Revolution in England hatte technische Erfindungen wie die Dampfmaschine und den mechanischen Webstuhl hervorgebracht. Die Arbeitsweise wurde durch zahlreiche Fabriken revolutioniert – Handarbeit verlor an Bedeutung, große Mengen an Gütern konnten mit Maschinen produziert werden.

Merke dir: Die preußischen Reformen von 1807 schufen wichtige Voraussetzungen für die Industrialisierung: Die Bauernbefreiung löste die Leibeigenschaft, und die Gewerbefreiheit ermöglichte die freie Gründung von Fabriken und Unternehmen.

Der Deutsche Zollverein verbesserte Handel und beschleunigte die Industrialisierung. Die Modernisierung der Landwirtschaft verbesserte die Ernährungsgrundlage. In den wachsenden Städten standen zahlreiche Arbeitskräfte für die Industrie zur Verfügung.



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Die Französische Revolution

Die Französische Revolution begann 1789 als grundlegende Umwälzung der bestehenden politischen, sozialen und wirtschaftlichen Ordnung. Sie wurde unter Beteiligung größerer Teile der Bevölkerung durchgeführt, oft mit Gewalt.

Die Revolution hatte mehrere Ursachen: Missernten und Hungersnöte führten zu hohen Brotpreisen, während die Kluft zwischen Arm und Reich immer größer wurde. Der Dritte Stand (Bürger und Bauern) litt unter einer hohen Steuerlast, während der verschwenderische Lebensstil des Adels und des Königs den Staat an den Rand des Bankrotts brachte. Die Ideen der Aufklärung verstärkten den Wunsch nach politischer Beteiligung.

Die Revolution verlief in mehreren Phasen:

  • Juni 1789-August 1792: Konstitutionelle Monarchie unter Führung des Großbürgertums
  • September 1792-Juni 1793: Republik unter den Girondisten (mittleres Bürgertum)
  • Juni 1793-Juli 1794: Soziale Republik unter Führung der Jakobiner
  • Juli 1794-November 1799: Republik unter den Girondisten, endend mit Napoleons Staatsstreich

Gut zu wissen: Der Ballhausschwur am 20. Juni 1789 und der Sturm auf die Bastille am 14. Juli 1789 gelten als Schlüsselereignisse zu Beginn der Revolution.

Wichtige Beschlüsse von 1789 waren die vollständige Beseitigung der Feudalordnung, die Abschaffung der Leibeigenschaft und der Steuerprivilegien. Die Leitprinzipien "Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit" sowie die Gewaltenteilung wurden verankert. Die Verfassung führte eine konstitutionelle Monarchie ein, wobei das Wahlrecht an ein bestimmtes Einkommen gekoppelt war.

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Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit

Die drei Leitprinzipien der Revolution hatten weitreichende Auswirkungen:

Freiheit bedeutete vor allem wirtschaftliche Verbesserungen für die Bauern durch freie Berufswahl, freies Eigentumsrecht und Freihandel. Ohne Feudalabgaben entstand eine Klassengesellschaft statt der bisherigen Ständegesellschaft, und die absolutistische Monarchie wurde grundsätzlich in Frage gestellt.

Gleichheit förderte den Aufstieg durch Leistung statt durch Geburt. Die Steuerlast wurde gleichmäßiger verteilt, Zünfte wurden abgeschafft, und die Privilegien der Adeligen entfielen. Eine neue Machtelite entstand.

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Napoleons Innenpolitik

1799 übernahm Napoleon durch einen Staatsstreich die Macht und führte die Konsulatsverfassung ein – in Wirklichkeit eine Scheinverfassung ohne Gewaltenteilung. Sein Führungsstil wird als Bonapartismus bezeichnet, eine Diktatur mit populistischen Elementen.

Zu Napoleons wichtigsten Errungenschaften zählt der Code Civil (1804), ein bürgerliches Gesetzbuch, das gleiche Rechte für alle und das Eigentumsrecht garantierte. Im selben Jahr krönte er sich selbst zum Kaiser. Seine Verwaltung war zentralistisch, hierarchisch und undemokratisch organisiert.

Merke: Napoleons Herrschaft hatte zwei Gesichter – einerseits setzte er sich für das niedrige Volk ein, reformierte das Steuersystem und schuf Arbeitsplätze, andererseits führte er Kriege mit vielen Opfern und regierte autoritär.

Während Frankreich bereits 1792 die allgemeine Wehrpflicht einführte und militärischen Aufstieg nach Leistung ermöglichte, verließen sich die deutschen Fürsten noch auf gepresste Rekruten und adlige Offiziere – erst später folgten Heeresreformen, besonders in Preußen.

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Außenpolitische Folgen

Vor 1789 herrschte in Europa eine Pentarchie (Gleichgewicht der fünf Mächte). Unter Napoleon wandelte sich dies zu einer französischen Hegemonie, bevor nach 1815 wieder das Gleichgewicht zwischen Großbritannien, Frankreich, Österreich, Preußen und Russland hergestellt wurde.

Die napoleonische Besetzung hatte weitreichende gesellschaftliche und politische Folgen für Deutschland. Nach der Niederlage Preußens im Frieden von Tilsit 1807 verlor Preußen Staatsgebiet und musste Besatzungskosten tragen. Diese Krise führte zu umfassenden Reformen:

  • Das Oktoberedikt 1807 befreite die Bauern und führte wirtschaftlichen Liberalismus ein
  • Die Heeresreform (ab 1807) schuf ein Volksheer mit Offizieren nach Leistung statt Herkunft
  • Die Städteordnung 1808 ermöglichte Bürgern Mitbestimmung durch kommunale Selbstverwaltung

Diese Reformen modernisierten Preußen grundlegend und legten den Grundstein für seine spätere Führungsrolle in Deutschland.

Bildungs- und Wirtschaftsreformen

1809 folgte die Bildungsreform, die das Abitur als Voraussetzung fürs Studium einführte. Das Humboldt'sche Bildungsideal und der neue Aufbau von Schule und Universität machten Berlin zum wissenschaftlichen Zentrum mit weltweiter Vorreiterrolle.

Die Gewerbefreiheit von 1810 beendete die Zunftprivilegien und ermöglichte wirtschaftliche Eigeninitiative. Diese Maßnahme förderte die freie Marktwirtschaft und machte Preußen zum industriellen Vorreiter in Deutschland.

1812 verbesserte das Judenemanzipationsgesetz die rechtliche Stellung der Juden, auch wenn sie weiterhin Bürger zweiter Klasse blieben.

Wichtig zu verstehen: Die durch Napoleon erzwungenen Reformen modernisierten Preußen ironischerweise stärker als Frankreich selbst, was später zum Aufstieg Preußens als Großmacht beitrug.

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Die Koalitionskriege

Die europäischen Mächte versuchten mehrfach, Napoleons Expansion zu stoppen:

Der erste Koalitionskrieg (1792-1797) begann mit der Kriegserklärung der französischen Revolutionäre an Österreich. Trotz europäischer Unterstützung für Österreich drangen die Franzosen weiter vor und begannen ihren Zug nach Ägypten.

Im zweiten Koalitionskrieg (1799-1802) besiegte Napoleon Österreich, konnte aber wegen Englands Seehegemonie nicht in England landen. Er setzte stattdessen auf einen Wirtschaftskrieg durch die Kontinentalsperre (1806).

Der dritte Koalitionskrieg (1805/06) endete mit Napoleons Sieg über Russen und Österreicher in der Dreikaiserschlacht, wodurch Österreich zu Gebietsabtretungen gezwungen wurde.

Im vierten Koalitionskrieg (1806/07) offenbarte sich die Schwäche des preußischen Heeres. König Friedrich Wilhelm III. floh nach Russland und kämpfte mit russischer Unterstützung weiter.

Zwischen 1808 und 1814 führte Napoleon einen Krieg in Spanien, der durch englische Unterstützung für die Spanier letztlich scheiterte. 1809 unterlag auch Österreich erneut den Franzosen.

Der russische Feldzug (1812) wurde zu einem Wendepunkt: Napoleon zog ohne Kriegserklärung nach Russland, besetzte Moskau, wurde aber durch den frühen Winter zum verheerenden Rückzug gezwungen. Die "Große Armee" wurde bei der Überquerung der Beresina fast vollständig aufgelöst.

Der fünfte Koalitionskrieg 18131815,auchBefreiungskriegegenannt1813-1815, auch Befreiungskriege genannt brachte den völligen Sieg der Koalitionsmächte England, Russland, Österreich, Preußen und Schweden über Napoleon. Nach einem kurzen Comeback ("100 Tage") wurde Napoleon am 18. Juni 1815 bei Waterloo endgültig besiegt und nach St. Helena verbannt.

Prüfungswissen: Bei diesen Kriegen ist vor allem der Überblick wichtig – merke dir den Verlauf vom anfänglichen Erfolg Napoleons bis zu seinem Scheitern in Russland und der endgültigen Niederlage bei Waterloo.

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Restauration und Liberalismus

Im September 1814 trafen sich Vertreter aller europäischen Staaten zum Wiener Kongress, um den Kontinent nach den napoleonischen Kriegen neu zu ordnen. Besonders die Gestaltung des deutschsprachigen Raums stand im Fokus.

Das wichtigste Ergebnis war die Deutsche Bundesakte vom 10. Juni 1815, die das 1806 aufgelöste Heilige Römische Reich Deutscher Nation durch den Deutschen Bund ersetzte. Anders als von den Anhängern der Nationalbewegung erhofft, wurden die Monarchen nicht entmachtet – ein deutscher Nationalstaat mit Verfassung war nie realistisch gewesen.

Die Verhandlungen wurden kurz unterbrochen, als Napoleon aus seinem Exil floh, wurden aber bald wieder aufgenommen. Die Wiener Kongressakte stellte das europäische Gleichgewicht wieder her und verpflichtete die Unterzeichnerstaaten zu monarchischen Prinzipien.

Die Ziele des Kongresses waren:

  • Ausgleich der Machtverhältnisse in Europa
  • Abtretung der von Frankreich eroberten Gebiete
  • Wiederherstellung der Zustände vor der Revolution (Restauration)
  • Vorkehrungen gegen Volksrevolutionen zur Machtsicherung

Als Ergebnisse wurden Frankreichs Grenzen zurückgesetzt, Preußen erhielt neue Gebiete, die Neutralität der Schweiz wurde anerkannt, und der Deutsche Bund aus 41 Staaten wurde gegründet. Die Pentarchie wurde wiederhergestellt, und die Heilige Allianz zwischen Russland, Österreich und Preußen sollte die Monarchie schützen.

Denk daran: Der Wiener Kongress war kein demokratisches Gremium – er war darauf ausgerichtet, die alte Ordnung wiederherzustellen und revolutionäre Bestrebungen zu unterdrücken.

Die Opposition zu diesen konservativen Eliten kam vor allem von Liberalen, Burschenschaften, Bürgertum, Gebildeten, Handwerkern und Studenten, die einen Nationalstaat, individuelle Freiheitsrechte und Volkssouveränität forderten.

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Metternich und der Deutsche Bund

Clemens von Metternich war der Organisator des Wiener Kongresses und Architekt des Deutschen Bundes. Er verhinderte bewusst die Bildung eines deutschen Nationalstaats und schuf mit den Karlsbader Beschlüssen ein System zur Überwachung Oppositioneller. Metternichs Politik zielte auf die Erhaltung des monarchischen Prinzips, das Gleichgewicht der europäischen Mächte und den Kampf gegen liberale und nationale Bestrebungen.

Der Deutsche Bund war ein völkerrechtlicher Verein souveräner Fürsten und freier Städte. Als loser Staatenbund ließ er jeden Staat selbstständig agieren. Das Bürgertum war enttäuscht, da es sich einen vereinten Nationalstaat mit Grundrechten und einer Verfassung erhofft hatte. Die politischen Entscheidungen trafen hauptsächlich die Großmächte Preußen und Österreich.

Der Bund sollte der inneren und äußeren Sicherheit Europas dienen. Sein Bundesheer bestand aus verschiedenen Kontingenten der Mitgliedstaaten. Verfassungen nach der Bundesakte wurden nur in wenigen Staaten verwirklicht, während das Bürgertum zunehmend nach politischem Einfluss und einem Repräsentativsystem strebte.

Frühe liberale Proteste

Das Wartburgfest 1817 war ein erster öffentlicher Protest: Etwa 500 Studenten versammelten sich und verbrannten Symbole der Fürstentümer. Sie forderten die Gründung eines deutschen Nationalstaates sowie Freiheits- und Grundrechte.

Die Ermordung des konservativen Schriftstellers Kotzebue durch den liberalen Burschenschaftler Sand 1819 löste die Karlsbader Beschlüsse aus.

Die Karlsbader Beschlüsse vom August 1819 waren eine Konferenz mit Vertretern Österreichs, Preußens und deutscher Staaten, die von Metternich einberufen wurde. Sie führten zu:

  • Suspendierung liberaler Lehrkräfte
  • Verbot von Burschenschaften
  • Einschränkung der Lehr- und Meinungsfreiheit
  • Pressenzensur
  • Untersuchungskommissionen gegen revolutionäre Aktivisten

Für die Klausur: Die Karlsbader Beschlüsse zeigen, wie repressiv die Fürsten auf liberale Bestrebungen reagierten und wie systematisch sie versuchten, die Freiheitsideen zu unterdrücken.

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Europäische Revolutionswellen

Die Julirevolution 1830 in Frankreich begann, als König Karl die Pressefreiheit auflösen und das Wahlrecht zugunsten des Adels ändern wollte. Die Pariser Bevölkerung reagierte mit Barrikadenkämpfen und beendete die Herrschaft des Königs in nur drei Tagen. Louis Philippe wurde als "Bürgerkönig" sein Nachfolger.

Diese Revolution machte revolutionäre Bewegungen in ganz Europa wieder legitim. In zahlreichen deutschen Staaten kam es zu lokalen Rebellionen, die meist militärisch niedergeschlagen wurden. Nahrungsengpässe und Preissteigerungen verstärkten die Unruhen. In einigen Staaten wie Kurhessen, Sachsen, Braunschweig und Hannover mussten die Landesoberhäupter dem Druck nachgeben und wurden zu fortschrittlicheren Verfassungsstaaten.

Der Fall der Göttinger Sieben 1837 entstand, als Ernst August von Cumberland nach seiner Thronbesteigung in Hannover die Verfassung für ungültig erklärte. Sieben Professoren um Friedrich Christoph Dahlmann lehnten sich öffentlich gegen diesen Staatsstreich auf und wurden daraufhin fristlos entlassen. Sie wurden als Helden und Märtyrer für Bürgerrechte gefeiert.

Das Hambacher Fest 1832 brachte etwa 30.000 Teilnehmer aus allen Bevölkerungsschichten zusammen, die "Einheit, Freiheit, Demokratie" forderten. Menschen aus Polen, Frankreich und Großbritannien kamen ebenfalls. Das Fest war Ausdruck einer wachsenden Volksbewegung mit nationalen, liberalen und demokratischen Forderungen. Bemerkenswert war, dass Frauen ausdrücklich eingeladen waren – ein Novum für die damalige Zeit.

Der Frankfurter Wachensturm vom 3. April 1833 war ein Versuch deutscher Studenten, die Hauptwache in Frankfurt zu stürmen und eine bürgerliche Revolution auszulösen. Sie planten, den Bundestag zu stürmen und die Fürsten gefangen zu nehmen. Der Plan wurde verraten, dennoch versuchten die Studenten den Sturm. Als Folge ordnete der Bundestag eine Bundesexekution an, und die meisten Aufständischen wurden verhaftet. In den folgenden Jahren wurde eine Bundeszentralbehörde zur Überwachung von Burschenschaftsaktivitäten geschaffen.

Beachte: Diese frühen revolutionären Bewegungen scheiterten zwar, aber sie zeigen die wachsende Unzufriedenheit mit dem bestehenden System und legten den Grundstein für die Revolution von 1848/49.

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Deutscher Zollverein und weitere Protestbewegungen

Der Deutsche Zollverein wurde 1834 gegründet und ermöglichte eine wirtschaftliche Einheit innerhalb des Deutschen Bundes. Durch den Wegfall der Zollschranken konnten Waren uneingeschränkt zwischen den Staaten transportiert werden. Maße, Gewichte und Währungen wurden vereinheitlicht.

Der Zollverein förderte die industrielle Entwicklung und legte den Grundstein für die politische Einigung Deutschlands 1871. Preußen schloss sich dem Zollverein an, um sein zersplittertes Staatsgebiet wirtschaftlich zu vereinen. Schutzzölle schützten die deutsche Wirtschaft vor billigen Importwaren. Fast alle deutschen Staaten traten bei – mit Ausnahme Österreichs, was den preußisch-österreichischen Dualismus verstärkte.

Die Göttinger Sieben protestierten 1837 in Hannover gegen die Verfassungsänderung. Ein Putschversuch von Dozenten, Studenten und Bürgern wurde militärisch niedergeschlagen. 1833 wurde durch die Ständeversammlung das "Staatsgrundgesetz" eingeführt, das eine konstitutionelle Monarchie und eine zweite Kammer für Bauern und Bürger vorsah.

Als der Thronfolger von Cumberland den vorgeschriebenen Eid auf die Verfassung ablehnte und sie für ungültig erklärte, lehnten sich sieben Professoren unter Führung von Dahlmann öffentlich auf. Sie erklärten, weiterhin an die Verfassung gebunden zu sein. Drei Wochen später wurden die "Göttinger Sieben" fristlos entlassen, galten aber in der Bevölkerung als Helden und Märtyrer für Bürgerrechte.

Das Hambacher Fest 1832 brachte rund 30.000 Teilnehmer zusammen, die "Einheit, Freiheit, Demokratie" forderten. Es war Ausdruck einer wachsenden Volksbewegung mit nationalen, liberalen und demokratischen Forderungen. Bemerkenswert war, dass Frauen ausdrücklich eingeladen waren.

Der Frankfurter Wachensturm am 3. April 1833 war ein Versuch deutscher Studenten, eine bürgerliche Revolution auszulösen. Sie wollten die Hauptwache in Frankfurt stürmen, den Bundestag angreifen und die Fürsten gefangen nehmen. Obwohl der Plan verraten wurde, stürmten die Studenten dennoch den Bundestag. Die Folge war eine Bundesexekution, bei der die meisten Aufständischen verhaftet wurden. In den folgenden Jahren wurde eine Bundeszentralbehörde zur Überwachung von Burschenschaftsaktivitäten geschaffen.

Prüfungstipp: Der Deutsche Zollverein zeigt, wie wirtschaftliche Integration der politischen Einigung voranging – ein Muster, das sich im 20. Jahrhundert mit der Europäischen Union wiederholen sollte.

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Deutsche Revolution 1848/49

Im März 1848 brach in Deutschland und anderen europäischen Staaten die Revolution aus. Die Fürsten wurden durch Revolutionäre im deutschsprachigen Raum zu liberalen Zugeständnissen gezwungen. In der Frankfurter Nationalversammlung tagte erstmals ein gesamtdeutsches Parlament mit Abgeordneten aller deutschen Staaten. Ziel war die Gründung eines deutschen Nationalstaats mit einer ausgearbeiteten Verfassung. Die Fürsten gewannen jedoch die Kontrolle zurück und ließen die Revolution scheitern.

Die Ursachen der Revolution waren vielfältig: Die deutsche Bevölkerung entwickelte ein Nationalbewusstsein, das Bürgertum forderte zunehmend politisches Mitspracherecht und Demokratisierung. Im Vormärz wurden ein Nationalstaat mit Freiheits- und Grundrechten gefordert. Bürger wehrten sich gegen die absolute Fürstenherrschaft und Repressionen. In unteren Gesellschaftsschichten verstärkten sich Proteste. Durch die industrielle Revolution entstand eine lohnabhängige Arbeiterschaft, die in Armut (Pauperismus) lebte. Die Missernte 1846/47 verschlimmerte die Lage der Bauern.

Nach der Februarrevolution in Frankreich verfasste die Mannheimer Volksversammlung die Märzforderungen: Meinungs- und Pressefreiheit, Bürgerrechte, öffentliche Gerichtsverfahren, höhere Löhne und Wahlen zu einem gesamtdeutschen Parlament. In allen Staaten brachen Demonstrationen und Aufstände aus, die die Fürsten zu politischen Reformen zwangen.

Bei der Märzrevolution kämpften Bürger, Handwerker und Bauern noch gemeinsam: Bauern forderten die Aufhebung der Leibeigenschaft, Handwerker bessere Arbeitsbedingungen und höheren Lohn, Bürger politische und wirtschaftliche Freiheit.

Wichtig zu wissen: In der Frankfurter Nationalversammlung trafen sich ab dem 18. Mai 1848 fast nur Repräsentanten des Bürgertums – daher auch der Name "Professorenparlament". Sie beschäftigten sich mit der Gründung eines deutschen Nationalstaates, einer Verfassung (Deutsche Frage) und allgemeinen Grundrechten.

Große Meinungsverschiedenheiten bestanden bezüglich der Zugehörigkeit Österreichs zu Deutschland (großdeutsche oder kleindeutsche Lösung) und der zukünftigen Staatsform (Monarchie oder Republik). Die Debatte zog sich hin, und erst im Dezember wurden die Grundrechte verabschiedet. Am 28. März 1849 entschied sich die liberale Mehrheit für eine kleindeutsche Lösung und eine konstitutionelle Monarchie – die Paulskirchenverfassung.

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Scheitern der Revolution 1848/49

Die Paulskirchenverfassung scheiterte am Veto Preußens und Österreichs, die nach der Konterrevolution militärisch erstarkt waren. Im Oktober/November 1848 gewannen Preußen und Österreich mit ihren Militärs die politische Kontrolle zurück. Österreich blieb als Vielvölkerstaat bestehen, und Wilhelm IV. von Preußen ließ unter Waffengewalt die preußische Nationalversammlung auflösen. Er erließ eine oktroyierte (aufgezwungene) Verfassung, mit der er seine Zugeständnisse vom März rückgängig machte.

Wilhelm IV. lehnte die Kaiserkrone ab – er wollte sie nicht vom Volk erhalten, da er sich als Herrscher "von Gottes Gnaden" sah. Er hatte eine ablehnende Haltung gegenüber Parlamentarismus und Grundrechten. Berühmt wurde sein Ausspruch, an der Krone hänge der "Ludergeruch der Revolution". Da die mächtigsten Staaten Preußen, Österreich, Bayern und Württemberg die Paulskirchenverfassung ablehnten, scheiterte die Revolution 1848/49 endgültig.

Wilhelm ließ die Revolution mit militärischer Gewalt zerschlagen, und die Beschlüsse der Nationalversammlung wurden bedeutungslos. Die Forderungen nach Freiheitsrechten und nationaler Einheit verstummten vorerst, gewannen aber mit dem zunehmenden Dualismus zwischen Preußen und Österreich in den 1860er Jahren wieder an Bedeutung.

Zweite Industrielle Revolution

Die Industrialisierung begann in England bereits in den 1780er Jahren, erfasste den deutschsprachigen Raum aber erst ab 1830. Diese "Zweite" industrielle Revolution führte zu einem Wandel in Technik, Wirtschaft und Gesellschaft. Deutschland entwickelte sich von einer Agrar- zu einer Industriegesellschaft.

Die erste Industrielle Revolution in England hatte technische Erfindungen wie die Dampfmaschine und den mechanischen Webstuhl hervorgebracht. Die Arbeitsweise wurde durch zahlreiche Fabriken revolutioniert – Handarbeit verlor an Bedeutung, große Mengen an Gütern konnten mit Maschinen produziert werden.

Merke dir: Die preußischen Reformen von 1807 schufen wichtige Voraussetzungen für die Industrialisierung: Die Bauernbefreiung löste die Leibeigenschaft, und die Gewerbefreiheit ermöglichte die freie Gründung von Fabriken und Unternehmen.

Der Deutsche Zollverein verbesserte Handel und beschleunigte die Industrialisierung. Die Modernisierung der Landwirtschaft verbesserte die Ernährungsgrundlage. In den wachsenden Städten standen zahlreiche Arbeitskräfte für die Industrie zur Verfügung.

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