Dreiecksarten - Alles was du wissen musst
Gleichseitige Dreiecke sind die perfekten Dreiecke der Mathematik. Alle drei Seiten sind gleich lang a=b=c und alle Winkel betragen genau 60°. Du erkennst sie sofort an ihrer perfekten Symmetrie.
Bei gleichschenkligen Dreiecken sind nur zwei Seiten gleich lang - diese nennt man Schenkel. Die beiden Winkel an der Basis sind ebenfalls gleich groß. Das macht sie zu den "fast perfekten" Dreiecken.
Beliebige Dreiecke haben drei unterschiedlich lange Seiten und folgen keinem erkennbaren Muster. Sie sind die "Individualisten" unter den Dreiecken, aber trotzdem wichtig für deine Berechnungen.
Tipp: Bei der Beschriftung von Dreiecken werden die Ecken mit großen Buchstaben (A, B, C) und die gegenüberliegenden Seiten mit kleinen Buchstaben (a, b, c) bezeichnet.
Je nach ihren Winkeln unterscheidest du zwischen spitzwinkligen Dreiecken (alle Winkel unter 90°), rechtwinkligen Dreiecken (ein Winkel genau 90°) und stumpfwinkligen Dreiecken (ein Winkel über 90°). Bei rechtwinkligen Dreiecken heißt die längste Seite Hypotenuse und die beiden kürzeren Seiten Katheten.