Lineare Gleichungen und Additionsverfahren
Stell dir vor, du hast zwei Gleichungen mit zwei Unbekannten - das Additionsverfahren ist dein bester Freund, um sie zu lösen! Das Ziel ist einfach: Eine Variable soll wegfallen, damit du die andere berechnen kannst.
Beim Additionsverfahren multiplizierst du eine Gleichung manchmal mit (-1), um die Vorzeichen zu ändern. Dann addierst du beide Gleichungen - und schwups, eine Variable ist weg! Im Beispiel: x + 3y = 4 und x - 4y = 24 wird zu 7y = -20.
Sobald du eine Variable hast, setzt du den Wert in eine der ursprünglichen Gleichungen ein. Schon hast du beide Werte und den Schnittpunkt der beiden Geraden gefunden.
Merke dir: Es gibt vier Verfahren (Einsetzung, Addition, Gleichsetzung, zeichnerisch), aber das Additionsverfahren ist oft am schnellsten!
Quadratische Gleichungen und Nullstellen
Quadratische Gleichungen erkennst du an x² - sie beschreiben Parabeln, die überall in der Natur vorkommen! Eine gemischte quadratische Gleichung wie f(x) = 8x - 4x² hat keinen konstanten Term und geht durch den Ursprung.
Um Nullstellen zu finden, setzt du f(x) = 0 und klammerst x aus. Bei 0 = xx−2 siehst du sofort: x₁ = 0 und x₂ = 2. Diese Punkte zeigen dir, wo die Parabel die x-Achse schneidet.
Der Scheitelpunkt liegt genau in der Mitte zwischen den Nullstellen. Du berechnest die x-Koordinate als Mittelwert und setzt sie in die Funktion ein - fertig ist die höchste oder tiefste Stelle der Parabel!