Was ist elektrischer Strom und wie funktioniert er?
Elektrischer Strom entsteht, wenn sich viele elektrische Teilchen gemeinsam in dieselbe Richtung bewegen. Es gibt positive und negative Ladungen, die sich gegenseitig anziehen, während gleichnamige Ladungen sich abstoßen.
Metalle sind perfekte Leiter, weil ihre äußeren Elektronen (Valenzelektronen) nur schwach am Atomkern hängen. Diese freien Elektronen können sich leicht durch das Metall bewegen. Kunststoffe und andere Nichtleiter halten ihre Elektronen dagegen fest.
Elektrischer Strom zeigt verschiedene Wirkungen: Wärmewirkung (wie bei deinem Föhn), magnetische Wirkung (Elektromagnete), chemische Wirkung und Lichtwirkung. Diese Wirkungen können lebensgefährlich sein, deshalb musst du bei Experimenten sehr vorsichtig sein.
Bei der Umrechnung zwischen Ampere und Milliampere gilt: 1A = 1000mA. Das Rutherfordsche Atommodell erklärt, warum manche Stoffe leiten: Atome bestehen aus einem positiven Kern und einer Hülle mit negativen Elektronen.
Wichtig: In festen Körpern bewegen sich nur die negativen Ladungen (Elektronen) - die positiven bleiben am Ort!