Funktionsuntersuchung systematisch angehen
Symmetrie erkennst du durch Einsetzen von -x: Gilt f−x = f(x), ist die Funktion achsensymmetrisch zur y-Achse. Gilt f−x = -f(x), liegt Punktsymmetrie zum Ursprung vor.
Faustregeln für Polynome: Nur gerade Exponenten = achsensymmetrisch, nur ungerade Exponenten = punktsymmetrisch, gemischte Exponenten = keine Standardsymmetrie.
Bei der Funktionsuntersuchung gehst du systematisch vor: Erst Definitionsbereich, dann Symmetrie, danach Nullstellen berechnen und charakteristische Punkte bestimmen. Zum Schluss skizzierst du den Graphen mit allen wichtigen Punkten.
Nullstellen findest du durch Gleichsetzen mit null und Auflösen. Bei komplexeren Funktionen helfen Ausklammern und Faktorisieren - ein Produkt ist null, wenn mindestens ein Faktor null ist.
Strategietipp: Beginne immer mit Symmetrie und Nullstellen - diese geben dir die Grundstruktur des Graphen vor!