Funktionen - mathematische Werkzeuge
Stell dir vor, du steckst Geld in einen Automaten und bekommst dafür immer genau eine bestimmte Menge Süßigkeiten. Genauso funktioniert eine mathematische Funktion: Für jeden Eingabewert x−Wert gibt es genau einen Ausgabewert y−Wert.
Die Definitionsmenge (Df) zeigt dir, welche x-Werte überhaupt erlaubt sind. Die Wertemenge (Wf) sammelt alle möglichen y-Werte, die rauskommen können. Wenn zum Beispiel Df = 1;5 ist, dann darf x nur Werte zwischen 1 und 5 annehmen.
Eine Funktionsgleichung wie f(x) = x + 2 ist wie ein Rezept: Sie sagt dir genau, was du mit deinem x-Wert machen musst, um den y-Wert zu bekommen. Du kannst Funktionen auch als Graph, Tabelle oder Text darstellen - je nachdem, was gerade am praktischsten ist.
Merktipp: Bei einer echten Funktion führt jeder x-Wert zu genau einem y-Wert - nie zu mehreren!