Transformationen trigonometrischer Funktionen
Mit der allgemeinen Form f(x) = a·sinb(x−c)+d kannst du jede Sinus-Funktion nach deinen Wünschen anpassen. Jeder Parameter hat eine spezifische Wirkung auf den Graphen.
Der Amplitude-Faktor a streckt oder staucht die Funktion vertikal. Bei a = 1,5 wird die Amplitude 1,5, bei negativem a wird zusätzlich an der x-Achse gespiegelt. Der Wertebereich ändert sich entsprechend.
Die Periode wird durch b bestimmt: p = 2π/b. Bei sin(2x) halbiert sich die Periode auf π, bei sin(0,5x) verdoppelt sie sich auf 4π. Größeres b bedeutet schnellere Schwingung!
Verschiebungen funktionieren intuitiv: c verschiebt horizontal Vorsicht:sin(x−1)gehtnachrechts!, d verschiebt vertikal. So kannst du die Funktion genau dort platzieren, wo du sie brauchst.
Praxistipp: Beim Umrechnen zwischen Grad- und Bogenmaß gilt: 180° = π!