Grundbegriffe der Stochastik
Stell dir vor, du würfelst und weißt nicht, welche Zahl kommt – das ist ein Zufallsexperiment. Machst du das mehrmals hintereinander, hast du ein mehrstufiges Zufallsexperiment.
Die Ergebnismenge ist wie dein Wunschzettel: Alle Ergebnisse, die dich interessieren. Willst du nur ungerade Zahlen würfeln, ist deine Ergebnismenge {1,3,5}. Die absolute Häufigkeit zählt einfach mit: Würfelst du 20-mal und die 6 kommt 4-mal, ist 4 deine absolute Häufigkeit.
Die relative Häufigkeit ist noch cooler – sie setzt alles ins Verhältnis (absolute Häufigkeit ÷ Gesamtzahl der Würfe). Ein Laplace-Experiment ist besonders fair: Jedes Ergebnis hat die gleiche Chance, wie beim normalen Würfel.
Merktipp: Bei der relativen Häufigkeit teilst du immer "was du suchst" durch "alles zusammen"!
Das arithmetische Mittel ist der Durchschnitt aller Werte. Den Median findest du, indem du alle Zahlen sortierst und die mittlere nimmst. Bei gerader Anzahl addierst du die beiden mittleren und teilst durch 2.