Neue Wege nach Indien - Europäisierung

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diesem Amt gehören Ferner ernennen Eure Hoheiten den genannten Don Cristóbal de Colón zu ihrem Vizekönig und Generalgouverneur aller genannten Inseln und Festlande und Inseln, die er, wie erwähnt, in den genannten Meeren entdeckt und gewinnt. Für die Verwaltung von allen und jeder einzelnen der Inseln und Festlande wird er für jedes Amt drei Personen vorschlagen, unter denen Eure Hoheiten diejenige Person auswählen werden, die für ihre Dienste am geeignetsten erscheint. So werden die Länder, die ihn Unser Herr zum Nutzen und Vorteil Eurer Hoheiten finden und gewinnen lässt, besser verwaltet werden. [-] Des Weiteren wollen Eure Hoheiten, dass von allen und jedweden Waren, die gekauft, ge tauscht, gefunden, gewonnen oder vorgefunden werden innerhalb des Amtsbereichs der ge nannten Admiralität, welche Eure Hoheiten dem genannten Don Cristóbal de Colón von heu- te an verleihen, dieser nach Abzug aller entstan denen Unkosten den zehnten Teil von allem für sich haben und einnehmen soll. Ob es nun Per- len, Edelsteine, Gold, Silber, Spezereien oder in gendwelche anderen Dinge und Handelswaren welcher Art, Bezeichnung oder Gattung auch immer sind; in der Weise also, dass er von dem was rein und unbelastet bleibt, den zehnten Tell haben und einnehmen und damit nach seinem Gutdünken verfahren soll, wobei die übrigen neun Teile für Eure Hoheiten bleiben. (-) Ich darf das entscheiden! Motive Suche Seeweg nach Indien MG Der Kronvertrag von Santa Fé Das spanische Königspaar und Kolumbus schlos sen im April 1492 einen Vertrag. Darin hieß es WIESO bekommen die 9/10. obwohl die nichts riskieren !? wir werden Ihm aus Dank for seine Talent Mut Titel und Ansehen verleihen. Mehr soll es nicht bekommen Versehen Sie M6 mit kommentierenden Randbemerkungen aus der Sicht des Kolumbus bzw. aus der Sicht der spanischen Könige Wir sind sehr dankbar für seine Ikife gegenüber Spanien und vertrauen ihm voll und ganz 'Lass es so ausdrücken, als wäre es ein Vorteil für ihn Im Mittelmeerroum herrschten die Rebubliken Genua & Venedig im Handel (ab 12. jh) für Portugiesen im Westen Europas: Schuizig Luxusgüter zu erlangen/bekommen Preise Sliegen von Händler zu Händler) sehr tever ↓ wir, die Hoheiten bekommen %/10. das ist doch selbstverständlich! =DERFOLG Isabella I. von Kastilien & Ferdinand II. von Aragon UNABHÄNGIGKEIT Die Absicherung finde ich gut, aber auch Selbstverständlich Ferner, wenn wegen der en der Waren, die er von den Inseln und Festlanden, welche man, wie er wähnt, gewinnt und entdeckt, mitbringen wird, oder wegen der Waren, die im Tausch für jene hier von anderen Händlern erworben werden, an dem Ort, an welchem der genannte Handel und das Geschäft abgeschlossen wird, irgend- ein Rechtsstreit entsteht, so sollen Eure Hohei- ten einverstanden sein und von heute an verfü gen, dass in solch einem Verfahren von keinem anderen Richter als von ihm oder von seinem Vertreter ein Urteil gefällt wird, falls dies zu den Privilegien eines Admiralsamtes gehört. Zit nach E. Schmitt (Hg.): Dokumente, Bd. 2, S. 106 Heute (2021): Beurteilen: Überle gen Sie, was fair für die damalige Zeit bedeuten konnte. Beachten Sie ferner die Perspektiven der Vertragspartner. S. 2721 +Beurteilen Sie: handelt es sich um einen fairen Vertrag? Zu der Zeit (1492): Ja, denn er bekommt Anteile+ Titel ▷ Vor allem Titel waren in der Zeit sehr wichtig Nein denn dafür, dass er soviel Kiskiert, bekommt er nicht genug 'Anteile" ▷ Schätze +Ankeile sind heute viel mehr war als Titel (nutelos) Hannah A. Schubert Md