Janusz Korczak war ein wegweisender polnischer Pädagoge, der die Kinderrechte revolutionär prägte und bis heute die Erziehungswissenschaft beeinflusst.
Die Janusz Korczak Pädagogik Zusammenfassung basiert auf dem fundamentalen Respekt vor dem Kind als eigenständige Persönlichkeit. Seine wichtigsten Prinzipien umfassen die 3 Grundrechte: das Recht des Kindes auf seinen Tod, das Recht des Kindes auf den heutigen Tag und das Recht des Kindes so zu sein, wie es ist. In seiner Rolle des Erziehers sah Korczak einen begleitenden Partner, der durch aufmerksame Beobachtung und Dialog mit den Kindern arbeitet. Das Korczak Bild vom Kind zeigt es als vollwertigen Menschen von Anfang an, nicht als unfertiges Wesen.
Seine praktischen Janusz Korczak Methoden waren ihrer Zeit weit voraus. Er führte demokratische Strukturen wie das Korczak Kinderparlament ein und entwickelte die Magna Charta Libertatis, eine frühe Form der Kinderrechte. Die Raumgestaltung in seinen Waisenhäusern folgte dem Prinzip der Selbstverwaltung durch die Kinder. Besonders bemerkenswert sind seine Janusz Korczak Zitate, die seine tiefe Überzeugung von der Würde des Kindes ausdrücken, wie "Kinder werden nicht erst Menschen, sie sind schon welche." Seine Ziele der Pädagogik waren die Entwicklung von Selbstständigkeit, Verantwortungsbewusstsein und demokratischem Verständnis. Tragischerweise fand Korczak seine Todesursache im Vernichtungslager Treblinka, wo er gemeinsam mit den Kindern seines Waisenhauses von den Nationalsozialisten ermordet wurde. Sein pädagogisches Erbe lebt in der modernen Kindheitspädagogik weiter und beeinflusst bis heute die Diskussion um Kinderrechte und kindgerechte Erziehung.