Grundlagen linearer Funktionen
Eine lineare Funktion hat immer die Form f(x) = mx + b, wobei m die Steigung und b der y-Achsenabschnitt ist. Der Graph einer linearen Funktion ist stets eine Gerade. Die Steigung gibt an, wie steil die Gerade verläuft.
Um die Steigung zwischen zwei Punkten Pxp/yp und Qxq/yq zu berechnen, verwendet man die Formel:
m=xq−xpyq−yp
Bei einem Beispiel wie P(0/3) und Q(3/1) berechnen wir:
m=3−01−3=3−2=−32
💡 Merke: Eine negative Steigung bedeutet, dass die Gerade von links nach rechts fällt, eine positive bedeutet, sie steigt.
Um die vollständige Funktionsgleichung zu bestimmen, benötigst du zwei Punkte: Berechne zuerst die Steigung m und setze dann einen der Punkte in f(x) = mx + b ein, um b zu ermitteln. Beispiel mit P(1/3) und Q(3/7):
- Berechne m: m=3−17−3=24=2
- Setze einen Punkt ein: 3 = 2 · 1 + b → b = 1
- Die Funktionsgleichung lautet somit: f(x) = 2x + 1