Reelle Funktionen und Eigenschaften
Reelle Funktionen ordnen jedem x-Wert aus der Definitionsmenge genau einen y-Wert zu. Das klingt kompliziert, ist aber eigentlich nur die mathematische Definition für das, was du schon kennst.
Bei Transformationen veränderst du Funktionsgraphen systematisch: f(x) + c verschiebt nach oben, fx−c nach rechts, a·f(x) streckt vertikal und -f(x) spiegelt an der x-Achse. Diese Regeln funktionieren für alle Funktionen!
Potenzfunktionen wie f(x) = x² oder f(x) = x³ haben besondere Symmetrieeigenschaften. Gerade Exponenten führen zu Achsensymmetrie zur y-Achse, ungerade zu Punktsymmetrie zum Ursprung.
Das Monotonieverhalten beschreibt, ob eine Funktion steigt oder fällt. Eine Funktion ist streng monoton steigend, wenn größere x-Werte immer zu größeren y-Werten führen.
Eselsbrücke: Bei geraden Exponenten ist der Graph "gerade" symmetrisch zur y-Achse, bei ungeraden "ungerade" punktsymmetrisch!