Der Untergang der römischen Republik
Die Krise der römischen Republik hatte viele Gesichter: Wachsende Proletarierzahl, ständige Kriege, Sklaverei, die Arbeitsplätze zerstörte, und die Frage nach Land für Veteranen. Diese Probleme führten zu einer Kettenreaktion des Niedergangs.
Die Gracchen-Reformen scheiterten dramatisch - beide Brüder wurden getötet. Danach spaltete sich Rom in Popularen (aufstrebende Bürger) und Optimaten (konservative Führungsschicht) auf.
Der Machtkampf eskalierte: Marius gegen Sulla, der Bundesgenossenkrieg, sullanische Gesetze und schließlich das erste Triumvirat mit Caesar, Pompeius und Crassus. Von der mythischen Gründung 753 v.Chr. bis zum Ende 30 v.Chr. - über 700 Jahre römische Republik gingen zu Ende.
Zeitstrahl-Tipp: 133 v.Chr. markiert den Beginn der Endphase - ab da ging es bergab mit der Republik.