Potenzfunktionen - Alles was du wissen musst
Eine Potenzfunktion hat die allgemeine Form f(x) = a·x^n, wobei x die Basis und n der Exponent ist. Der Steigungsfaktor a bestimmt, ob die Kurve gestreckt oder gestaucht wird.
Gerader Exponent bedeutet immer Achsensymmetrie zur y-Achse. Bei positivem Exponenten öffnet sich die Parabel nach oben, bei negativem nach unten. Die Funktion geht immer durch die Punkte (-1|1), (0|0) und (1|1).
Ungerader Exponent führt zu Punktsymmetrie zum Ursprung. Positive Exponenten ergeben eine Kurve von links unten nach rechts oben, negative Exponenten eine "Schlangenlinie" von links oben.
Merktipp: Gerade Exponenten = Achsensymmetrie, ungerade Exponenten = Punktsymmetrie!
Asymptoten sind Linien, denen sich der Graph immer weiter annähert, aber nie erreicht. Das passiert besonders bei negativen Exponenten.
Du kannst Potenzfunktionen verschieben: x+b verschiebt nach links, x−b nach rechts. Ein Summand +c verschiebt nach oben, -c nach unten. So einfach lassen sich komplexere Funktionen aus den Grundformen ableiten.